Aussie Welpe
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Cörki:
Ein Aussie finde ich schon das er eine Herausforderung ist, da er sehr schlau ist und dich sehr leicht austricksen kann. Außerdem hätte ich gerne einen Hund mit dem ich richtig aktiv Hundesport machen kann.
Ich habe eine Hündin aus dem Tierschutz, sie war 6 Monate alt und kommt aus Bulgarien. Sie war total verängstigt, da hatte ich meine Herausforderung schon und deswegen seh ich für mich in einem Welpen die Herausforderung, da ich genau das noch nicht kenne. Ich will auch einen Hund haben den ich mir von anfang an so erziehen kann das ich später mal mit ihm ordentlich arbeit, ansonsten würde ich mir auch einem aus dem Tierschutz holen. Aber gibt es kleine Aussie-Welpen aus dem Tierschutz? Hab ich noch nicht gesehen und glaub mir ich schau danach immer.Ich bezweifle, dass ein Aussie schlauer als jede andere Hunderasse ist
Und auch hatten wir schon ein paar Diskussionen im Forum, ob Border und Aussies tatsächlich für Agility geeignet sind...
Obedience bestimmt, aber Agility??
Muss man diese Arbeitshunde mit starkem Trieb noch mehr hochpushen?Okay, jedem seine Meinung, ich persönlich könnte so eine Agility- Hibbelmaschiene nicht ertragen
Aussiewelpen würden dem Tierschutz als momentane Modehunde natürlich aus den Händen gerissen werden
manchmal findet man taube Welpen in Tierheimen, wär auch ne Idee ?.
LG Jana
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Also warum der Aussie: Ich hab mich erkundigt was es so für Sporthunde gibt, da hab natürlich auch den Schelti entdeckt, natürlich auch oft auf Turnieren gesehen. Aber ich bin ehrlich. Sie gefallen mir nicht. Und der Border Collie ist finde ich zu verrückt, aber wahrscheinlich auch ähnlich dem Aussie und so bin ich auf den Aussie gekommen.
Warum also nicht einen Aussie?!Wenn du auf erwachsene Aussies in der Notvermittlung schaust, steht da oft etwas in der Richtung:
Toll motivierbar, liebt die Zusammenarbeit, gut erzogen… aber
Ich schaffe es nicht, genug Führung zu übernehmen
der Hund hat zu viel Schutztrieb
er ist ein Angstbeller
er agiert nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“
er ist ängstlich, geht dabei nach vorne
er reagiert sehr unsicher auf Kinder
er reagiert sehr unsicher Fremden gegenüber
er ist sehr sensibelDie Richtung meinte ich. Die niedrige Reizschwelle, der Schutztrieb, das leicht hochpushen, das sehr sensibele reagieren auf ihren Menschen, auch und gerade, wenn dieser selbst etwas unsicher ist in der Situation. Und eben die Bereitschaft, dabei im Zweifelsfall nach vorn zu gehen. Gerade das sensibele, sehr am Menschen orientierte Wesen kann auch nach hinten los gehen, wobei ich damit nicht sagen will, dass das bei dir zum Problem wird. Man muss es nur wissen und wollen.
Du suchst ja einen "Arbeitshund", schau da gut auf die Elterntiere, bisherige Nachzuchten. Und gerade im ersten Lebensjahr würde ich sehr schauen, dass der Hund Ruhe lernt, eine gute Umweltgewöhnung, dass er sich auf seinen Menschen verlassen kann... Nichts, was ihn hochpusht.
Im übrigen sehe ich es wie Cörki
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Danke das ihr mir auch die Seiten zeigt die negativ sein können,
ich würde dem Hund sogar die ersten 2 Lebensjahre nicht hochpushen, nur kurze Übungen, nicht jeden Tag und viel Ruhe, das hab ich auch schon viel gelesen. Da meine Hündin eine eher ruhige Hündin ist, denke ich das sich das auch auf den zweiten Hund ein bisschen abfährt, ob das dann so ist weiß man nicht. Auf jeden Fall würde ich mir keinen Aussie zulegen wenn mein erster Hund schon hippelig wäre.
Ich denke aber das eine gesunde Mischung aus Agility und Obedience gut ist für einen Hund. Ich übertreibe das auch nicht. Ich gehe nicht auf jedes Turnier. Wenn ich es schaffe sind es 4 im Jahr und ich denke das man das einem Hund zumuten kann, genauso wie Obedience Prüfungen, die ich dann natürlich auch machen will, genauso wie ich es mit meiner Hündin dieses Jahr auch mache.
Mein Freund und ich sind auch keine stressigen Menschen, ich selbst habe meine Hündin ganz in ruhe erzogen, sie nie überfordert, was bei ihr wahrscheinlich im Unterschied zu einem Aussie nicht funktioniert, da sie mir anzeigt wenn sie keine Lust mehr hat.Was habt ihr denn für Rassen und welche würdet ihr für den Hundesport empfehlen?
Wieso wollen mir eigentlich alle von dem Aussie abraten? Ich denke wenn man sich Regeln setzt und die auch einhält kann es ein toller Hund werden. Andere Hunde haben doch auch ihre macken und das es keine Anfängerhund ist ist mir bewusst. Und wenn man ihn nicht überfordert kann man mit ihm auch super im Hundesport arbeiten. Unsere Hunde sind nie nur auf dem Hundeplatz zum arbeiten. Sie bekommen ihre Spieleinheiten zwischendurch, wir gehen viel spazieren. Wir sind nicht auf dem Hundeplatz und arbeiten dort 3 stunden am stück. Wir machen immer nur kurze einheiten, geben dem Hund zwischendurch ruhe. Ich denke das macht einen guten Hundesport aus, das er nicht nur gefordert wird, sondern auch seine eigenen freiheiten ausleben kann und vor allem erholungsphasen bekommt.
Ursprünglich wollte ich ja auch wissen ob jemand einen guten Züchter kennt...
Kennt denn jemand ein gutes Buch über den Aussie?
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Also ich finde schon das ein Aussie passen wuerde wenn dir ein paar Dinge klar sind, die meisten Aussies sind auf dem Hundeplatz eher laute Hunde.
Sie bellen beim Arbeiten leider recht viel und gerne. Dies abtrainieren ist bei den wenigsten Aussies moeglich. Sie sind auch insgesamt eher laute Hunde und neigen eben dazu sich hochzupuschen.
Ansonsten ist eben Wach und Schutztrieb vorhanden und zurueckhaltung fremden gegenueber, mit juengeren Kindern haben einige Aussies Probleme, Jagdtrieb ist meistens gut vorhanden.
Aussies sind ein-Personen-Hunde und nciht voellig agressionslose Hunde.
Aussies brauchen einen Menschen der sie fuehren kann und viele Aussies haben mittlerweile leider Wesensmaengel und Temperamentsprobleme. Ihr Nervenkostuem ist teilweise leider nicht das beste und sie reagieren sehr schnell gestresst oder einfach auch ueber.
Schau dir mal die amberglow Minis an, die kenne ich persoenlich, ganz tolle Mini Aussies, die wirklich so sind wie die grossen nur kleiner.
Wenn du dem englischen maechtig bist, gibt es ueber den Aussie kein besseres Buch als "All about Aussies" ist in Deutschland sogut wie nicht zu bekommen und auch recht teuer, aber man kann es ja in UK oder der USA bestellen.
Die deutschen Buecher kann man zum grossteil vergessen.
Am besten ueber den Aussie ist immer noch der Artikel von der Hundeschule Gaden. http://www.hundeschule-gaden.de und dann da auf Aussie klicken. Ehrlich und direkt geschrieben.
Ansonsten macht dich darauf gefasst, das dein Aussie z.B. nicht fuers Agy geeignet sein kann (puscht sich zu schnell hoch, ist zu langsam oder, oder, oder), wenn du nicht festgelegt bist auf einen Sport und alles locker angehen laesst, es dich nicht stoert, wenn dein Hund eher zur lauteren Fraktion gehoert, dann warum kein Aussie?
LG
Gammur -
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Was habt ihr denn für Rassen und welche würdet ihr für den Hundesport empfehlen?Wieso wollen mir eigentlich alle von dem Aussie abraten?
Nein, nicht abraten
. Aber ich habe das Gefühl, im Moment will die halbe Welt einen Aussie... Ich finde die Rasse toll, habe selber einen
. Ich konnte aus deinem Text nur nicht heraus lesen, warum ein Aussie (ein Hütehund), außer dass es ein sportlicher Hund sein soll. Ich denke, ein Stück weit muss man auch der Typ für eine bestimmte Richtung Hunderasse sein. Für manche geht nichts über Terrier, andere finden Retriever toll oder können eben besonders gut mit dem Wesen von Hütehunden... Sportlich sind sie alle... Ein Nova Scottia Duck Tolling Retriever z.B. dürfte im Agility tendentiell fast besser sein, als ein Aussie (ohne dir jetzt diese Rasse aufschwatzen zu wollen).
Sehr geeignet für Agility/Obedience wäre z.B. der Kleinpudel
. Einen Border Terrier könnte ich mir auch gut vorstellen. Wenn es ein kleiner Hütehund sein soll, vielleicht auch ein Berger des Pyrénées. Ansonsten z.B. Parson Russell Terrier, Springer Spaniel, Kromfohrländer, Manchester Terrier, Papillon...
Da ist dann eben die Frage, was außer Sportlichkeit und Freude an der Zusammenarbeit mit seinem Menschen schätzt man am Hund?
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Ich kenne einige Shelties , die im Agility geführt werden , wäre evt. die Alternative .
Ansonsten fallen mir bei den Kleinhunden mit Intelligenz noch Pudel ein.
Wenn Du Dir einen Terrier zu traust , schaue doch mal beim Klub für Terrier (KFT) rein.
http://www.kft-online.de/_rubric/index.php?rubric=Home
Dort sind die Rassebeschreibungen , es gibt viele Niederläufer , die im Agility usw. geführt werden .
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Ursprünglich wollte ich ja auch wissen ob jemand einen guten Züchter kennt...
Ich habe einen Mittelspitz, mit dem mache ich Agility und Dummy-Training. Sehr angenehm: Er hat keinen Jagdtrieb und kläfft erheblich weniger als der "Durchschnittsaussie" und Sheltie...
Viele Grüße
Corinna -
Hallo
Ich denke hier will dir niemand vom Aussie abraten. Es interessiert mich zumindest ob du einen Aussie willst weil er Mode ist oder weil du die Eigenschaften dieser Rasse kennst und deshalb einen Aussie möchtest
Ich hab hier zu Hause auch ein Aussie hocken und er passt zu mir wie die Faust auf Auge. Hast du einen Aussie schonmal live erlebt? Oder noch besser mehrere auf einem Haufen. Man muss einfach wissen mit ihnen umzugehen, mit ihren Macken und mit ihrem Können.
Wo wohnst du denn? Wenn es nicht allzu weit weg ist können wir gerne mal laufen gehen.Edit: Jetzt hab ich gerade gelesen, dass du in Chemnitz wohnst, dass ist leider etwas arg weit weg von uns, aber vielleicht findet sich ja jemand in der Gegend?
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Milo:
Ich habe in unserem Hundesportverein einen Aussie habe sie also auch schon live erlebt und sie erzählt auch ab und zu von seinen Macken, aber mich begeistert das Wesen und wie er sich so gibt.
Ich war schon von den Hunden begeistert als ich mir meine Hündin geholt habe, da wusste ich nicht mal das es ein Modehund ist, das ist jetzt 3 Jahre her, da hatte ich mich damals schon über sie informiert, habe es mir aber als Anfänger noch nicht zu getraut. Nun weiß ich auch das meine Hündin kein Anfängerhund war, da ich sie ja aus dem Tierheim hatte und sie mit 6 Monaten noch nichts kannte und ich finde ich habe sie sehr gut hinbekommen
Ich habe natürlich auch bei allen möglichen Rassen geschaut, aber irgendwo muss er einem ja auch gefallen, oder?! Holt ihr euch einen Hund weil ihr mit dem was sportliches machen wollt obwohl er euch überhaupt nicht gefällt?Lucy_Lou: Warum hast du denn einen Aussie?
Meine Hündin ist recht selbständig, wenn sie nicht will dann will sie einfach nicht...ein Aussie kann zwar auch Stur sein, aber er ist denke ich Menschenbezogener und will ihnen gefallen, oder seh ich das Falsch?
Was muss man denn für ein Typ sein für einen Aussie? Wie bist du denn das dein Aussie so gut zu dir passt? Vielleicht weiß ich dann mehr ob er zu mir passt ;-)Snief: der Charackter von Terrieren gefällt mir nicht so richtig, ich glaube ich würde damit auch nicht klar kommen.
LG und Danke für die vielen Kommentare
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wenn du mit jemanden reden magst,der Ahnung von Aussie´s hat-würd ich mich mit Gabi von den Notaussie´s in Verbindung setzen.
guck mal da:
http://www.black-birch-aussies.deSie hat mir mit meinem Aussie-Mann,schon oft weitergeholfen,und kennt diese Hunde in und auswändig.
Was ich beurteilen kann,würd so ein Feger gut zu dir und deinem Leben passen,du bist dir bewusst über alle die Aspekte dieser Hunde-warum den bitte nicht????
ich finde deine Gedanken dazu,deine Einstellung..echt ideal.(wenn ich einen souveränen Ersthund hätte-käme für mich auch ein Notaussie in Frage-da ich das nicht habe-wird das leider noch einige Zeit warten müßen)
PS: Skipper ist z.b null laut, überhaupt kein Kläffer,ist doppelte Arbeitslinie,hat einige Aussietypischen Eigenheiten (Unsicherheit,Hochpushen)-aber ist alles händelbar im Alltag,mit der Richtigen Einstellung zum Hund.
LG Daniela
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