unser Tibet Terrier bellt....und bellt....und bellt :-(
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wir haben eine Tibet Terrier hündin, 7 Monate...... und sie bellt einfach alles an. Wenn ich abends mit ihr nochmal eine Runde drehe, bellt sie jede Mülltonne an, jeden Menschen der uns entgegenkommt ( was zum Glück nicht viele in dieser Straße sind), jeden Baum der ihr im dunkeln ungeheuer vorkommt...einfach alles....
zu Hause bellt sie sobald es klingelt und sie bellt auch noch mindestens 20 Min weiter wenn derjenige bei uns in der Wohnung ist....
habe es bis jetzt immer so gemacht dass ich "AUS" sage und nochmal und wenn sie dann immernoch nicht aufhört, schick ich sie in ein anderes Zimmer...aber es bringt nichts....sobald ich sie wieder rauslasse, bellt sie wieder....das ganze Spiel machen wir nun schon seit Monaten...es nervt einfach so einen extremem Kläffer zu haben.
Ansonsten ist alles superschön mit der Kleenen, sie ist lieb, hört schon recht gut ( außer sie sieht unsere Katze draußen) aber sogar die Freunde meines jüngsten haben Angst vor ihr weil sie nur am bellen ist...
ich hoffe, es weiß hier jemand einen richtig guten Tipp....bin mit meinem Wissen nämlich absolut am Ende....
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Hi
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Wie siehts mit einem Trainer aus?
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Zitat
Wie siehts mit einem Trainer aus?
sehr "verbindlich" ausgedrückt
....
Von der Sache hast du deswegen sicherlich nicht Unrecht!Vielleicht ist eure Hündin einfach nur viel zu unsicher Fremdem gegenüber ?
Auch Zuhause kennt sie anscheinend keine Sicherheit, die das Eindringlinsproblem für sie regelt und aus der Welt schafft.
Ein guter Trainer vor Ort wäre wirklich eine Überlegung wert, denn ein Hundeleben im Familienverband dauert länger als nur heute und morgenLG Britta
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du hast halt ´nen Wachhund,
der ist den ganzen Tag in Wachposition...
Ich hab´ auch so einen Junghund, draußen erschrickt er sich vor jeder Mülltonne und jede dunkle Gestalt, die uns entgegenkommt, ist ihm nicht geheuer, aber er bellt nicht und bleibt an meiner Seite.
Und zu Hause, große Klappe
wenn jemand am Garten vorbeigeht, dem wird erstmal ordentlich Bescheid gesagt
Ein Besucher und auch die Katze ist ein Eindringling in ihr Terretorium, deswegen wird gebellt - gebt eurer Hündin etwas Zeit den Besuch zu beschnuppern, dann noch ein Begrüßungsleckerli, vorher Sitz machen lassen, dann wird sie den Besuch auch zulassen. Hundeschule ist zu empfehlen, der Tibi brauch eine konsequente Erziehung, sonst meint er die Führung übernehmen zu müssen und einen Sturkopf hat er obendrein
Mir hat in der Welpenzeit das Buch "Das andere Ende der Leine" von Patrizia Cordell, sehr geholfen, überhaupt das ganze Verhalten meines Hundes zu deuten. Wir haben heute ein sehr vertrautes Verhältnis und ich hoffe es bleibt so. Auf jeden Fall haben wir viel Spaß mit ihm und immer was zu lachen!
Lb Grüße
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Ja ja, es gibt hald Hunde die bellen eher als andere...
Du hast geschrieben dass sie draußen nur so viel bellt wenn ihr abends nochmal geht. Wie ist das morgens oder mittags, macht sie das da auch?
Evlt liegt es an den schlechteren Sichtverhältnissen dass sie die Dinge nicht so gut sieht und damit nicht richtig einschätzen kann?Im Haus würde ich es auf jeden Fall so machen, dass sie auf ihren Platz geschickt wird wenn es zB klingelt und dann da auch bleiben muss. Meinst du das klappt schon?
Kann man in nicht so aufregenden Situationen erst mal üben, anfangs für 5 Minuten während dem Fernsehen, später wenn ihr esst auf den Platz schicken und sie soll erst aufstehen wenn du das ok dazu gibst.Wie alt ist denn der Hund?
Und sie bellt wirklich 20 MINUTEN wenn jemand kommt??? -
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Hallo,
was hast Du denn schon alles versucht?
Wegsperren halte ich für nicht so sinnvoll, denn sonst verbindet sie den Besuch nur mit wegsperren.Ich würde sie auch auf ihren Platz schicken und sie dort ignorieren. Wenn sie bellt, dann bellt sie. Beachte sie nicht und der Besuch sollte sie auch beim Reinkommen schon ignorieren und nicht auf sie zugehen, oder sie ansprechen.
Ist sie ruhig auf ihrem Platz, dann lobe sie dafür.Mit der Zeit kannst Du sie auch mal laufen lassen, aber wenn sie wieder anfängt zu bellen, dann geht es wieder auf den Platz.
Wie reagierst Du denn draußen auf das Gebelle?
Liebe Grüße
Steffi
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Hallo,
ich hab auch eine Hündin, die draußen, vorwiegend im Bereich von bekannten Orten (Wohnungsumgebung, Stall, Hundeschule...) alles anbellt, was ihrer Meinung da nicht hingehört (Menschen, Autos, ein unbekanntes nichts, das nur sie sehen kann...). Im Dunkeln ists schlimmer als im Hellen. Ich hab mir Stunden mit meiner Hundetrainerin geleistet und hab ganz gute Erfolge erzielt.
Ich bau jetzt schon immer vor und lenke sie ab, wenn was "Bedrohliches" auf uns zu kommt.
Nur manchmal, wenn ich unkonzentriert bin, oder was ganz schlimmes kommt - heute morgen wars ein Schneeräumer, da hab ich sie mit Leckerlis einmal dran vorbei gebracht, dann isser vor uns umgedreht, dann war nix mehr zu machen.
Ich hab auch "Das andere Ende der Leine gelesen" und mir seitdem ein sehr tiefes, grollendes "Ruhe" angewöhnt, das vor allem bei Bellattacken im Haus (wenn so ein fieser Vogel im Baum vorm Fenster sitzt oder ich mit dem Handy telefoniere) total gut hilft. Da kommt dann höchstens noch ein unterdrücktes Wuff.
Es dauert vielleicht, aber man kann mit viel Training auch einen bellfreudigen Hund ruhiger kriegen!
Viele Grüße,
Birgit
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Du hat einen Tibi und wunderst dich, das er bellt!
Hast du dir die Rassebeschreibung mal genau durchgelesen, weißt du, wie Tibis in Tibet arbeiten?
ZitatDie Tibet Terrier wurden in Tibet meist als Haushunde gehalten. Sie waren sehr wachsam, saßen auf den flachen Dächern der Häuser und warnten die Bewohner vor je- dem herannahenden Fremden, sie weckten die großen tibetischen Wachhunde, die Do Khyi, aus dem diesen eigenen, etwas tieferen Schlaf.
Deshalb bellen Tibis gerne!
Außerdem kommt deine Kleine in eine Unsicherheitsphase, da ist das noch normal, du mußt aber gucken, dass du rechtzeitig die Biege bekommst, sonst ziehst du dir einen wirklichen Kläffer ran!
Wie lange ist ihr Pony, sieht sie gut?
Kira, mein Tibi, hatte mit nem halben Jahr ein richtiges Büschel vor den Augen, das ihre Sicht behindert hat, deshalb hat sie zu der Zeit auch viele Dinge angebellt, die dann beim näheren Betrachten als harmlos eingestuft wurden!
Also hat sie erst ein Zöpfchen bekommen, das keinem von uns so richtig gefallen hat, also wurde mit der Effilierschere ausgedünnt!Ungeheure Gegenstände wurden liebevoll von mir gestreichelt, Kira durfte sich in ihrer eigenen Geschwindigkeit den Dingen annähern, die dann ausgiebigst beschnuffeln und bekam zusätzlich noch supertolle Leckerlies!
Kennt sie das Kommando Aus überhaupt?
Wenn sie das nicht kennt, kann sie das logischerweise auch nicht mit einem halt die Klappe verknüpfen.Wenn Kira so überdreht gebellt hat, habe ich sie in ein anderes Zimmer gebracht, wenn sie dort einige Sekunden ruhig war, durfte sie wieder da raus!
Das ganze komplett ohne Kommando, bringt ja nix, wenn sie das nicht kennt, bzw Kira war in diesen Momenten so im Bellwahn, dass sie auf kein Kommando gehört hätte.Hilfreich wäre dazu eine kurze Hausleine (die aber wiederum schlecht fürs Fell am Kragen ist, das verfilzt dann nämlich gewaltig), die sie ständig trägt, damit du sie gut ins andere Zimmer bugsieren kannst!
Aufpassen, irgendwann wird sich das Bellen noch verstärken, dann echt dranbleiben und nicht aufhören, mit dem Üben!
Dazu gibt es auch einen Fachbegriff, der fällt mir nur gerade nicht ein, aber es ist wohl so, dass sich ein negatives Verhalten bevor es endgültig gelöscht ist, nochmal "aufbegehrt", deutlich stärker zum Vorschein tritt und dann erst aufhört!
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Zitat
Ja ja, es gibt hald Hunde die bellen eher als andere...
Du hast geschrieben dass sie draußen nur so viel bellt wenn ihr abends nochmal geht. Wie ist das morgens oder mittags, macht sie das da auch?
Evlt liegt es an den schlechteren Sichtverhältnissen dass sie die Dinge nicht so gut sieht und damit nicht richtig einschätzen kann?Im Haus würde ich es auf jeden Fall so machen, dass sie auf ihren Platz geschickt wird wenn es zB klingelt und dann da auch bleiben muss. Meinst du das klappt schon?
Kann man in nicht so aufregenden Situationen erst mal üben, anfangs für 5 Minuten während dem Fernsehen, später wenn ihr esst auf den Platz schicken und sie soll erst aufstehen wenn du das ok dazu gibst.Wie alt ist denn der Hund?
Und sie bellt wirklich 20 MINUTEN wenn jemand kommt???nein, tagsüber ist es nicht so schlimm....eigentlich immer nur im dunkeln...aber das sie sogar Mülltonnen anbellt ist schon bedenklich oder ??
neeee, leider klappt das noch nicht dass sie auf Kommando auf ihrem Platz bleibt bis ich mein Ok zum aufstehen gebe....daran üben wir gerad kräftig...sie geht zwar auf den Platz, legt sich hin aber sobald ich weggucke ist sie auch schonwieder aufgestanden...
und ja....sie bellt wirklich 20 Min wenn Besuch kommt....ganz am Anfang sogar 2 Std....wirklich, ohne Übertreibung
also ist es im Grunde ja schon weniger geworden....aber an diesen 20 Min ändert sich irgendwie nix...
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draußen sage ich streng "aus", zieh sie kurz zu mir und sobald sie ruhig ist, bekommt sie ein Leckerli
ZitatHallo,
was hast Du denn schon alles versucht?
Wegsperren halte ich für nicht so sinnvoll, denn sonst verbindet sie den Besuch nur mit wegsperren.Ich würde sie auch auf ihren Platz schicken und sie dort ignorieren. Wenn sie bellt, dann bellt sie. Beachte sie nicht und der Besuch sollte sie auch beim Reinkommen schon ignorieren und nicht auf sie zugehen, oder sie ansprechen.
Ist sie ruhig auf ihrem Platz, dann lobe sie dafür.Mit der Zeit kannst Du sie auch mal laufen lassen, aber wenn sie wieder anfängt zu bellen, dann geht es wieder auf den Platz.
Wie reagierst Du denn draußen auf das Gebelle?
Liebe Grüße
Steffi
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