Welches Fertigfutter für welchen Hund und aus welchem Grund?
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Hier wird ja oft nach dem besten Futter gefragt, oder es werden Sorten verglichen. Mich würde jetzt einfach mal interessieren: Was füttert ihr denn, und warum füttert ihr das? Gegen welches Futter hat sich das Futter schon durchgesetzt? Und wie ist euer Hund?
Achtet ihr besonders auf den Preis, oder darauf, dass die Zutaten hochwertig sind? Verträgt euer Hund nichts anderes?
Ich fange mal an:
Futter für: Milo, 6 Jahre alter Aussie
sehr aktiv, nimmt sehr schnell ab, sehr mäkelig was Trockenfutter angeht, keine besonderen Unverträglichkeiten bekannt.Wir hatten eigentlich unser Futter gefunden - Power of Nature - Country Chicken + Lukullus Gustico. Aber das Trockenfutter werde ich wohl bald ersetzen müssen. Milo hat schlechteres Fell bekommen und als ich zwischendurch mal Proben gefüttert habe, wurde es schlagartig besser.
Gründe: Ich möchte das Trockenfutter in der Ernährung haben, weil ich das Gefühl habe, dass Milo nur so sein Gewicht hält. Zudem ist es eine Kostenfrage - wenn ich TrFu und NaFu mische, komme ich etwas günstiger bei weg. Warum genau die Sorte? Die Zutatenliste hat mich überzeugt, dazu ist der Preis okay (wobei es ständig teurer wird, das nervt langsam). Zudem war es das erste Futter, bei dem Milo nicht abgenommen hat und was er über Monate sehr gerne frisst. Gegen welches Trockenfutter hat es sich schon durchgesetzt: Wolfsblut, Dr. Ziegler
Beim Nassfutter habe ich direkt mit Lukullus Gustico angefangen. Mir gefällt, dass nicht nur Fleisch, sondern auch Kohlenhydrate enthalten sind. Milo braucht einfach zusätzliche Energie. Ab und zu nehmen wir mal das normale Lukullus, aber da gefällt mir nicht, dass viele Sorten mit Herz im Fleischanteil beginnen - so viel Herz möchte ich auf Dauer nicht füttern. Zudem gefallen mir der Geruch und die Konsistenz nicht so. Konkurrenz war: Lunderland Reinfleischdosen mit Flocken - hat Milo mit Ohrenentzündung und starkem entzündlichem Geruch drauf reagiert - darum habe ich es gelassen.
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Hi
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Da wir ja absolute Barfer sind (was auch absolut bevorzugt wird), fallen wir hier eigentlich raus .
Bevor wir jedoch damit angefangen haben, wurde hier Rinti gefüttert & wurde auch sehr gerne gefressen . Hatte auch zwischendrin Lukullus , was mir von der Zusammensetzung her recht sympathisch war - den Hunden jedoch nicht. Terra Canis bekamen sie auch mal zur Auswahl, Rinti wurde nach wie vor bevorzugt .
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Ich habe viel Auswahl beim Fertigfutter und nutze das auch: Mein Hund frisst alles und verträgt alles. Ich kaufe jedesmal einen anderen Sack einer anderen Marke mit einem anderen Fleischsorte drin. Insgesamt habe ich so 10 - 15 Futtersorten in der Rotation, die ich für gut befinde. Wenn ich irgendwas sehe, wo mir die Deklaration zusagt, kaufe ich das. So hat die kleine Fressmaschine - und ihre Darmflora - etwas Abwechslung.
Ich achte hauptsächlich drauf, dass Fleisch von Tieren drin ist, die sich nicht für Massentierhaltung eignen, die also hauptsächlich im Freien gelebt haben und Auslauf hatten. Also beispielsweise Lamm, Wild, Fisch, Strauß oder Freilauf-Huhn. Dann achte ich drauf, dass der Proteingehalt nicht so hoch ist und dass kein Mais drin ist (ersteres, weil ich meine, dass meinem Hibbelhund weniger Protein gut tut, letzteres ist vermutlich Aberglaube, liegt aber an der Vermutung, dass Mais insbesondere für ängstliche Hunde nicht gut ist).
Da kommt einiges in Frage. Im Moment füttere ich LupoNatural Schweizer Poulet, davor hatte ich von Greenwoods eins mit Fisch, ein oder zwei Sorten Wolfsblut finde ich gut, Happy Dog Africa, was von Bubeck, etc. Ich bin da auch nicht dogmatisch, ab und an kaufe ich auch mal was, wo Ente drin ist oder Rindfleisch, bei dem ich nicht weiß, ob es tatsächlich aus Weidehaltung stammt (Black Angus) – oder wo noch irgendwo Geflügelfleisch in der Deklaration versteckt steht. Oder wo doch ein bisschen Mais in irgendeiner Form drin ist - wenn sonst alles stimmt, weil es z.B. ein Biofutter ist (Defu).
Ab und an kaufe ich auch mal ein paar Dosen Nassfutter, aber das nutze ich hauptsächlich als Belohnung beim Trailen oder gelegentlich mal als Jackpot.
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Als ich noch Fertigfutter gefüttert habe, gab es hier ausschließlich Nassfutter als Hauptnahrungsmittel und Trockenfutter zur Belohnung.
Gefüttert habe ich O'Canis (einmal Hirsch, einmal Ente), Dogz finefood (Känguru), Farrado (Wachtel/Forelle) und Wildes Land (Pferd/Wild). Mir war wichtig, dass das Futter getreidefrei ist, dass die Inhaltsstoffe übersichtlich sind und dass nur Proteinquellen darin vorkommen, die sie verträgt. Darüber hinaus wollte ich, dass wenigstens Leber, Herz und Niere verarbeitet wurden und dass der Anteil an Lunge möglichst gering ist. Preislich sollte es bei maximal 60 Euro monatlich liegen, wodurch Terra Canis, Lunderland, Tackenberg und Wolfsblut ausgeschieden sind.
Als Trockenfutter habe ich Belcando grain free Salmon (Lachs) gefüttert und verschiedene Sorten Wolfsblut Small Breed (wegen der Stückchengröße). -
Wir füttern Teilbarf. Eine Mahlzeit ist meist Fleisch, eine Trockenfutter. Damit laufen hier alle Hunde gut.
Bo, Landseer, geb. Oktober 2008 : Wolfsblut
Sie neigte vor der Futterumstellung (vorher: Eukanuba) zum pummeligsein. Seit dem Wolfsblut haben wir da absolut keine Probleme mehr und sie eine wirklich schöne Figur.
Vom Fell her oder Verdauungsmäßig war auch bei Eukanuba alles topp, nun ist es das immer noch.Lena, Landseer, geb. August 2012: Eukanuba
Sie hat auch eine Zeit lang Wolfsblut bekommen, hat das aber nicht so gut vertragen.
Mit Eukanuba läuft es um einiges besser. Gutes Fell, gute Figur, etc.Brix, Aussie, geb. Juli 2012: Wolfsblut
Brix war der Grund warum wir damals von Eukanuba auf Wolfsblut umgestiegen sind, weil er beim Eukanuba-Futter recht mattes Fell hatte.
Er verwertet allgemein sehr gut, ist sehr aktiv, sportlich und nimmt leicht ab.
Mit dem Eukanuba läufts gut, gute Zähne, Fell glänzt wieder richtig, etc.Futtermittelunverträglichkeiten bei allen dreien nicht bekannt.
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Das ist mir eine willkommene Frage, es hat sich herausgestellt das mein Hund irgendwas im neuen Futter nicht verträgt und es ihm zu schaffen macht. Die Unverträglichkeit äußert sich im schlimmen Haarausfall und einem etwas aufgeblähten Dickdarm.
Gefüttert habe ich Wildkind Summerhill Trockenfutter vom Futterhaus, mit hohem Fleischanteil aber auch mit Beeren und Kräutern, nun gut, Rocky reagiert darauf mit Unverträglichkeit.
Davor hatte er Real nature wilderness wild valley Trockenfutter, wovon er schuppiges Fell bekommen hat.
Ganz am Anfang hatte er von Premier aus dem Fressnapf ein Trockenfutter, die Sorte kenne ich nicht mehr. Es war nicht sehr qualitativ und ich wollte auf besseres Futter umstellen.
Nun stehe ich vor der Entscheidung dieses einfach wieder zu kaufen, weil ich damit gar keine Probleme mit ihm hatte oder wieder was neues zu probieren und zu hoffen das es ihm besser geht.
Den Thread werde ich deshalb beobachten ob sich da was interessantes an Informationen auch für mich ergibt. -
Carlo, Labrador, fast 4 Jahre alt, aktiv.
Wir füttern das Trofu Wild Duck von Wolfsblut.
Anfangs bekam er Marengo. Da war mir dann aber doch etwas zu wenig Fleisch drin. Außerdem blähte er davon stark.
Dann sind wir umgestiegen auf Bestes Futter. Das fanden wir super bis die plötzliche Preiserhöhung kam. Gleicher Preis, aber weniger drin.
Da haben wir einfach mal Wolfsblut probiert und er verträgt es super und frisst es gerne. Und das jetzt seit Jahren.
Ich habe diese Futteranalysen nicht so stark betrieben wie manch andere. Mir ist einfach wichtig, dass kein oder wenig Getreide drin ist, Fleisch an erster Stelle steht und nicht unnötige Zuckerzusätze drin sind.
Bei den Leckerlis darf es auch mal was ungesundes sein, aber das Hauptfutter sollte schon vernünftige Bestandteile haben.
Er kriegt aber auch manchmal Essensreste untergemischt. Nudeln, Kartoffeln oder so. Da bin ich dann nicht pingelig. Aber Carlo verträgt auch sehr vieles sehr gut. -
Ich bin in meiner Ernährung sehr flexibel und handhabe das beim Hund auch so.
Hier gibt es hauptsächlich Trockenfutter, aber auch Nassfutter in Form von Reinfleisch).
Das habe ich von Anfang an so gemacht und meine Hunde haben es alle vertragen.
Beim Trockenfutter achte ich auf die Zusammensetzung und den Preis. Ich schaue nach Angeboten und bestelle im Netz. Futterumstellung geht hier fix. Da gab es noch keine Probleme.
Im Moment gibt es Best Choice für Große und Dosen von Rocco, auch mal gemischt. Ansonsten mögen die Hunde gerne Reste von Nudeln, Kartoffeln und verschiedene Gemüse.
Wir hatten hier aber auch schon Happy Dog, Eukanuba, Platinum u.a..
Was ich nicht gebe ist überteuertes Futter mit einer Zusammensetzung die ich nicht nachvollziehen kann. Irgendwo bei über 4€ das Kilo hört bei mir der Spaß auf.
Hier wollen drei Hunde mit einem Gesamtgewicht von ca. 55 kg satt werden.
Was hier aber noch 1x täglich ins Futter kommt sind Grünlippmuschelextrakt, Bierhefe, Gelatinehydrolysat und verschiedene Öle.
Ich bin über 20 Jahre lang gut damit gefahren. Die verstorbenen Hunde haben ein biblisches Alter erreicht und waren nie ernsthaft krank.
Von den vielen neuen Futtern lasse ich mich nicht verwirren und von den vielen Meinungen auch nicht.LG Terrortöle
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Ich lege wert darauf, dass das Futter für meine Dackelhündin für kleine Hunde (daher mit höherem Fett- und Proteinanteil) ist. Auf viel oder wenig Fleisch, mit oder ohne Getreide, lege ich nicht viel Wert.
Ausserdem ist es mir wichtig, dass meiner Hündin das Futter schmeckt und sie es gut verträgt, was bedeutet, sie pupst nicht, sie macht nur 2-3 kleine wohlgeformte Häufchen, sie kratzt sich nicht, hat keine ständigen Ohrenentzündungen, sie leckt nicht Pfoten, das Fell glänzt schön, sie fährt nicht Schlitten, sie stinkt nicht aus dem Maul. Preis ist egal.Momentan füttere ich Happy Dog Irland, das schmeckt meiner Mäklerin sehr gut, damit habe ich schon beim letzten Dackel bzgl. Geschmack und Verträglichkeit sehr gute Erfahrungen gemacht.
Auch war ich mit Royal Canin Dachsshund sehr zufrieden, aber das hat ihr irgendwann nicht mehr geschmeckt. -
Meine Hunde bekommen eigentlich vieles querbeet. Frisch, "Schweineeimer", Nassfutter und Trockenfutter.
Nassfutter ändert sich immer wieder mal.Lukullus, Rocco und Terra Canis.
Beim Trockenfutter bin ich mittlerweile bei Wolfsblut hängen geblieben (obwohl mir eigentlich zuviel Zeug drin ist). Aber meine Hunde vertragen es super und es erfüllt alle sonstigen Vorraussetzungen.
Nicht in den Napf kommen bei uns Futtersorten mit Mais (habe das Gefühl das mein Rüde davon aufdreht), Zucker, wo Getreide an erster Stelle steht (wobei ich aber nicht grundsätzlich etwas gegen Getreide im Futter habe), wo man teuer bezahlt, aber nicht die Inhaltsstoffe sondern den Markennamen und Futter von Firmen mit dubioser Firmenpolitik (wie zB Procter and Gamble =Eukanuba, Masterfoods = Pedigree und Konsorten, Nestle = Matzinger) zumindenst versuche ich es zu vermeiden.
Aber wirklich DAS Futter gibt es bei uns nicht.
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