• Zitat

    hab ich hier auch als Pflegling..und weiter?

    Normalerweise nichts weiter. Aber wenn das ein so ängstlicher Hund ist, was ist denn, wenn der am Tisch angebunden ist und das Kind geht auf den zu oder fuchtelt vor dem rum.
    Bitte nicht falsch verstehen, aber irgendwie hab ich in diesem Fall Bedenken. Ich schreibe extra in diesem Fall, nicht grundsätzlich.
    Vielleicht täusche ich mich ja auch, wäre schön.

  • in unserem Fall hat sie dem Kleinsten das Gesicht abgeleckt...uns vertraut sie ..und ist auch erst 10 Tage hier..am Anfang hatte ich sie auch angebunden um sie zur Ruhe zu nötigen..ihr gab die Leine Sicherheit....würde mir jetzt andauernd jemand von der Orga hier anrufen, reinquatschen etc wäre aber Holland in Not

    Schmidt hat auch Angst vor fremden Menschen die wir grade versuchen in den Griff zu bekommen..ist nämlich nicht so toll für Intressenten wenn ihr Zukünftiger Hund bei ihrem Anblick die Flucht ergreift und sich hinter den Kindern oder zur Not auch der Miez verstecken will

  • Ich als guten und vernünftigen Hundehalter hätte überhaupt nix dagegen, wenn die Vorbesitzer oder Orga. kontrollieren, wie es dem Hund geht, weil ich mir ja keine sorgen machen muss, es sei denn, ich hätte ein schlechtes Gewissen.

    Meine Emma habe ich im April letzten Jahres als Welpe geholt und die ehem. Züchter melden sich alle paar Monate mal, ob alles OK ist, und sie haben sich auch schon mehrmals bei uns blicken lassen - und sie konnten sich selbst überzeugen, dass es Emma sehr sehr sehr gut geht - also ich finde es sogar richtig, dass man sich im regelmäßigen Abstand davon überzeugt, dass es dem Hund gut geht - ich hab ja nix zu verbergen. Und ich denke, nach und nach wird es immer weniger.

    Sandra

  • Zitat


    Ich als guten und vernünftigen Hundehalter hätte überhaupt nix dagegen, wenn die Vorbesitzer oder Orga. kontrollieren, wie es dem Hund geht, weil ich mir ja keine sorgen machen muss, es sei denn, ich hätte ein schlechtes Gewissen.


    Das erste schon. Mit dem zweiten hätte ich durchaus Probleme, wenn diese Besuche innerhalb der ersten Wochen oder Monate stattfinden sollten, gerade bei einem ängstlichen Hund. Das hat nichts mit gut und vernünftig zu tun, sondern vielmehr damit, dass ich dem Hund den Stress nicht zumuten wollte.

    Auch wär meine Bereitschaft, den Vorbesitzer über Entwicklungen minutiös auf dem Laufenden zu halten gering, erst recht, wenn ich das Gefühl hätte, dass dieser gegen mich arbeitet. Der Hund ist ja erst ein paar Tage dort und es wurden schon zweimal Fotos geschickt.

  • Zitat

    Normalerweise nichts weiter. Aber wenn das ein so ängstlicher Hund ist, was ist denn, wenn der am Tisch angebunden ist und das Kind geht auf den zu oder fuchtelt vor dem rum.
    Bitte nicht falsch verstehen, aber irgendwie hab ich in diesem Fall Bedenken. Ich schreibe extra in diesem Fall, nicht grundsätzlich.
    Vielleicht täusche ich mich ja auch, wäre schön.

    Wenn du grundsätzlich darin kein Problem siehst, warum dann in diesem Falle? Nur weil die Te hier "überreagiert"? Keiner hier kennt die Familie und kan beurteilen, wie sie das mit den Kindern handhaben. Ich sehe da überhaupt kein Problem, wenn die Kinder beaufsichtig werden. Ob und in welcher Form dies geschieht, vermag ja wohl keiner hier zu beurteilen.

    Meine ganz persönliche Meinung, ich würde den Kontakt zur Pflegestelle besonders in diesem Fall komplett abbrechen. Ich reagiere nämlich auch allergisch auf eine derartige Kontrolle und Belästigung.

  • Mir würde es nichts ausmachen, wenn die Pflegestelle sich nach dem Hund erkundigen würde, im Gegenteil, es würde mir die Gewissheit geben, daß es eine gute Pflegestelle war und das ihr etwas an den Hunden liegt.

  • Zitat

    Mir würde es nichts ausmachen, wenn die Pflegestelle sich nach dem Hund erkundigen würde, im Gegenteil, es würde mir die Gewissheit geben, daß es eine gute Pflegestelle war und das ihr etwas an den Hunden liegt.

    Du hast ja völlig Recht, Bentley.

    Ich glaube aber auch, dass keiner hier mit einem "ganz normalen" Kontakt irgendwelche Probleme hätte.

    Aber mir geht es ähnlich wie der TS mit dem "neuen HH" auf dem Bild - ich mache mir ein gewisses Bild, aus dem, was ich hier an direkten und indirekten Infos herauslesen kann - das ist natürlich mit ganz subjektiven Erfahrungswerten gewürzt, dafür sind wir alle Menschen...

    Und bei mir entwickelt sich immer mehr ein Bild von einer etwas ZU engagierten Pflegestelle, die etwas ZU vehement versucht, die eigenen Vorstellungen davon, wie mit diesem Hund umzugehen ist, durchzusetzen.
    Die dadurch die neuen Besitzer eher verprellt, als ihnen wirklich einen hilfreichen Kontakt zu bieten.
    Die sich - ähnlich wie wir hier - aus einigen Informationen, vermischt mit eigenen Lebenserfahrungen - ein Bild macht und aufgrund ihrer eigenen Interpretation Schritte einleiten will, die einfach noch eine Nummer zu groß sind.

    Vielleicht liegt das daran, dass evtl. die Vermittlung an sich nicht besonders gut gelaufen ist - ich habe den Eindruck bekommen, dass da vieles an der Pflegestelle vorbei gegangen ist. Die Entfernung von 600 km macht es sicher auch nicht besser, da wird es vorher kaum Kontakte gegeben haben. Das heißt, die TS musste recht unbesehen einen Hund "loslassen", der ihr sehr am Herzen liegt.

    Natürlich will und soll man als PS wissen, was aus dem Tier wird, dort steckt ja immer ein Stück von einem selbst mit drin. Aber ich denke, dass die TS sich einfach etwas ungeschickt verhalten hat und nun viel zu emotional reagiert, um die ganze Fragestellung noch mal mit klarem Kopf überblicken zu können:

    Nämlich - ist das mit der Schleppleine in der Anfangszeit wirklich so schlimm, wie sie denkt?
    Und: Ist man, weil man einen Fehler im Umgang mit einem ängstlichen Hund gemacht hat (damit mein ich die Foto-Geschichte) tatsächlich grundsätzlich als Halter dieses Hundes nicht geeignet?

    Ich finde immer noch, mit wesentlich mehr Besonnenheit und ein wenig Abwarten und vielleicht einer kleinen Entschuldigung fürs Drängeln (ganz umsonst beschwert sich doch auch keiner...) KÖNNTE man aus diesem blöden Anfang doch noch einen freundlich-interessierten Kontakt machen, so dass das weitere Leben der Hündin aus der Ferne verfolgt werden kann.

    LG, Chris

  • Zitat

    Ich als guten und vernünftigen Hundehalter hätte überhaupt nix dagegen, wenn die Vorbesitzer oder Orga. kontrollieren, wie es dem Hund geht, weil ich mir ja keine sorgen machen muss, es sei denn, ich hätte ein schlechtes Gewissen.

    Es war doch jemand zur Kontrolle da - und zwei Kontrollen innerhalb von sagen wir mal 3 Wochen - vor allem wenn bei der ersten alles Ok war! - fände ich komisch!

    Du musst bedenken, dass der Hund erst seit 10 Tagen dort ist!

    Und die neuen Besitzer haben die Pflegestelle doch auch über den Verlauf informiert!
    Haben ihr sogar auf nachfrage Fotos geschickt!

    Mal im Ernst - wie kann man nach 10 Tagen behaupten, dass die neuen Besitzer sich weniger melden?
    Mindestens zweimal haben sie sich doch gemeldet um die Fotos zu schicken!

    Hat dein Züchter denn jeden Tag bei euch nachgefragt wies dem Hund geht???


    Ich selbst habe schon einige Notmeerschweinchen bekommen und vermittelt, da hat man sich am ersten Tag gemeldet und gesagt ob alles ok ist oder nicht und dann auch nur alle paar Wochen/ Monate!
    Da wurde auch nicht jeden Tag ein Bericht über das Tier geschrieben und gesagt wie es denn so geht und so... klar sind Meerschweinchen keine Hunde aber es gibt auch Problemfälle unter den Meerschweinchen (kranke oder ängstliche Tiere).

  • Nun habe ich mir alles nochmal durchgelesen und möchte euch natürlich auch Antworten.
    Ich möchte jetzt nicht jeden persönlich ansprechen, sonder halte es allgemein.
    Möchte erstmal auf sie Schlepp eingehen. Ich bin der Meinung, dass man einen Hund egal welchen, nicht am Esstisch anbinden muß. Wofür soll das gut sein? Das der Hund im Zimmer bleibt? Da wäre mein Vorschlag-Tür zu machen. Hinzu kommt, das die besagte Familie, auf Grund der Pflegekinder, Kindersicherungsgitter(oder wie nennt man die) in den Türen hat. In diesem Fall für mich noch unverständlicher.
    Also,wie gesagt, ich kann es nicht verstehen.Aber Meinungen gehen halt auch auseinander. Und das ist gut so.

    Die Sache mit den Medikamenten ist nur eine Spekulation von mir. Weil ich ganz einfach der Meinung bin, das sich ein Hund innerhalb von 24 Stunden nicht sooooo ändern kann. An einem Tag weicht er auf den Bildern dem Mann aus und am nächsten Tag liegt er ihm zu Füßen. Nein, das kann ich nicht glauben. Und schon garnicht dieser Hund.
    Und am nächsten Tag, als die Vermittlerin dort war, geht er dann nicht freiwillig zu dem Mann.

    Sorry, das kann ich nicht verstehen. Da mache ich mir halt so meine Gedanken.

    Bevor ich es vergesse, ich werde hier keine Bilder einstellen.
    Ihr könnt mich gerne anschreiben , dann schicke ich sie euch.

    Und es geht hier nicht darum, das ich den Hund auf biegen oder brechen wieder haben möchte, sondern es geht mir darum, das es ihm gut geht.

    So jetzt noch einige kurze Antworten auf eure Fragen.
    Die "hauseigenen" Kinder sind 22 und 17 Jahre alt.
    Es fand kein kennenlernen vorher statt. Der Hund wurde eigentlich nur abgeholt.
    Das letzte Telefongespräch fand am Donnerstag statt.
    Die 2. Bilder hat er von sich aus geschickt.
    Ich sehe da also nicht unbedingt ein bedrängen der neuen Besitzer.
    Und schon gar keine Kontrolle und Belästigung.
    Ich habe in der ganzen Zeit die Leute einmal angerufen und ansonsten haben wir uns über Mail mitgeteilt. Was auch von dem Mann ausging.

    So, hoffe ich habe jetzt nicht vergessen, ansonsten einfach fragen.

    LG
    Kerstin

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