Wie lange mußte Euer Hund mal "hungern"?
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Hallo Claudia,
dann füttert ihn doch woanders.
Was für Näpfe hat er und welchen Bodenbelag habt ihr in der Küche ?
Liebe Grüße
ALexandraDas will ich nicht, die Küche ist der einzige Raum, wo er seine Essmanieren *ausleben* kann. Die ganze Wohnung hat Teppich bis auf die Küche, da ist Laminat. Der Napf ist aus Keramik, damit er nicht rutscht.
Luke ist ein Angsthund aus schlechter Haltung. Wäre es nur wegen dem Futter, wär mir das ziemlich egal. Aber er soll in erster Linie lernen, daß ihm nichts Schlimmes in der Wohnung passiert und sein Napf mit dem, was drin ist auch ihm gehört und er sich das nehmen kann. Mir geht vorrangig ums Trinken. Trotz Wasser mit Geschmack schütte ich das genauso wieder aus, wie ich es eingefüllt habe.
Da muss der kleine Schisser halt durch. Auch wenn er noch so jammert. Aber das kriegen wir auch noch hin.
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Hi
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Hallo hätten da mal ne Frage zu dem Thema hungern lassen:
Kann man das bedenkenlos auch bei einem 10 Wochen alten Welpen anwenden? Sicher bringt das die selbe Wirkung, aber der kleine soll ja nicht an Unterernährung leiden.
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Man kann das auch bei einem Welpen anwenden, aber nur, wenn er das Futter vorher gut gefuttert hat und auf einmal verweigert.
Was fütterst Du denn bzw. hast Du jetzt umgestellt auf ein neues Futter?Gruß
Bianca -
Meine haben noch nie gehungert. Sobald sie eine Futterverweigerung zeigen würden, wäre irgendetwas im Busch. Sie fressen alles, was ich ihnen vorsetze.
Ich würde meine Hunde auch nie über mehrere Tage hungern lassen, nur weil sie das Futter nicht mehr fressen wollen. Hunger verursacht zum einen Stress, zum anderen wird der Hund einen Grund haben, trotz Hungers das gereichte Futter nicht fressen zu wollen.
Es ihm mit Gewalt aufzuzwingen, so nach dem Motto "friss oder stirb" ist nicht mein Ding. Erst recht nicht bei einem Welpen. Futterentzug nach Durchfall ist essentiell, keine Frage, aber wenn ein Hund sein Futter plötzlich verweigert, muss ja ein Grund vorliegen. Liegt der Grund beim Besitzer, weil er zwischendurch immer wieder Leckerlis verfüttert, die der Hund dann favorisiert, gehört der Besitzer mit Futterentzug bestraft und nicht der Hund.
Wenn ich Hund wäre, würde ich verschiedene Trocken- und auch Nassfutter auch nicht fressen wollen. Pellets in den Napf, vielleicht noch ein Schuss Wasser drauf - der Hund frisst das Zeug doch nur, damit er nicht verhungern muss. Ein Mensch würde spätestens nach einer Woche rebellieren. Ein Hund darf das aber nicht - der hat zu spuren. Und tut er es nicht, lässt man ihn hungern ? Nein danke.
Ich habe mir übrigens keine Mäkler angezogen. Meine Hunde und auch meine Katzen fressen die abwechselnd gegebenen verschiedenen Fleischmahlzeiten gern. Es hat wenigstens noch annähernd mit Fleisch etwas gemeinsam.
Für mich ist essen auch nicht nur, etwas unter der Nase reinzuschaufeln. Essen ist Genuss und Lust. Essen ist ein Highlight des Tages. Und das soll es auch für meine Hunde sein. Die Fütterung verbindet. Sie schafft Vertrauen. Sie sollte ein positives Ereignis sein und nicht dafür genutzt werden, dem Hund den eigenen Willen aufzuzwingen.
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Ich würde meine Hunde auch nie über mehrere Tage hungern lassen, nur weil sie das Futter nicht mehr fressen wollen. Hunger verursacht zum einen Stress, zum anderen wird der Hund einen Grund haben, trotz Hungers das gereichte Futter nicht fressen zu wollen.
Aus meiner Sicht ist ein "plötzliches" Nicht-Fressen was ganz anderes als ein ständig mäkliges Fressen.
Wenn ein Hund plötzlich nichts mehr frisst, liegt die Vermutung nahe, dass was nicht in Ordnung ist.
Wenn er ständig nur frisst wann es ihm passt, und nur was ihm unter die Nase geht, und prinzipiell nicht auf Futter steht, dann ist das ein Unterschied.
Zumindest meiner Meinung nach -
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Es gibt einen riesengroßen Unterschied, zwischen "plötzlich nicht mehr fressen" und schon immer gerne nur das beste, verfeinert, was Neues etc und deswegen dann nicht mehr fressen. Das ist nämlich Mäkeln und das ist für den Besitzer genausoviel Stress wie für den Hund.
mollrops
Reines Glück, dass du dir dann keine Mäkler erzogen hast. Es gibt Hunde, die sehr leicht dazu neigen, mäkelig zu sein.Übrigens. Nicht nur bei Trockenfutter.
Ich rede von "echten" Mäklern. Pepe hatte damals (nur mal so) nicht mal mehr Rindfleisch und Reis gefuttert, weil er Pizza abhaben wollte. DAS ist Mäkeln.
Und da hilft nur die knallhart Methode - oder das Hinnehmen, der eigenen Versklavung imA.
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Emmy mäkelt zwar nicht, aber sie hat gerade von letztem Sonntag bis Dienstag gefastet. Also zwei Tage.
Sie hatte grad wieder Milcheinschuss bei Scheinschwangerschaft. Scheint funktioniert zu haben. Schwellung des Gesäuges ist zurück gegangen.
Den Tipp hab ich hier mal bekommen. Scheint zu funktionieren.Das freut mich ja!
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Ich glaube nicht, dass ich nur "Glück" mit meinen Hunden habe. Hier gibt es keine Pizza vom Tisch - nee, es gbt überhaupt nichts vom Tisch. Ich habe feste Fütterungszeiten, die sich nur sehr selten verschieben. Es gibt durchaus auch mal Gemüsereste von uns, aber wenn in die Schüssel. Das ich Mäkeleien nicht nachvollziehen kann, liegt wohl daran, dass ich das noch nie bei all meinen Hunden erlebt habe. Vielleicht liegt es auch nur an den Rassen, keine Ahnung. Von wegen besonders verfressen. Vielleicht werden sie auch nicht so verwöhnt wie viele andere Hunde. Oder der Futterneid spielt eine Rolle, wobei meine Hunde ja getrennt gefüttert werden. Bambi im Kennel, die beiden alten Damen in der Küche.
Meine Kiddis mäkeln übrigens auch nicht
Sie essen zwar fleischlos, aber sonst alles.
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Hallo hätten da mal ne Frage zu dem Thema hungern lassen:
Kann man das bedenkenlos auch bei einem 10 Wochen alten Welpen anwenden? Sicher bringt das die selbe Wirkung, aber der kleine soll ja nicht an Unterernährung leiden.
Würde ich ehrlich gesagt bei einem so jungen Hund NICHT machen!
Welpen haben noch nicht so viel Speck auf den Rippen und auch noch ein empfindliches Magen-Darm System.Warum fragst du denn?
Wenn du das Futter umstellen willst würde ich das ganz langsam über 1-2 Wochen machen.
Bei einer plötzlichen futterverweigerung heisst es hier sofort ab zum Tierarzt - das ist nicht normal!Meine Hunde mussten auch schonmal 1-2 Tage hungern wenn nämlich Frauchen so dösig war und Futter zu spät bestellt hat
und da meine zwei so anfällig sind in sachen Allergie/Unverträglichkeit, risier ich da lieber nix und es gibt die Zeit lang nur Möhren, Äpfel und so n Krams.
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Hier ist mal ein erfahrener Mäkler eingezogen. Er hatte 15kg Untergewicht, war ansonsten kerngesund und sein Vorbesitzer hatte eine unendliche Anzahl von "Versüssungsmitteln" für sein Futter, einen riesigen Anteil machte dabei Dosenfutter aus.
Hier bei uns fraß er natürlich auch nicht. Sein gewohntes Trockenfutter verschmähte er genauso wie das Sammelsurium an Reinfleischdosen und Frischfutter.
9 Tage fraß er nichts. Ab dem 6 Tag bekam meine Hündin nur noch eine halbe Ration in den Napf, die 2. Hälfte landete in seinem und nach angemessener Zeit durfte sie das dann auch noch fressen. Ab Tag 10 konnte er fressen.
Und das ist so geblieben. Es gibt ein paar Dinge, die mag er nicht. Das ist ok, muss er auch nicht, darauf kann man sich einstellen.
Aber wir haben jetzt seit Jahren den normalen Zustand, dass ich sagen kann, wenn der Hund nicht frisst, dann stimmt etwas nicht mit ihm.LG
das Schnauzermädel -
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