Husky und Ausbildung?
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Oh je,
da habe ich mal wieder eine Diskusion angezettelt. Ich muss Wakan recht geben. Ein Husky verädert dein leben. Es gibt einen Indianerstamm deren Häuptling einen inteligenten Spruch sagte:"Ein Husky ist kein hund, er verändert dein Leben ist ein treuer Gefährte, aber kein Tier für den Weisen Mann! Blickst du in seine Augen siehst du die Seele.....
Jedoch darf man auch icht jeden über einen Kamm scheren.Vielen dank trotzdem.
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wow Wakan ! Wir sind sooo stolz auf dich dass du dich soo gut auskennst und so viel davon verstehst
du hälts dich auch für den klügsten ! :flop:
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Zitat
wow Wakan ! Wir sind sooo stolz auf dich dass du dich soo gut auskennst und so viel davon verstehst
du hälts dich auch für den klügsten ! :flop:
Keineswegs Hanna. Es gibt reichlich Leute von denen ich eine Menge lernen kann und ich bin immer bemüht dies auch zu tun. Dazu gehört es zum Beispiel, seine eigenen Erfahrungen mit denen anderer Leute vorbehaltlos zu vergleichen und auch eigene Defizite als solche zu erkennen.
Aber das lernst hoffentlich auch noch irgendwann.Und jetzt sei bitte so freundlich und nerve mich nicht weiter mit Deiner pubertären Großkotzerei. Es ist nicht immer der im Recht der am lautesten rumbrüllt.
Und gehe mal etwas aus der Sonne. Scheint nicht gut für Dich zu sein.
Wakan
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Wenn es hier NICHT weiter ums Thema geht, werde ich den Thread schließen... nur mal so als Hinweis...
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Ich muß mich Wakan mal anschließen.
Wir haben selbst, als ich 19 war, einen Husky aus dem Tierheim geholt. Wir haben zunächst einige Jahre versucht, einen Haushund aus ihr zu machen. Ja, sie war ein toller Hund, gehorchte, hatte ebenfalls die BH - aber: sie war unglücklich, riss häufig aus, zeigte trotz viel Mühen immer weiter Aggressivität gegen Artgenossen. Nach 3-4 Jahren entschlossen wir uns, aus ihr das zu machen was sie war. Ein Rudelhund und ein Hund für draußen. Sie kam zu zwei weiteren Huskymixen, die einer Freundin von mir gehörten auf Probe einfach mit in den Gartenauslauf - und veränderte sich völlig. Sie war mir gegenüber immer noch sehr loyal, aber sie hat nie wieder anstalten gemacht, abzuhauen. Sie ist NIE wieder auf einen anderen Hund losgegangen und war viel ausgeglichener.
Ich glaube, die Gefahr bei Huskies ist einfach, daß man ihnen das Unglück auch nciht ansieht. Huskies haben so einen neutralen Gesichtsausdruck, daß Veränderungen kaum sichtbar sind, sie tragen immer die Rute "freudig" nach oben (für den Menschen, der es so denkt), sie freuen sich natürlich immer über Bewegung usw. Aber tief im inneren leiden sie in engen Wohnungen und als Einzelhunde glaube ich Höllenqualen.
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muss doch hier auch nochmal meinen Senf dazugeben ;-)
@ Hanna - bleib doch bitte sachlich. Wenn du das nicht kannst und dir Argumente fehlen, dann sei doch bitte deinem Alter entsprechend so klug und schreibe lieber nichts, sondern nehme auch mal die tatsächlichen Erfahrungen von jemand anderem an.@ Wakan - ich finde anhand von dem Beispiel mit dem Halb-Indianer ist kann selbst ein Laie verstehen was du ausdrücken möchtest
@ Pepples -
ihr habt damals nicht gleich aufgegeben, aber euch irgendwann zu Gunsten eures Hundes entschieden sie wegzugeben, nämlich dahin, wo sie ihrer Art entsprechend leben durfte. Alleine ihr vorher-nacher Verhalten spricht doch schon deutliche Worte genug.
Meine Anmerkung zu dem ganzen Thema:
Wieso versucht der Mensch eine Kreatur zu verbiegen, damit sie seinen Ansprüchen genügt? Sollte sich der Mensch nicht manchmal mehr Gedanken darum machen, ob der Mensch, denn dieser Kreatur überhaupt gerecht werden kann.Bin fertig;-)
Nina -
Ich kenne auch Leute die Huskys einzeln halten und den geht es gut. Die hauptsache ist das er Kontakt zu Artgenossen hat.
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Es ist leider immer wieder so, dass sich Leute einen Hund anschaffen, weil er ihrem ästhetischen Empfinden entspricht.
Bei mir in Berlin sieht man viele Huskies und Alaskan Malamutes.
Die ein Hälfte davon sitzt im Tierheim....Mein Zeitungsladenfritze hatte auch mal jedemenge Huskies, allerdings draußen auf dem Lande im Rudel und er ist mit ihnen professionell Schlittenrennen (fast 10 Jahre lang!) gefahren. Irgendwann kam der Zeitpunkt, dass er sein Hobby nicht mehr ausführen konnte und hat dann sein gesamtes Rudel einem Freund gegeben, der nun mit den Hunden weiter an Schlittenrennen teilnimmt. Find ich toll! Endlich mal jemand, der die Aufgabe eines Huskies verstanden hat und auch unterstützt.
Dann gab es 200m weiter genau das Gegenteil.
Da saß ein Husky den ganzen Tag angeleint im Schatten vor einem Blumenladen. Neben ihm ganz groß ein Schild:
Bitte nicht anfassen. Hund beißt!
Ein Husky der beißt?
Nachts blieb er alleine im Laden, fungierend als Wachhund.
Da sieht man mal wie falsch der Hund gehalten wurde und wie frustriert er sein musste.
Der Husky ist letztes Jahr verstorben. Seitdem hat der Blumenladenmensch sich keinen weiteren Hund mehr zugelegt und sich stattdessen eine Alarmanlage installiert.
Grotesk, oder?Grüße Melanie
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@ lunasun
klar, es gibt immer ausnahmen - aber man muss immer bedenken, wozu eine Rasse für hunderte, wenn nicht sogar schon tausend Jahren gezüchtet wurde!!
Der Husky bzw die nordischen Hunde allgemein, wurden zu einem bestimmten Zweck gezüchtet und gehalten.
Jedoch wurden die Hunde nie einzeln, oder paarweise sondern immer in großen Rudeln gehalten. Der Bezug zum Mensch war zwar immer da, aber dieser hat selbst die Aufgabenverteilung der Hunde so gestaltet, wie die Rangordnung der Hunde selbst war. Nur weil es einige wenige Exemplare hier gibt, die vielleicht einen glücklichen/zufriedenen Eindruck machen, heißt es noch lange nicht, dass es Artgerecht ist.
Ein Elefant im Zoo wird auch gut versorgt und es wird heutzutage sogar auf Beschäftigung usw geachtet und gefördert - allerdings wage ich zu bezweifeln, dass, wenn das Tier einmal "Freiheit" geschnuppert hat, je wieder ohne Gewalt sein altes Gehege betreten würde!
Rechtfertigt doch nicht immer Dinge, die ihr gar nicht nachempfinden könnt! Oder hat irgendwer schon mal einen Hund gesehen, der sprechen konnte und sagen konnte, was er möchte und was nicht.
Abgesehen davon, wenn wir hier schon die ganze Zeit über Rassestandards und Eigenschaften sprechen - der Husky ist dafür bekannt, dass er ein "stummer" Leider ist - was man auch wieder auf das teilweise "wilde" Leben schließen kann, welches er ursprünglich geführt hat! -
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