Verzweifle an der Stubenreinheit/Kot essen und anderem

  • Das Katzenfutter steht eigentlich erhöht, aber manchmal schmeißt die Katze es runter oder der Hund klettert.....ja klettert.


    Wir ernähren unseren Hund bisher nach der ABAM-methode, ich persönlich finde es so am Gesündesten und Natürlichsten. :ka: Trockenfutter mag ich nicht geben, davon bin ich einfach nicht überzeugt. Das mit dem Katzenklo, ich versuche es schon immer zu verstecken so gut es geht, leider findet der Hund dennoch manchmal Möglichkeiten ranzukommen. Man muss es so sehen, meine Auswahl an Katzenkloplätzen ist begrenzt. Denn unsere Katze ist Gewohnheitstier und toleriert leider nicht jeden x-beliebigen Platz. Katzen halt :muede:


    Enzymreiniger, wir haben Biodor animal, schon die zweite Flasche.


    Ich überlege mir nochmal ob ich das Futter umstellen mag.


    Also soweit ich das mitbekommen habe war die Pflegestelle sehr bemüht, hatte aber auch viel zu tun. Dennoch meine ich das er gut groß wurde.


    Spazierengehen ist doch nicht das Problem, er geht gern raus und mag andere Hunde, und er macht eigentlich auch jedes Mal. Und zwar beides. Also nicht jedes Mal beides, aber es landet beides draußen.


    Muss kurz unterbrechen, moment.

  • Nur als Anmerkung:


    In Hundekreisen gelten sowohl Katzenfutter als auch dessen endverarbeitetes Produkt (Katzenkot) als unwiderstehliche Delikatessen.


    Meine Kater werden abseits der Hunde gefüttert und ans Katzenklo kommen sie nicht ran. Alles andere wäre eine zu große Versuchung für die Hunde.....


    Aber krankhaft ist das nicht ;)

  • was möchte ich denn nicht ändern? Ich kann das Katzenklo nur begrenzt umstellen. Ich habe das eine zwischen Wand und Schuhregal eingeklemmt mit der Öffnung zur Wand. Unsere Katze muss drüberspringen und sich quasi von oben reinfallen lassen um reinzukommen. Der Hund versucht sich durchs Schuhregal zu graben etc. Das andere Klo ist ebenfalls mit der Öffnung zur Wand mit Klappe davor zwischen Kratzbaum und Couch geklemmt. Der Standort wurde schon geändert und mehr Verhandlungsspielraum habe ich nicht. Ich weiß hier ist ein Hundeforum. Katzen sind da teilweise sehr sensibel und reagieren mit Unsauberkeit auf kleinste Änderungen. Meine ist schon eher tolerant. Aber auch das hat Grenzen(grüne Badläufer zb, gehen gar nicht. Anscheinend hasst sie grün im Bad xD ).


    Und ich schrieb ich denke über eine Futteränderung nach. Aber ich bin schlicht kein Fan von Trockenfutter. :ka: Ich muss doch jetzt nicht gegen meine Überzeugung sagen wenn ihr das sagt füttere ich nur noch trocken. Er bekommt gutes Nassfutter als Grundlage und den Rest nebenher.


    Alleinbleiben muss er selten Höchstens wenn ich bei der Hitze einkaufen muss etc. Da kann er natürlich nicht mit. Aber es macht ihm nichts. Er hat von Anfang an nie gejammert. Meist ist er verschlafen wenn wir wiederkommen. Aber das kommt eh nur 2-3 mal die Woche überhaupt mal vor.


    Ja, ab und zu erwische ich ihn beim hinkäckern. Nicht permanent.
    Was die ganze Sache halt so nervig macht ist das es ihn auch nicht stört wo er hinmacht. Er macht auch aufs Bett/die Couch(auf beides darf er nicht). Das war von Anfang an so. Meist ist die Tür zum Schlafzimmer zu aber meine Katze kann Türen öffnen und liegt dort gern im Schaukelstuhl. :muede: Und nein, die Tür lässt sich nicht abschließen.


    Wie oft wir rausgehen hab ich ja schon aufgezählt, also auf 8 Mal kommen wir aber mindestens am Tag. Davon mindestens zweimal länger zwischen halbe Stunde und Dreiviertelstunde. Mehr kann ich bei 8mGassigängen nicht bieten, auch mein Tag hat nur 24 Stunden.


    Hab ich jetzt noch was vergessen? Hm , ach ja. Also zuhause ist er erstmal kaputt und ruht kurz, dann hat er manchmal gute Tage, da ist er ruhiger, manche Tage meint er, er muss Sachen klauen(Schuhe etc), hochspringen wo er nicht hochdarf(fliegt aber sofort wieder runter), und in der Wohnung rumtoben und die Katze nerven. Das dulde ich aber nicht und schicke ihn auch dann auf seinen Platz. Gebettelt beim Essen wird auch nicht. Er markiert gerne den großen Aufpasser wenn er Geräusche hört, aber ist dabei eher unsicher. Und wenn man ihm deutlich sqgt das er das lassen soll ist er auch ruhig. Dann hat er zuhause natürlich auch noch immer Kauzeugs weils er teilweise noch die Zähne wechselt. Da ist er auch immer gut und lange mit beschäftigt.

  • Ich glaube du hast da in Sachen Fütterung was nicht verstanden. Der Rat war hier bei einem bestimmten Futter zu bleiben und nicht ständig X Sorten zu verwenden. Ob du dann Nass- oder Trockenfutter gibst, das bleibt natürlich dir überlassen. Ich würde nur erstmal feste Zeiten einführen um ihn an eine geregelte Verdauung zu gewöhnen. Bei einzelnen Mahlzeiten und dem Zeitraum der Verdauung kannst du den Zeitpunkt zu dem er Kot absetzen muss eher bestimmen.


    Wenn dein Wuffel es schafft zur Stelle des Katzenfutters hoch zu klettern, dann ist die Stelle einfach nicht die Richtige.


    Die Frage zu den Gassierunden bezog sich nicht nur auf die Uhrzeiten. Wichtig ist da auch zu wissen was ihr dann gemeinsam draußen macht. Trefft ihr regelmäßig Hunde, sind dort viele Menschen etc. Es liegt die Vermutung nahe, dass dein Hund einfach Stress hat. Jetzt ist es aber wichtig heraus zu finden wann dieser aufkommt und was ihr im Alltag ändern könnt, damit ihr beide entspannter seid. Also bitte nicht wundern, wenn Fragen gestellt werden, die für dich nicht im Zusammenhang stehen. Oft liegt der Hund ganz woanders begraben und unsere Tiere reagieren auf Aktionen von uns eben unerwartet.

  • Hallo,


    Katzenfutter und Katzenkacke ist bei meinem Irish auch sehr beliebt, er hat es als Junghund auch geplündert...erst offensichtlich, danach wo er wusste er darf es nicht, hat er es "heimlich" gemacht.


    Wir haben es so gelöst, das die Hunde sich "nur" frei im Wohnzimmer bewegen dürfen, die Katzen können durch eine Katzentür ins Wohnzimmer, die Hunde kommen dort nicht durch. Somit kommt niemand mehr ans verbotene.


    Kannst du ihn nicht zB im Wohnzimmer eingrenzen, mit einem Welpengatter oä? Dann kommt er 1. nicht mehr an das Katzenzeugs und 2. verhinderst du so, das er überall hinmachen kann. Er braucht ja gar nicht die komplette Wohnung, gerade aktuell nicht, wenn er nicht Stubenrein ist. Er soll sich darin entspannen, du gehst wie bei einem Welpen ca. alle 2h raus und dann lernt er das sicherlich irgendwann.


    Es gibt Hunde, die gerade bei Nassfutter wirklich häufig pieseln müssen und dann oft auslaufen....vielleicht ist das bei deinem auch der Fall.

  • Bazi bekamen wir mit 5 Monaten und auch bei ihm war die Stubenreinheit ein Problem!
    Es ging am Anfang bestimmt 8 Mal täglich was in die Wohnung...
    Bringt nix, Augen zu und durch: jedes Mal unterbrechen (wenn man es mitbekommt) und ihn nach draußen heben.
    Ich war wirklich alle 1-2 Stunden draußen.
    Was Zuhause ein fürchterliches Problem war, war in der Arbeit nicht der Rede wert. Er hielt locker ein paar Stunden aus, löste sich dann sobald wir draußen waren.


    Also, ich kann nur empfehlen: regelmäßig raus gehen, ganz arg loben und sofort unterbrechen und raus heben, wenn was rein geht.

  • Wie oft wir rausgehen hab ich ja schon aufgezählt, also auf 8 Mal kommen wir aber mindestens am Tag. Davon mindestens zweimal länger zwischen halbe Stunde und Dreiviertelstunde. Mehr kann ich bei 8mGassigängen nicht bieten, auch mein Tag hat nur 24 Stunden.


    Hab ich jetzt noch was vergessen? Hm , ach ja. Also zuhause ist er erstmal kaputt und ruht kurz, dann hat er manchmal gute Tage, da ist er ruhiger, manche Tage meint er, er muss Sachen klauen(Schuhe etc), hochspringen wo er nicht hochdarf(fliegt aber sofort wieder runter), und in der Wohnung rumtoben und die Katze nerven. Das dulde ich aber nicht und schicke ihn auch dann auf seinen Platz. Gebettelt beim Essen wird auch nicht. Er markiert gerne den großen Aufpasser wenn er Geräusche hört, aber ist dabei eher unsicher. Und wenn man ihm deutlich sqgt das er das lassen soll ist er auch ruhig. Dann hat er zuhause natürlich auch noch immer Kauzeugs weils er teilweise noch die Zähne wechselt. Da ist er auch immer gut und lange mit beschäftigt.

    Es könnte sein, dass Dein Hund zu wenig Ruhe findet. Mit der Häufigkeit des Rausgehens ... wenn er dann noch in der Wohnung aktiv ist ... Vielleicht ist ihm das alles zu viel. Und Stress ist ein großer Faktor beim Thema Stubenreinheit. Wer sehr aktiv oder überaktiv ist, muss dauernd.
    Vielleicht wäre es gut, er wäre häufiger allein um schlafen zu können. Es gibt Hunde, die können das schlecht bis gar nicht, wenn ihr Mensch um sie rumwuselt.

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