Mittlerweile sind alle Labradormischlinge..komisch!
-
-
Nein...mir liegt es fern, die Erziehungsleistungen, die ihr mit euren Retrievern hinbekommen habt herabzuwürdigen! Und ja, ich weiß auch, dass die Distanzlosigkeit und Offenheit eines Labradors nicht nur positive Aspekte hat und es nicht ganz einfach ist einen Labrador so hinzubekommen, dass er Passanten und entgegenkommende Hunde einfach ignoriert! Aber trotzdem ist es mit einem Labrodaor doch einfacher als mit einem Hund, der sehr territorial veranlagt ist und über ne gehörige Portion Schutztrieb verfügt.
Wenn mir der Labrador durch die Hände geht und Passanten begrüßt oder fremde Hunde bedrängt, dann ist das im Zweifelsfall ärgerlich, aber nicht zu vergleichen mit dem pubertierenden Rottweiler-Rüden, der die anderen Hunde gleich auf den Rücken dreht oder Passanten stellt!
Wenn der Labrador nen Hasen hetzt, dann ist auch das nicht in Ordnung, aber ich kenne keinen Labrador, der ähnlich wie ein Beagle stundenlang auf der Fährte hetzt und hinterher 20 km weiter auftaucht.
Ich kenne jetzt drei Labradore näher (mit näher meine ich, dass ich sie selbst geführt habe und das nicht nur Gassi-Bekanntschaften sind) und bei keinem dieser Hunde war es ein größeres Problem ihn zu führen.
Klar, die Hündin hat mal nen Hasen gehetzt, bei dem einen Rüden muss ich aufpassen, dass er fremde Hunde nicht zu sehr bedrängt, aber das ist alles hinzukriegen, weil ich finde, dass Labradore absolut gut lenkbar sind! Und das ist eben der von mir angesprochende will to please...und ja, es mag Labradore geben, bei denen der nicht so ausgeprägt ist...aber ganz ehrlich, die gehen doch am Zuchtziel vorbei und sind NICHT rassetypisch!
Ein Hund, der keinen ausgeprägten will to please hat, den krieg ich bei nasskalten 2 Grad Celsius nicht dazu auch noch die 23. Ente aus dem eiskalten Wasser zu holen. Klar, da gehört auch Apportierleidenschaft dazu, die züchterisch gefestigt wurde, aber ab einer bestimmten Belastung funktioniert das darüber einfach nicht mehr und dann brauch ich einen Hund, der nicht aus innerem Antrieb, sondern mir zuliebe die Ente aus dem Eiswasser fischt!
Und das macht für mich einen Labrador aus, und in meinen Augen auch gut anfängertauglich, dass er natürlich viele Verhaltensweisen zeigen kann und bei fehlender Erziehung zeigen wird, die nicht im Sinne des Besitzers sind, aber die lassen sich aus meiner persönlichen Erfahrung gut umlenken und zeigt mir mal die Hunderasse, die ich mit ein paar Leckerchen vom Jagen abhalten kann... - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Also ich hab ja neben meinen Joshi noch Aika (Goldi inzwischen 13 Jahre alt) und mit der waren wir Hundeschule, wo wir veschiedene Dinge gemacht haben von UO über Geländeläufe, Showgriuppe etc... Sie war immer der Gruppenclow. Wenn sie kein Bock mehr hatte hat sie sich hingelegt oder ist mal schnell quer über den Platz. Grundsätzlich hat sie immer super gehört aber es war viel viel viel arbeit!!! Ohne Leina Laufen war auch nicht so leicht. Mein Kleiner ist dagegen echt ein Musterschüler. Also Aika hat alles aber einen will to please hat sie nicht. Dafür hat sie einen rießen Dickkopf! Und sie hat immer alle zu tode begrüßt. Wenn wir Besuch hatten hat sie alles niedergewalzt und sich ein Loch in den Bauch gefreut...
In der Hundeschule haben wir auch nen LAbbi, der hat mit Joshi in der Welpengruppe angefangen. Der verweigert auch oft einfach die Mitarbeit. Die Leute sind echt überfordert mit ihm. Er zerrt wie blöd und ist total hibbelig oder das gegenteil, dann liegt er da und will nichts mehr machen...Ich finde es ist eine tolle Rasse aber nich geeignet für jeden und wenn in einer Familie dann nur wenn sie bereit ist den Hund auszulassten. Ich erinner mich noch So Früh wenn Mama mich rausgeschmissen hat (Hab Aika mit 13 bekommen) ich muss auf dne Hundeplatz. Grausam... aber es musste sein. Und so war mein Bruder dran mit Wald und Geländelauf in der Hundeschule... Also es war echt ne Aufgabe ihr gerecht zu werden und ich denke der ideale Familienhund ist es nur wenn die Auslatung stimmt
Übrigends war Aika anderen Hunden gegenüber sehr tritorial und hat sie auf den Rücken gedreht und es war ein hartes Stück arbeit ihr klar zu machen, dass sie nicht alles in ihrem Revier platmachen kann
-
Hallo,
wir haben auch einen Labrador Rüden.
Wir haben uns bewust für einen Labrador entschieden.
Zu den Gründen:Wir sind eine bewegungsfreudige, quirlige, kleine Familie die viel im Wald und Feld unterwegs ist.
Wem das Wort Geocatching ein Begriff ist weis was wir in unserer Freizeit am liebsten tun.
Ich ( Frauchen ) wollte einen Hund der nicht zu klein und zierlich ist. Mit dem man arbeiten, laufen und Wasserspaß haben kann. Letzteres ist bei uns enorm wichtig da wir quasi am Wasser wohnen.
Tja, das wir an einen Labbi gekommen sind ist wohl eher Zufall.Es kamen auch noch andere Rassen in engere Auswahl. Aber bei ihm war es Liebe auf den ersten Blick.
Ich denke Hundeschule ist unverzichtbar, aber das würde ich jedem Hundehalter raten!
Allerdings kenne ich auch zwei abschreckende Beispiele.
Einen total verfetteten Labbi der im Arbeitszimmer lebt und wenn Frauchen ( neben 4 Kindern und Haus ) Zeit hat mal Gassi gehen darf. Ansonsten darf er in den Garten kackenDer Zeite:
Golden Hündin.......darf am Tag 1,5 Stunden laufen( ist ja schonmal etwas) viel zu dünn.....wird auch schonmal das füttern vergessen
Ansonsten den ganzen Tag in ihrem Körbchen. UND das beste Frauchen wundert sich warum sie zuschnappt wenn Frauchen ihr Fundus aus dem Maul holen will......ABER mir Vorwürfe machen warum ich einen Labbi in einer Etagenwohnung halten will.
Also es gibt sicher Beispiele die
sind. Aber sicher gibt es auch Menschen die BEWUSST einen Retriever haben wollten.
Gruß
Conrad -
Hm..ich lese die Antworten die ganze Zeit schon mit. Was man alles mit dem Labbi machen und soll und wie und am Besten usw.
Wisst ihr für mich war das schwerste meinem Hund "Ruhe" beizubringen.
Diesen zappeligen rastlosen Labi in ein souveränes ruhiges Tier zu "verwandeln" kostet mich die meiste Kraft.Ich musste herzhaft lachen bei Niani´s Antworten, denn sie treffen es haargenau. Beim Gassi gehen treffen wir ab und an eine Dame, die kennt mich schon von früher mit meiner Sheela. Nun ja, wenn wir dieeeese Dame treffen krieg ich schon Schweißperlen auf die Stirn, denn mein Hund macht mich zum Deppen
, ich lass sie schon immer absitzen, doch steht besagt Dame dann vor uns und meint : ja halloooo Kyraaa wat biste net Feine *säusel* nein du sollst doch nicht aufstehen, wenn du sitzt darf ich dich auch streicheln--Kyra setzt sich-- sie wieder ach neeeeee wat biste ne süüüüße *stöhn* also nen Orden bekommen wir DAAA noch nicht.
Das ich nen sich fast überschlagenden Hund habe, wenn jemand zu Besuch kommt, find ich nicht gerade angenehm. Alles andere haben wir eigentlich schon ganz gut im Griff, was halt sooooo typisch Labi ist.Doch ich möchte mich nicht damit abfinden, dass jemand sagt: Tja typisch Labi halt. NEIN..ich finde auch ein LABI hat zu gehorchen und nicht seinen Kopf durchzusetzen.Wenn sie meint sie MÜSSTE nun den Besuch begrüßen. NEIN...da bin ich rigoros. Ich will auch nicht das sie alles frisst was sie so findet. NEIN, auch wenns Labitypisch ist. Ich will nicht irgendwann nen vergifteten Hund da liegen haben, deswegen üb ich mit ihr bis es mir zum Hals raushängt.
Sie bewacht unser Haus ziemlich gut, hätte ich gar nicht gedacht, doch wenn der "Eindringling" mit ner Wurst und ner Quietschestimme übern Zaun geklettert käme, bin ich mir sicher, wäre mein Wachhund ein typischer Labi.Es ist vllt einfach einen Labrador zu "halten" doch sicher nicht einfach einen Labrador zu einem vernünftig hörenden Hund zu erziehen.
-
Die Meinung von Milana unterstütze ich und habe eine ähnliche Meinung, bei uns ist das größte Problem allerdings das ohne Leine laufen und andere Rüden. Wir haben auch einen 4 Jahre alten Labbi Rüden und er ist mit seinen 4 Jahren noch immer nicht Perfekt erzogen. Wenn wir besuch bekommen ist seine Rute ein Hubschrauber und ohne eine Lappen oder ein Seil oder was auch immer im Maul springt er auch schon mal hoch und will die totale Aufmerksamkeit. Obwohl Balou ein Jagthund ist spielt er mit meinem Kaninchen und jagt keine Tiere. Er findet es Aufregend wenn ein Hase im freien los rennt dann rennt er auch ein paar Meter hinter her aber wenn meine "Dose" rappelt kommt er sofort zurück.
=Meine Dose ist unser "Erziehungsmittel", eine normale kleine Bonbondose, da tue ich Schrauben rein, mach die Dose zu und dann rappelt es laut wenn ich sie in den Händen schüttel. Und bei dem Zeichen weiß er OK jetzt mache ich etwas was ich nicht darf.
Er Apportiert gar nicht, dass ist z.B. nicht typisch für ein Labbi aber ich trainiere ihn auch nicht darauf, weil ich sehe das es ihm einfach kein Spaß macht und ich unterstütze einfach die Sachen die er gerne tut. Wie z.B Nasen arbeit.
Wie bei Milana passt Balou sehr gut auf unser Haus auf aber wenn der Einbrecher ne Wurst oder so hat da würd er ihn auch vorbei lassen. -
-
Hallo Ihr Lieben
habe mich jetzt durch die seiten gekämpft , und meiner labrador schwarz ist ähnlich wie aruna.
aber es war wirklich ganz harte arbeit ihn so hinzubekommen .jetzt kommt mein 2 hund Maja sie ist jetzt 11 monate , sie ist ein mischling mit diesen rassen
australien shepard , labrador , jack russel . dieses maus verlangt alles ab aber wirklich nochmehr wie ein labrador ,was mir wohl auffiel bei ihr sie lernt noch schneller als mein labrador. ich bin wunderbar ausgelastet mit meinen beiden.mir fällt aber auch auf wieviele wenn ich nur den morgensspaziergang gehe das sind 2 stunden in den wald mit aportierspielen ich mache das 2 mal am tag.
das viele die labradore oder terrier haben nur spazieren gehen und danach die sintflut -
uns hatte man auch einen labbi nahegelegt.sei der beste familienhund.
irgendwie konnten mein mann und ich uns aber so garnicht damit anfreunden
und
wir wollten unser herz entscheiden lassen.wir haben dann einen tierschutzhund bekommen,collie/schäfermix.
sam hat quais uns ausgesucht,nicht wir ihnsam ist zwar auch ein powerpaket,aber dabei hochsensibel.
inzwischen kennen wir mehrere labbihalter und das bestätigt uns immer wieder in unserer wahl uns gegen labbi entschieden zu haben.
alle die wir kennen sind unheimlich verfressen,nichts darf rumstehen.
ale haben jagdtrieb und sind stur wie esel. was sie nicht wollen,das wollen sie nicht.........lg kirsten
-
hallo omrani
das mit dem verfressen sein kann ich nur bestätigen , wenn ich nicht aufpassen würde , wäre meiner der reinste müllschlucker.
Labis ist eine von 4 rassen die kein sättigungsgefühl haben.
Aber stur dies kann ich bei meinem nicht sagen.auch ist meiner total Kinderlieb , mein sohn konnte und kann sogar auf ihn schlafen.
muss auch sagen würde mir immer wieder einen Labi kaufen, aber mit ganz anderer sichtweise heute, als damals.
da sie wirklich viel arbeit machen und man muss sich viel ausdenken um sie zu fordern.lieben gruss
-
scheinbar gehen die leute heute schon davon aus, dass in allen welpen labis drin stecken.. ich war gestern mit maja und meinem (seit heute ehemals-)pflegi amy im park unterwegs und da kam eine frau und meinte: "oh, sind die aber süß! labradormischlinge, richtig?"... naja, sehen eher nach schäfi aus die zwei
-
lache mich schlapp meine maja also mein mischling ist auch labrador drin sieht man ihr nur nicht an , man sieht ehr den shpart und den jack russel aber den labi nicht .
was mir acuh auchfällt da der mischling von mir wesentlich agiler ist wie je mein labi auch frecher finden die leute sie so süsssss. .
aber meinen labi der ein kusch ist schwarz und gross hilfe.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!