Zitatnein, bitte nochmals lesen. es ist eine tierquälerei von seiten der halterin seinen hund ständig solchem stress auszusetzen.
"Nach vierzig Jahren Hundehaltung wird es mir wohl möglich sein Angst von unverschämten Benehmen zu unterscheiden."
du weisst aber schon dass angst eine emmotion ist und kein verhalten? angst bedeutet nicht immer flucht und schwanz zwischen die beine angst führt auch zu defensiver aggression, mir ist es absolut fern wie du die beweggründe hinter der reaktion in so kurzer weise richtig einschätzen kannst.
Naja, wie häufig nun genau dieser Hund entsprechendes Verhalten zeigt, ist wahrscheinlich schwer mittels der Angaben von harry97 zu validieren.
Ich hab auch so ne kleine Plärrkröte, die mit Vorliebe die Strategie "wir rasten aus und vertreiben so die blöden Menschen" verfolgt. Natürlich ginge es ihr in der Pampa vermutlich um Längen besser. Aber ich wohne nunmal nicht dort. Und ja, sie hat ein schlimmes Kreischstimmchen, vor dem sich viele Leute erschrecken...unser Nachbar ist deswegen mal die Treppe runtergefallen (ohne Sichtkontakt...wohlgemerkt).
Aber ich weiß nicht, ob ich ewig hier wohne...vielleicht bin ich in nem Jahr irgendwo in der Pampa. Und dann ist mein Hund weg... Es gibt Tage, da rastet sie fünfmal hintereinander aus, weil halt Radfahrer plötzlich um die Ecke schießen oder plötzlich Leute auf mich zustapfen um nach dem Weg zu fragen (bevorzugt von hinten, wo ich leider keine Augen habe).
Und dann gibts Tage wie heute, bei denen wir in 30 min. an über 50 Leuten vorbeimüssen und ich alles unter Kontrolle habe...
Der Hund hat täglich Freilauf und Freischwimmen, spielt täglich ne Stunde mit meinem anderen Hund (oder mehr), wird kopftechnisch ausgelastet, kriegt das bestmöglichste Futter für meinen finanziellen Rahmen, trägt seine doofen Mäntelchen gegen Verspannungen, kriegt Physiotherapie wenn notwendig und wird viel geknuddelt wenn der Tag lang ist...
Dafür ist sie häufiger mal genau solchem Stress ausgesetzt.