Beißerei...wer ist Schuld?

  • Ich sehe es so, dass HH B angezeigt hat, dass er keinen Kontakt will. An die Seite gehen und Hunde absitzen lassen ist für mich ein Zeichen, dass ich vorbeigehen kann und soll. Hundehalter A hat dies jedoch im Anfang anscheinend schon falsch interpretiert und wollte sowieso ein Gespräch anfangen. Für mich liest es sich so, dass der Terrierhalter über die laufende Interaktion der Hunde gar nicht Bescheid wusste bzw. diese ignoriert hat, um zu sehen, ob sein Hund mal endlich mit einem anderen Hund spielt.

    Aber wenn es nur um menschliche Schuldzuweisung geht, hat HH B Schuld, denn er hat nicht (zusätzlich) gewarnt ist dann nicht weit genug vor HH A weggerannt als dieser (dennoch) auf ihn zukam.

    LG

  • Zitat

    um zu sehen, ob sein Hund mal endlich mit einem anderen Hund spielt.


    Auch ein interessanter Gesichtspunkt, denn wenn Hundehalter A wollte, dass die Hunde Kontakt aufnehmen, so darf er sich im Nachhinein auch nicht wundern, wenn genau das passiert. :hust:

  • Zitat

    Meiner Meinung ist Hundehalter B schuld. Sein Hund 3war schließlich frei und muss entweder 100% im Gehomrsam stehen, oder zusätzlich an die Leine gemacht werden..

    :gut:

    Ich hab jetzt nicht alle Seiten durchgelesen :ops: und hoffe das meine Frage noch nicht war.

    @ Sleipnier. Bezieht sich die Situation speziell auf dich und einen deiner Hunde?

  • Zitat

    @ Sleipnier. Bezieht sich die Situation speziell auf dich und einen deiner Hunde?


    Ja, Björn war Hundehalter B.


    Was wäre denn gewesen, wenn Emma liegengeblieben wäre und der Terrier ihr direkt ins Gesicht gesprungen wäre und sie dann reagiert hätte
    Wer wäre dann "Schuld" gewesen?


    Oder noch eine Situation. ;)
    Emma ist an der Leine, aber Björn klönt mit einem anderen Hundehalter und sieht den Terrier nicht kommen.
    Die Situation entsteht trotzdem 1:1 so wie beschrieben, da Emmas Leine 2m lang ist.

  • Es ist nunmal so, dass immer der Hund ohne Leine, bzw. der Halter der diesen führt, Schuld hat. Die Situation speziell ist dabei eigentlich erstmal egal. Man kann ja nicht von jedem Erwarten, dass dieser seinen Hund im Griff hat oder sich Gedanken über sein Handeln macht.
    Allerdings heißt es auch so, dass "ein Hund an einer für seine Art geeigneten Leine" geführt werden soll. Ob die Flexi bei dem speziellen Hund geeignet ist, ist auch fraglich.

    Sind beide Hunde an der Leine, hat aber natürlich Person A Schuld.

  • Zitat

    Es ist nunmal so, dass immer der Hund ohne Leine, bzw. der Halter der diesen führt, Schuld hat.


    Mal ganz davon abgesehen, ob das rechtlich tatsächlich so bestand hätte. ;)
    Björn fragte nach der "moralischen Schuld".

    Zitat

    Sind beide Hunde an der Leine, hat aber natürlich Person A Schuld.


    Warum? Hätte Björn dann nicht ebenso aufpassen sollen und sind 2m Leine nicht etwas viel, wenn man den Hund neben dem Weg ablegt?

  • Zitat


    Mal ganz davon abgesehen, ob das rechtlich tatsächlich so bestand hätte. ;)
    Björn fragte nach der "moralischen Schuld".

    Neee, hat er nicht. Er hat nur gefragt wer schuld hat. Von moralisch oder rechtlich steht da nix.

    Zitat

    Sind beide Hunde an der Leine, hat aber natürlich Person A Schuld.

    Zitat

    Warum? Hätte Björn dann nicht ebenso aufpassen sollen und sind 2m Leine nicht etwas viel, wenn man den Hund neben dem Weg ablegt?

    Ganz ehrlich? Ja.[/quote]

  • Zitat

    Neee, hat er nicht. Er hat nur gefragt wer schuld hat. Von moralisch oder rechtlich steht da nix.


    Du hast ja nicht alles gelesen. :P
    Er schrieb später, dass es ihm in erster Linie um die moralische Schuld geht. ;)

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