Aussie Welpe
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Hi,
ZitatAber muss man sie denn noch extra klein züchten? Ich könnte mir vorstellen, dass das für den Gesammtbau des Hundes nicht gut ist. Klar, die Obergrenze ist nur 1 cm, aber wo liegt die Untergrenze?
Früher wären die Züchter diese "kleinen" nicht losgeworden, heute gibt man ihnen einen Namen und verkauft sie teuer...
Nach allem, was ich über den Mini Aussie weiß, gibt es ihn schon länger. Bevor ein Standard festgesetzt wurde, gab es in verschiedenen Gegenden der USA verschieden große Aussies, wichtig waren die Hüteeigenschaften, nicht das Aussehen. Irgendwann wurde der Standard festgesetzt, ein Aussie musste mindestens 46cm hoch sein. Kleinere gab es aber schon davor.
Dann gab es aber Leute, die den kleinen Aussie bevorzugten, weil er auf dem Pferd transportiert werden konnte. Deshalb wurden auch kleine Linien weitergezüchtet.Und als der Aussie in Deutschland bekannter wurde, wurden dann irgendwann auch die Mini Aussies importiert.
Es besteht übrigens der Versuch, den Mini als Rasse anerkennen zu lassen. Nur ist sowas natürlich ein langwieriger Prozess.
Ganz anders sehe ich den Toy, das sind einfach nur verzwergte Hunde, die gezüchtet wurden, um einer Modeerscheinung zu folgen.
Ich finde auch die Energies Mini Aussies sehr schön. Kusko hier im Forum ist von dort. Hier ist übrigens sein Foto-Thread: https://www.dogforum.de/ftopic49508.html
Ansonsten kann ich sagen, wenn du einen Aussie mit all seinen Eigenschaften möchtest, ist es ein fantastischer Hund. Ich habe selber einen und finde diese Rasse toll.
Allerdings denke ich mir immer, ein Aussie mag vielleicht der richtige Hund für Agility sein, aber Agility ist nicht immer der richtige Sport für einen Aussie.
Sprich, ein Aussie wird im Agility - wie in vielen anderen Sportarten - wahrscheinlich glänzen können und kann richtig richtig gut werden. Aber für manche Aussies wäre es besser, kein Agility zu machen. Das kommt dann auf den Hund selbst an.
Wenn man allerdings den Hund gut beobachtet und im Extremfall auf Agility verzichten kann, ist es meiner Meinung nach okay.lg,
SuB -
- Vor einem Moment
- Neu
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Zitat
Nach allem, was ich über den Mini Aussie weiß, gibt es ihn schon länger. Bevor ein Standard festgesetzt wurde, gab es in verschiedenen Gegenden der USA verschieden große Aussies, wichtig waren die Hüteeigenschaften, nicht das Aussehen. Irgendwann wurde der Standard festgesetzt, ein Aussie musste mindestens 46cm hoch sein. Kleinere gab es aber schon davor.
Dann gab es aber Leute, die den kleinen Aussie bevorzugten, weil er auf dem Pferd transportiert werden konnte. Deshalb wurden auch kleine Linien weitergezüchtet.Und als der Aussie in Deutschland bekannter wurde, wurden dann irgendwann auch die Mini Aussies importiert.
Es besteht übrigens der Versuch, den Mini als Rasse anerkennen zu lassen. Nur ist sowas natürlich ein langwieriger Prozess.
Ganz anders sehe ich den Toy, das sind einfach nur verzwergte Hunde, die gezüchtet wurden, um einer Modeerscheinung zu folgen.
Ich finde auch die Energies Mini Aussies sehr schön. Kusko hier im Forum ist von dort. Hier ist übrigens sein Foto-Thread: https://www.dogforum.de/ftopic49508.html
Allerdings denke ich mir immer, ein Aussie mag vielleicht der richtige
Super erklärt, ich danke dir.
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Ich hätte dir jetzt spontan auch geraten, dich mal an Kuskos Frauchen zu wenden!
Ansonsten denke ich auch so wie SuB. Minizucht ist völlig in Ordnung, das war in den USA schon lange üblich.Allgemein nochmal zum Thema Aussie-Anschaffung:
Ich habe meinen ja noch nicht allzu lange, er ist gerade mal 6 Monate alt. Bisher bin ich aber hochzufrieden mit ihm und in der Regel gibt er mir jeden Tag aufs Neue ein Highlight
Als ich mich über die Anschaffung informiert habe, haben mir alle, die selbst noch nie einen Aussie besessen haben, abgeraten und mich für verrückt erklärt. Bei den Aussiebesitzern, die ich zu ihren Erfahrungen gefragt habe, bin ich immer auf totale Begeisterung gestoßen...
Aber was ich gelernt habe, ist, dass Aussies so verschieden sein können. Nicht nur im Aussehen, vor allem in ihrem Charakter. Ich hatte mir auch eingebildet, ich mache mit meinem Aussie dann mal Agility. Ich habe schon jetzt gemerkt, dass das kein Sport für meinen Hund ist. Durch Tunnel geschickt werden, über Stege laufen etc (was er in seinem Alter halt shcon darf) findet er mal interessant, aber seine "Berufung" ist das nicht. Ich bin mit ihm letztlich in einer Rettungshundestaffel gelandet. Er geht in sämtlichen Such- und Nasenspielen total auf - trotz "Sichtjäger"
Was ich damit sagen will: Du wirst beim Aussie immer wieder mal einen anderen Weg gehen müssen. Der Aussie kann hohe Ansprüche haben. Denen muss man gerechtw erden können. Kann man mit dem Arbeitseifer umgehen und diesen in die richtigen Bahnen lenken, hat man einen Traumhund.
Ich hoffe mal, mein Kleiner bleibt weiterhin so, wie er sich jetzt entwickelt. Aber auf die abwertenden Kommentare von wegen "durchgeknallter Workaholic, dem man ohne Schaf nicht gerecht werden kann" höre ich schon lange nicht mehr! -
Zitat
Lucy_Lou: Warum hast du denn einen Aussie?
Ich kann ja mal versuchen, zu schreiben, was mir an Grisu gefällt. Heißt natürlich nicht, dass alle Aussies so sind oder dass du nicht völlig andere Dinge an einem Aussie schätzen würdest
- er reagiert sehr feinfühlig auf mich und meine Stimmungen. Mit einem "Bollerkopf" könnte ich sicherlich weniger anfangen
- auf Spaziergängen bin ich für ihn das spannendste. Er hat einen engen Radius und findet Zusammenarbeit mit mir deutlich interessanter als schnüffeln, andere Hunde... Das ist z.B. ein Punkt, bei dem ich schon öfter von anderen gehört habe, sie fänden es nervig, wenn der Hund so an einem "klebt". Liegt aber vermutlich auch an einem selbst, ob man dem Hund vermittelt, jetzt passiert eh nix spannendes bei mir oder tatsächlich relativ viel mit ihm macht auf dem Spaziergang.
- er hat Wachtrieb, vor allem im Dunkeln, ist dabei aber sehr gut händelbar, da er in seinen Reaktionen sehr an mir orientiert ist
- seine Redseligkeit stört mich nicht
- er ist sehr sensibel. Ein schiefer Blick reicht, damit er sich getadelt fühlt. Ich werde sehr ungern "deutlich"
- er akzeptiert Führung und auch Regeln sehr schnell, testet nicht immer wieder aufs Neue
- er ist agil, begeisterungsfähig, sportlich, sehr leicht zur Zusammenarbeit zu motivieren
- dennoch denkt er mit, ist relativ unbestechlich, arbeitet weniger für Futter (wie Lucy
), sondern mag die Zusammenarbeit an sich. Dafür tut er halt auch nicht alles für eine Belohnung, sondern möchte einen Sinn in der "Arbeit" sehen
- er will sich für sein "Rudel" einbringen, übernimmt gerne Aufgaben (fällt vor allem im Vergleich zu Lucy auf, die da doch deutlich "egozentrischer" veranlagt ist
)
- kontrollierbarer Jagdtrieb
- Fremden gegenüber reserviert, aber eher desinteressiert, als mißtrauisch
- durchaus fordernd, kein "langweiliger" allzu angepasster Mitläufertyp
Anstrengend kann es sein, dass er in vielen Situationen denkt, irgendjemand sollte sich jetzt kümmern und wenn ich das nicht wirklich souverän tue (oder selbst der Auslöser bin, z.B. weil ich einen schlechten Tag habe oder selbst unsicher bin in dem Moment), übernimmt er es und geht dann im Zweifelsfall auch nach vorne. Das ist dann die Kehrseite von "der Hund bringt sich gerne ein/übernimmt gerne Aufgaben" und "reagiert sehr sensibel auf mich"
Sport, bei dem er überdrehen könnte, betreibe ich nicht
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Nachtrag:
Was bei Grisu auch auffällt ist, dass er erst denkt und dann handelt. Überhaupt gerne durch nachdenken zur Lösung kommt, weniger durch ausprobieren. Ein Beispiel: ich habe den Futterdummy an einer Leine befestigt und so auf einen Ast gelegt, dass die Hunde zwar an die Leine kamen, nicht aber an den Dummy. Grisu ging hin, betrachtete das ganze, umrundete den Baum, überlegte wieder, stellte sich dann probeweise auf die Hinterbeine und blieb schließlich recht frustriert sitzen. Lucy dagegen sprang unermüdlich unter dem Dummy auf und ab, in der Annahme, dass das irgendwann wohl helfen würde. Dabei kam sie auch an die Leine, wodurch der Dummy schließlich runter fiel. Grisu, der das beobachtet hatte, kam nun auch an den Dummy, indem er gegen die Leine sprang. Bezeichnenderweise ist Grisu dann aber sehr schnell dazu übergegangen, an der Leine zu ziehen, statt dagegen zu springen.
Das beschreibt ihn allgemein recht gut: er denkt sehr viel und steht sich dabei manchmal selbst im Weg. Er ist sehr aufmerksam, beobachtet genau und zieht seine Schlüsse. Er wird deutlich schneller ungeduldig und frustriert, als Lucy, wenn er die Lösung nicht schnell findet.
Allgemein lernt er schnell und gerne und generalisiert auch deutlich besser, als Lucy. -
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Zitat
Ich hätte dir jetzt spontan auch geraten, dich mal an Kuskos Frauchen zu wenden!
Da bin ich schon
Hab grad den Thread entdeckt..ich rate dir speziell beim Mini Aussie auf eine qualitativ hochwertige Zucht in Sachen Gesundheit und Wesen zu achten!
Es gibt viel zu viele Züchter die irgendwo kleine Rassen mit einkreuzen nur der Größe wegen!
Schnell hat man kleine Hunde..die NICHT aussietypisch sind..da wirds mir persönlich mehr als schlecht!Schau doch mal hier:
http://www.americanshepherd.de/Hier kannst du einfach die Züchter kontaktieren und kannst sie besuchen die Elterntiere ansehen und dir einen Traumhund suchen..
Ich persönlich kann dir meine Züchter nur wärmstens empfehlen: Kusko ist ein Traum von Aussie im Kleinformat. Uns war die Größe wichtig wegen dem Vermieter (große Hunde sind nicht gern gesehen) und wir waren Anfänger.
Kuskos Mama soll noch einmal einen Wurf bekommen(Wann weiß ich leider nicht genau) danach geht sie in die wohlverdiente Rente.
Vielleicht ist da ja der passende Hund dabei..Ich kann nur sagen: Ein wenig Kusko tut jedem gut*g*Ruf einfach mal hier an:
http://www.energieaussies.de/MINI/
Ob Hundesport, Tricks daheim oder Rettungshundearbeit. Diese Hunde kannst du fordern und fördern.Meine Züchter haben mit mir den Welpen gemeinsam ausgesucht. Wir haben genau geschaut welcher Hund der triebigste ist..dass es dann noch mein Favorit Kusko war, war super
Auch wenn sie Showlinie - bzw Therapiehundlinie züchten: Deine Prägung und Forderung/Förderung des Triebes der Hunde sind ausschlaggebend. Kusko arbeitet auch seit er 5 Monate ist in der Staffel. Vor allem bei der Rettungshundearbeit ist es wichtig früh anzufangen-dann geht das in Fleisch und Blut über *g*
Mit Agi kannst du mit der großen Belastung bis ca 11/12Monate warten-dann sind sie in etwa fertig.
Doch da können dich Fam Patzold, Energie Aussies, überaus kompetent beraten!
Sie sind einfach toll
Kannst ja bescheid sagen wenn du sie mal besuchen fährst wenn du magst...dann zeig ich dir mal meinen Kusko!? -
Für meinen wäre Agility überhaupt nichts. Ich werde es mal ausprobieren wenn er soweit ist, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass er dabei sehr leicht überdreht. THS dann wahscheinlich schon eher, weil es etwas diziplinierter und ruhiger abläuft. Kopfarbeit ist dagegen total sein Ding. Wir clickern und tricksen uns durch den Alltag, suchen und finden Dinge und mein Hund liebt es.
Ich persönlich würde mir mit der Absicht einen Sporthund haben zu wollen, nicht unbedingt einen Aussie anschaffen. Man weiß nie so genau, wie sich das Kerlchen entwickelt und welche Wesenszüge durchschlagen. Aussies können sich sehr unterschiedlich entwickeln. Nicht nur im Aussehen, sondern eben auch in den Veranlagungen. Und das kann recht unabhängig von den Wesenzügen der Elterntiere ablaufen. Unsere Joy zB hat so einen Dickkopf, dass sie mitten im Pacours einfach aufgehört hat. Tex hingegen seh ich schon kläffend und überdreht davonsprinten, während ich verzweifelt versuche, ihn durch Abbruchkommandos zum Stillstand zu bewegen.
Ich bin der Meinung, dass man erstmal schauen sollte, wie der Hund sich entwickelt und dann ausprobieren sollte, was ihm liegt und ihm Spaß macht...und dass nicht unbedingt jeder Aussie gleich dazu gemacht ist, ein Ass im Hundesport zu sein.Wenn ich mir wirklich mal einen Sporthund zulegen würde (und ich überlege schon, ob mein nächster Hund in die Richtung gehen wird, da ich auch in einem Turnierhundesportverein bin und gerne wieder aktiv wäre) dann wäre das a) ein DSH oder Hollandse Herder, wenn es etwas Größeres sein darf oder b) ein Tibet Terrier oder Sheltie wenn es etwas Kleines sein soll. Obwohl ich Aussies liebe, glaube ich einfach dass ich mit dieser Absicht mit einem anderen Hund glücklicher wäre.
Meine Familie hält eigentlich nur aus einem Grund Aussies: Wenn sie ausgeglichen und gut erzogen sind, sind es tolle Begleiter, deine persönlicher Pausenclowns, deine Beschützer und Aufpasser. Einfach tolle Hunde!!
ZitatDas beschreibt ihn allgemein recht gut: er denkt sehr viel und steht sich dabei manchmal selbst im Weg. Er ist sehr aufmerksam, beobachtet genau und zieht seine Schlüsse. Er wird deutlich schneller ungeduldig und frustriert, als Lucy, wenn er die Lösung nicht schnell findet.
Das kann ich so auch beobachten.
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Hi,
Zitat
Wenn ich mir wirklich mal einen Sporthund zulegen würde (und ich überlege schon, ob mein nächster Hund in die Richtung gehen wird, da ich auch in einem Turnierhundesportverein bin und gerne wieder aktiv wäre) dann wäre das a) ein DSH oder Hollandse Herder, wenn es etwas Größeres sein darf oder b) ein Tibet Terrier oder Sheltie wenn es etwas Kleines sein soll.Oder - egal in welcher Größe - ein Pudel!
Das ist für mich ein totaler Sporthund.
Sie sind total gelehrig, intelligent, arbeiten mit Freude, haben einen sportlichen Körperbau, drehen nicht so leicht hoch - tolle Hunde für Agility, Obedience, THS usw.
Und wenn der Pudel dann auch noch so ausschaut:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ght=gro%DFpudel
oder so:
http://isarstadt.de/wp-content/uploads/2008/10/pudel_2.jpg
dann find ich sie auch vom optischen Eindruck her echt schön!Tibet Terrier neigen wohl manchmal zur Sturheit, der Sheltie dreht auch gerne mal hoch, wie Collie, Border Collie und Aussie auch.
lg,
SuB -
Stimmt..Pudel. Würde mir auch noch gefallen. Tolle Hunde!
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Toni:
bei den Energie-Aussies hatte ich auch per Mail angefragt hatte aber noch keine Antwort. Als ich deinen Beitrag gelesen hatte, hab ich gleich mal angerufen und hatte auch einen super Eindruck. Finde es auch klasse das sie komplett im Haus aufwachsen und sie sich richtig gut um sie kümmern. Sie haben auch gerade einen Wurf, kann dir nur gerade nicht sagen wer genau, sie schickt mir eine Mail mit den Bildern der Eltern. Der Papa ist auf jedenfall Grizz.
Und stimmt sie wählen einen Hund aus der gut zu dir passt. Da bin ich ja mal gespannt ob einer dabei ist, der gut zu mir und meiner Hündin passt
Ich geb dir auf jeden Fall bescheid wenn wir mal hinfahren, wird in 3-4 Wochen werden. Kannst du mir da mal deine E-mail Adresse geben? Wie alt ist denn Kusko jetzt? -
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