Beißerei...wer ist Schuld?
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Auch wenn hier nicht alle meiner Meinung sind finde ich die Diskussion sehr interessant...
Wenn sowas passiert, dann ja immer geballt...ich hatte heute nämlich wieder eine ganz ähnliche Situation...aber diesmal war ich vorbereitet...
Ich bin mit meinen beiden eigenen Hunden ne kurze Morgenrunde gegangen und uns kam ein älterer Herr mit leinenaggressivem Dobermann entgegen. Diesmal konnte ich auch auf ein Feld ausweichen, so hab ich meine Hunde frei bei Fuß laufen lassen und wollte in einem kleinen Bogen (so drei Meter) an den beiden vorbei...als wir ungefähr auf einer Höhe waren quatscht er mich an...ich bin kurz stehengeblieben und traute meinen Augen kaum, als auch er verdächtige Schritte in unsere Richtung machte und sich von seinem randalierenden Hund Richtung Feld ziehen ließ...
Aber auch ich bin ja lernfähig und so hab ich ihm gesagt, er möge doch mal kurz warten...derweil hab ich meine Hunde abgelegt und bin dann selbst, ohne Hunde zu ihm auf den Weg gekommen - hat einwandfrei geklappt!
Aber auch ihm war absolut nicht klar wie das hätte enden können, wenn er noch näher gekommen wäre...sein Hund würde ja eigentlich gar nichts machen und hat nur ne große Klappe! Ja super...ist das somit ein Freifahrtschein um seinen Hund kläffend und zähnefletschend zu anderen Hunden zu lassen? Die wissen nämlich nicht, dass der "kleine Fratz" nix tut und fühlen sich im Zweifelsfall genötigt sich zu verteidigen...
Also ich find es echt anstrengend sich nicht nur um die Erziehung der eigenen Hunde zu kümmern, sondern auch noch für andere Hundehalter mitzudenken... -
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> diesmal war ich vorbereitet
G E N I A L !
Applaus!
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Zitat
Also ich find es echt anstrengend sich nicht nur um die Erziehung der eigenen Hunde zu kümmern, sondern auch noch für andere Hundehalter mitzudenken...
es ist wie beim auto fahren, man muß immer mit der dummheit der anderen rechnen.
gruß marion
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Zitat
Hundehalter B. Dessen Hund war im Gegensatz zum anderen frei und hätte sitzen bleiben müssen. Hundehalter B hätte ihn notfalls sichern müssen und weitergehen sollen.
So würde ich das leider auch sehen.
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Zitat
...
Also ich find es echt anstrengend sich nicht nur um die Erziehung der eigenen Hunde zu kümmern, sondern auch noch für andere Hundehalter mitzudenken...Ich finde das nicht anstrengend, ganz im Gegenteil, sehe es als lehrreich und gar zwingend notwendig an und das nicht nur im täglich Umgang mit Hunden und derer HF
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Zitat
PS...und was die Grafenwoehrer Manoeverpampa angeht...so traurig wie's ist, aber da habe ich von 2004-2007 noch keinen einzigen HH mit Hund angetroffen....obwohl der Grossteil der Menschen die da leben Hunde halten
Vielleicht denken die, dass dort Übungsplatz ist, und geschossen wird.
Woher weiß man, wo man sich frei bewegen kann, und wo nicht?Zitat
Aber auch ihm war absolut nicht klar wie das hätte enden können,
Hast du ihm wenigstens erklärt, dass sein Dobi nicht nur auf dich, sonder auch auf deine Hunde einen absolut gefährlichen Eindruck macht? Und dass er in der Verantwortung ist, seinen Hund zu erziehen, und dass er kein Recht hat, andere Hunde in Gefahr zu bringen?Zitat
es ist wie beim auto fahren, man muß immer mit der dummheit der anderen rechnen.
Ja, so ist es, man kann es wirklich damit vergleichen.Übrigens ist es oft nicht damit getan, dass man sagt "nehmen sie bitte die Leine kurz", oder "bitte nicht näherkommen" o.ä. .
Gerade die Flexihalter finden nur selten den Stoppknopf. Ob man da was sagt oder nicht, spielt kaum eine Rolle. Meistens kann man wirklich nur hoffen, dass derjenige selbstständig und rechtzeitig an der Situation und meinem Gesichtsausdruck ablesen kann, dass es äußerst ungünstig ist, näherzukommen. Hoffnung auf die Vernunft des anderen ist manchmal das einzige, was einem bleibt. -
schöne diskussion!
da hab ich auch noch einen...:
hundehalterin a kommt mit kläffendem terrier (tut mir leid, war wirklich ein parson
) an flexi auf dem fahrrad auf dem gehweg auf hundehalterin b zu.hundehalterin b geht fix an den rand des gehwegs, lässt ihren hund sitz machen um das "gespann" a passieren zu lassen.
hundhalterin a fährt weiter, flexi mittlerweile voll ausgefahren, deren hund a stürzt sich, bei hund b angekommen auf hund b und beisst diesen.
hundehalterin b (ich
) macht das hb-männchen.... -
Der Hund, der gebissen hat, ist Schuld. Das wäre auch so wenn der andere Hund angefagen hat.
Leider muss man immer für die anderen mit aufpassen.
Uns nervt das auch, aber zum Glück geht sie solchen Hunden aus dem weg oder versteckt sich hinter uns.
Lg
Sacco -
Zitat
Also ich find es echt anstrengend sich nicht nur um die Erziehung der eigenen Hunde zu kümmern, sondern auch noch für andere Hundehalter mitzudenken...Ich finde das ehrlich gesagt fast schon anstrengender als die Erziehung meiner Hunde!
Bei meinen Hunden weiß ich wie sie ticken - aber bei solchen Leuten muss man immer die Leute und deren Hund einplanen :/wuschelsam - warum hast du denn dem Fahrradfahrer nicht gesagt das er seinen Hund kurz nehmen soll?
Ich versteh das garnicht!
Wenn ein Hund einen bedrohlichen Eindruck auf mich macht verlange ich grundsätzlich das der Halter seinen Hund so führt das er nicht in meine Nähe oder in die meiner Hunde kommt...Ich habe ja auch so ein Leinenmonster (ja, wir arbeiten daran aber Leinenaggressionen sind nicht so leicht zu kurieren) und gehe grundsätzlich allen leuten soweit es geht aus dem Weg - erlebe es aber auch oft das leute ihre freilaufenden Hunde stumpf zu uns rennen lassen ohne zu überlegen ob es vielleicht einen Grund hat warum der Hund angeleint ist
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