Tierheime vermitteln nicht an ältere Menschen?

Wenn sie auch einen älteren Hund nehmen würde kann sie sich ja ans Omihunde-Netzwerk wenden.
Die vermitteln auch an ältere Menschen und sind ein wirklich toller Verein.

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Bei einem Züchter würde sie ohne Probleme einen neuen Hund bekommen,warum dann keinen aus dem Tierheim?

Das kommt sicher auf den Züchter und auf die Rasse an. Meine Züchterin schaut ab 65 schon genauer hin. Aber die züchtet auch sportliche Australian Shepherds.

Warum die Tierheime sich teilweise so anstellen, verstehe ich auch nicht. Gerade an ältere Leute kann man doch ruhiger, vielleicht ältere Hunde super vermitteln. Aber deren Auswahlkriterien blicke ich eh teilweise nicht. Ich würde bei den meisten Tierheimen auch keinen Hund bekommen...

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Bei 70 Jährigen stellt man sich diese Frage aber eher als bei einem 20 Jährigen.

Nee, die Zwanzigjährigen haben keine sichere Zukunft, werden ungewollt schwanger, haben Geldsorgen, gehen auf Parties, nehmen Drogen und saufen. Irgendwas ist doch immer in der Vorurteilskiste zu finden.

Ich muss sagen ich kann die Gedanken verstehen einen Welpen nicht unbedingt an eine Ü70 Person zu geben. Ich würde denen ältere und ruhigere Hunde geben.

Die meisten unserer Nachbarn sind Ü70 und bei denen sieht man das ganz gut. Wenn die z.b. stürtzen, ist bei denen schneller mal etwas gebrochen. Unsere Nachbarn sind auch mit neuer Hüfte usw. noch top fit. Sie machen ihren Gemüsegarten, mähen Rasen, waschen das Dach, fahren Auto usw. Die eine Nachbarin bringt auch ab und zu den kleinen Hund von anderen raus. Aber alles sagen sie würden keinen Welpen mehr nehmen/schaffen. Einfach weil sie auch nicht mehr so schnell sind, sich nicht mehr so schnell bücken können usw. Das hat aber nichts damit zu tun das sie nicht mehr fit sind.

Ich kenne ein Beispiel da schüttel ich und eine Freundin nur mit dem Kopf. Die Nachbarin, Ü70, von einer Freundin hatte einen Hund der erlöst werden musste und wollte einen neuen. Die Familie hat ihr einen Welpen aus dem Tierschutz organisiert. Der Schäferhundwelpe ist auch total süß. Aber für die Ü70 Jährige überhaupt nicht zu händeln.
Jetzt nimmt meine Freundin ihn immer mit, wenn sie nicht arbeiten muss. Damit er mal länger rauskommt und auch ausgepowert wird. Sie kann es auch nicht verstehen wie die Organisation ihr so einen Welpen geben konnte. Für sie wäre ein älterer, ruhigerer Hund viel besser gewesen. Auch für den Hund wäre es viel besser gewesen.
Ich habe ihn auch schon ein paar mal erlebt. Er ist auch ein ganz süßer toller Hund.

Auch meine Freundin sagt das bei älteren Menschen schneller etwas passieren kann als bei jüngeren. Sie ist Krankenschwester und arbeitet in einem Krankenhaus.
Klar können jüngere Menschen genauso stürtzen und Unfälle haben usw. Aber meistens geht der Unfall/Sturz usw. bei einem älteren Menschen schlimmer aus als bei einem jüngeren.

Lg
Sacco

Ein HH aus der Nachbarschaft hat sich vor kurzem einen Hund aus dem TH hier geholt, nachdem sein vorheriger Hund starb. Der Mann ist 82, war gar kein Problem. Er ist hin, hat einen guten Eindruck gemacht und sie hatten den perfekten Hund für ihn da. (Wirklich, das passt wie Arsch auf Eimer!)
Das TH hat sehr strenge Kriterien für eine Vermittlung, aber wenn es passt, ist so etwas wie Geburtsjahr Nebensache. Find ich gut, so sollte es sein.

Ich würde daher einfach mal weiter gucken, da findet sich bestimmt was.

Ich finde auch das ältere Leute auch aus dem Tierheim einen Hund bekommen sollten. Meiner Meinung nach nur nicht unbedingt einen Welpen/Junghund.

Lg
Sacco

Hier ist auch ältere Leute die noch einen Hund aus dem TH bekommen haben, allerdings wollten sie lieber einen älteren Hund haben und ich denke daher hattest gepasst.

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Außerdem geht es hier darum, ob man verstehen kann warum eine Rentnerin keinen Welpen aus dem Tierheim bekommen hat und nicht darum in was für Schubladen 20 Jährige so gesteckt werden.

Nö, es geht nicht darum, ob eine Rentnerin keinen Welpen aus dem TH bekommt, es geht darum, dass sie offensichtlich gar keinen Hund aus dem TH bekommt.