
Doch nicht abgeben, sondern üben
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Haska -
9. Februar 2010 um 16:24
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Ach ja, eine Frage habe ich noch an euch: Es heißt immer, ich soll ein Kommando nur einmal höchstens zweimal geben. Aber wenn mein Hund darauf nicht hört, bleibt es für ihn ja ohne Konsequenzen. Wenn er dann einfach weiter läuft oder was auch immer???
Was dann??? - Vor einem Moment
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Zitat
Ach ja, eine Frage habe ich noch an euch: Es heißt immer, ich soll ein Kommando nur einmal höchstens zweimal geben. Aber wenn mein Hund darauf nicht hört, bleibt es für ihn ja ohne Konsequenzen. Wenn er dann einfach weiter läuft oder was auch immer???
Was dann???
Hallo,mein Hund pubertiert gerade, somit kommt das bei uns auch manchmal vor (vielleicht einmal die Woche). Ich drehe mich in solchen Fällen um und gehe. Er kommt dann und wird erstmal ignoriert, aber natürlich sieht er an meiner Körpersprache, dass ich stinksauer bin. Er entfernt sich dann auch nicht mehr von mir, bis ich ihm "vergebe". Das tue ich indem ich ihm ein Kommando gebe, das er gut kann und ihn für die Ausführung lobe.
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Hallo,mein Hund pubertiert gerade, somit kommt das bei uns auch manchmal vor (vielleicht einmal die Woche). Ich drehe mich in solchen Fällen um und gehe. Er kommt dann und wird erstmal ignoriert, aber natürlich sieht er an meiner Körpersprache, dass ich stinksauer bin. Er entfernt sich dann auch nicht mehr von mir, bis ich ihm "vergebe". Das tue ich indem ich ihm ein Kommando gebe, das er gut kann und ihn für die Ausführung lobe.
Bei Balou hätte das so nicht funktioniert. Wenn der mit anderen Hunden getobt hat, war es egal, was ICH mache, er hätte es gar nicht bemerkt, wenn ich mich umgedreht hätte
Ich habe ganz lange eine Schleppleine benutzt um den Rückruf zu trainieren.
Andere Sachen kann man ja durch Körpereinsatz relativ leicht durchsetzen. Wenn Balou sich nach dem ersten Kommando nicht setzen will, drücke ich ihn (sanft) am Rücken nach unten. Wenn er Sperenzchen macht beim in die Autobox-springen, wird er von mir halt kurzerhand reingehoben etc. Das tut ihm nicht weh, er merkt aber, dass er um den Befehl nicht drumrum kommt und das es angenehmer ist, wenn er es von alleine macht.
Und in Situationen, wo ich einen Befehl nicht durchsetzen kann, versuche ich es erst gar nicht.
Natürlich geht das nicht immer, bei mir z.B. besonders dann nicht, wenn ich mit anderen HH unterwegs bin. Da finde ich es unmöglich, wirklich jeden Befehl nach dem 1. oder 2. Mal durchzusetzen, ich bin abgelenkt durch das Gequatsche und Balou ist abgelenkt durch die anderen Hunde.
Aber oft hat man es ja doch in der Hand. -
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Ach ja, eine Frage habe ich noch an euch: Es heißt immer, ich soll ein Kommando nur einmal höchstens zweimal geben. Aber wenn mein Hund darauf nicht hört, bleibt es für ihn ja ohne Konsequenzen. Wenn er dann einfach weiter läuft oder was auch immer???
Was dann???Wenn ich merkte dass Didi nicht beim 2. mal kam,nahm ich wieder die Schleppleine.Da konnte ich dann gezielt schon nach dem ersten mal Rufen die Richtungwechseln und wusste er muss mir folgen!
Ich kann ihn im Moment gar nicht frei laufen lassen ,sodass ich ihn entweder an der Schlepp oder an der normalen Leine habe...bis er wieder verbindlich weiss was ein HIER ist.
Dazu habe ich einige hilfreiche Tipps bekommen...guck doch mal in meinem Erziehungsfred...da hat Kram wunderbar was dazu geschrieben.... -
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Wir haben eine Runde, die kann ich komplett übersehen, da darf er frei laufen. Sie ist so groß, das auch Rehe in der Mitte stehen können, wenn sie nicht weglaufen interessiert er sich nicht für sie.
Und wenn er doch mal einen Blick riskiert dann reicht ein scharfes" vergiss es". Nur bewegen dürfen sie sich eben nicht.Na das hört sich doch schon super gut an. Glaub mal nicht, dass meine Zicke freiwillig stehen bleibt, wenn vor ihr Rehe oder Hasen davonrennen würden. Aber immerhin kommt sie nach kurzem Zwischensprint schon wieder.
Also nachdem was ich hier so lese, habt ihr mit Sicherheit ein Stück Arbeit vor euch, aber nichts ist unmöglich. Und glaub mir, ihr wachst an euren Aufgaben.ZitatAch ja, eine Frage habe ich noch an euch: Es heißt immer, ich soll ein Kommando nur einmal höchstens zweimal geben. Aber wenn mein Hund darauf nicht hört, bleibt es für ihn ja ohne Konsequenzen. Wenn er dann einfach weiter läuft oder was auch immer???
Was dann???Kommt ja drauf an, wo und was für ein Kommando. Rennt er dir draußen davon, weil er was Interessantes gesehen hat, wirst du kaum ne Chance haben. Dann würde ich mich umdrehen und gehen. Das kostet am Anfang jede Menge Überwindung (war bei mir jedenfalls so) aber es hilft. Rufst du ihn ran wenn er irgendwo steht und er schnuppert trotzdem weiter, würde ich kommentarlos hingehen, anleinen und gehen. Ist er an der Leine und befolgt ein Kommando nicht drehe ich mich auch kommentarlos um, dann muss er mit. Ich persönlich laufe dann ein wenig kreuz und quer, das fördert ungemein die Aufmerksamkeit.
Ich hab nun nicht so die Ahnung, ich schreibe hier nur, was bei uns hilft. -
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@Haska: Was hälst Du davon, wenn der Thread in einen "Hilfe, mein Hund jagt" Thread verwandelt wird??
Grüzzle
Bianca -
Ich musste einen meiner beiden Hunde auch abgeben. feivel, lebt nun bei sehr sehr netten leuten, habe auch regelmäßig kontakt.
habe mich imsommer getrennt letzten jahres und durfte nur einen hund in die wohnung mit nehmen.
da mir auch dann die finanziellen mittel fehlten beide zu behalten,bin ich den kompromiss eingegangen.
feivel ist dann einen tag später zu einer lieben freundin gezogen,der ich heute noch sehr dankbar dafür bin,sonst hätte er übergangsweise ins TH gemusst.
bei meiner freundin konnte er den ganzen tag im garten spielen mit drei anderen hunden,hat die pferde auf der weide gehütet und den fischen aus dem wasser geholfen,ist ja nun mal labrador.Habe dann jegliche mittel genutzt ihn eine liebevolle Umgebung zu suchen.
Durch zufall habe ich feivel"neues Frauchen"beim spaziergang in der stadt getroffen und sie interessierte sich sehr für emma. und sagte dort hinten hängt ein schild, auf dem steht"liebevoller dosenöffner für 9 monate alter labbirüde gesucht".somit wusste ich das das mein schild war, und standen dann dort auf dem gleichen fleck immer noch zwei stunden,emma schon mittlerweile am schlafend zu meinen füßen und wir redeten und redeten.
Sie erzählte mir das sie schon gerne einen hund haben wollte,aber sie glaubte nicht das ihr mann davon zu überzeugen ist. :/Wir haben die telefonnummern ausgetauscht und drei tage später haben sie sich ihn angeschaut.
Der mann gleich aufm rückweg alles für Hundi gekauft,decken kissen knabberzeugs, neue leinehalsband,geschirr... einfach alles was es für hunde gab.
Zwei wochen später ist feivel dort dann eingezogen, in dieser zeit hat die frau sich einfach jede lektüre ins gehirn gezogen,umso bestens wie möglich aufden "lütten'" vorbeiretet zu sein.Feivel lebt nun schon seit september dort und wird von jedem geliebt, herrchen geht jeden tag stolz mit ihm vor die türe und plant in gedanken den ziergarten in einen Schwimmteich umzubauen.(nur damit sein kleiner den ganzen tag schwimmen kann).
Alles glück muss man haben!!
schlussendlich kann ich sagen ich habe kein schlechtes gewissen, ihn abgeben zu haben.
ich sehe ihn regelmäßig und gehe mit frauchen und feivel ab und zu spazieren.
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@ valantinne: Gehört zwar nicht hier hin, aber ich wollte einmal kurz fragen, ob deine Aussies einen eigenen Thread haben. Der auf deinem Avatar ist so wunderschön!
Nein, die beiden haben keinen Threat. Freutmich wenn er dir gefällt*g* -
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Hallo,
vielleicht schreibst du kurz warum dich das interessiert- dann wird die Resonanz wahrscheinlich größer ausfallen...
Ich habe zwei Kundschaften gehabt, die sich von ihrem Hund trennen mussten.
Einmal verstarb der Ehemann und die Besitzerin musste wieder arbeiten gehen und hatte zusätzlich noch ihre kleine Tochter zu versorgen.
Wir haben leider keinen Platz für die Maus gefunden ud sie musste ins TH und ward dort nimmer gesehen...Das andere Mal hatten sich Kunden aus Mitleid einen Streuner aus Kroatien mitgebracht und mussten, als der Alltag einkehrte feststellen, dass sie diesem Tier weder zeitlich noch erziehungstechnisch gewachsen waren.
Ein Teil der Familie litt wie Sau, der andere Teil war einfach nur erleichtert den Hund los zu sein. Ich habe die Maus dann ein paar Wochen bei mir gehabt und sie ist dann in ein wirklich tolles Zuhause gekommen. Das machte es dem leidenden Familienteil etwas leichter...Lg Kathi
mir macht es das ganze auch leichter
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Nein, die beiden haben keinen Threat. Freutmich wenn er dir gefällt*g*Schaaade? Darf man fragen wieso nicht?
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