Verzweifle an der Stubenreinheit/Kot essen und anderem

  • Stubenrein ist ein Hund wirklich erst so mit einem Jahr.
    Klappt es eher, ist es das Geschick des HH.

    In Euren Fall ist es dennoch zu viel des Guten, gepaart
    mit einigen Fehlern.

    Erzieht ihn erst einmal "NonVerbale".
    Wenn er wieder die Wohnung nimmt und ihr nur ein Wort sagt,
    wahrscheinlich sind es viel zu viele, interpretiert er es als Lob
    wie: "fein gemacht, muss ich wieder machen".
    Das ist auch das Geheimnis, dass es nie aufhört, denn der Hund
    spricht unsere Sprache nicht und hat dafür seine eigene Inter-
    pretation. Je mehr und lauter Ihr seid, um so häufiger und
    freudiger verrichtet er sein Geschäft. Macht es wortlos weg.

    Dann setzt dem Hund räumliche Grenzen, wo er hin darf
    oder auch nicht. Das geht ganz gut mit Türgittern und so
    kann er nicht ungehemmt und hoch unkontrolliert seinen
    Stoffwechsel absetzen.

    Das Futter kann beibehalten werden, aber so spät abends
    wie möglich geben. Leckerlie weg, Frühstück möglichst auch.
    Das wäre wichtig einzuhalten auf dem Weg zur Sauberkeit.

    Dann nehmt ein Bauwollläppchen, tunkt es in seine Pipi und
    legt es draußen an eine seine Lieblingsstelle; leise, heimlich,
    unsichtbar für andere. Führt ihn immer wieder dahin.
    Wenn Ihr einen Garten habt, wäre das optimal, geht aber auch
    draußen.

    Zum "Kotfressen" könnt ihr Multivitamin und Multimineralstoffe
    versuchen und als Tablette in's Futter geben. Das wäre von
    Canina die "Canilette". Hier findet eine Sättigung statt und
    vermindert, verhindert die Kotaufnahme.

    Ja und zuletzt der Sexualtrieb, dieser kann nur über Kastration
    gehen und muss mit dem TA abgeklärt werden. Viel Erfolg.

  • also in diesem Beitrag wimmelt es nur so von Halbwahrheiten und Pauschalisierungen.
    Erstens ist es doch recht ungewöhnlich, dass ein Hund bis 12 Monate ins Haus macht und nicht andersherum eine Seltenheit, dass Hunde auch früher stubenrein werden.

    Dass ein Hund auch negative Aufmerksamkeit als positive wahrnehmen KANN mag ja sein, aber davon auszugehen dass das immer der Fall ist ist reichlich naiv. Dennoch nutzt es nichts zu schimpfen, sonst wäre der Hund ja nun sauber. Aber ich bin eher der Meinung, dass es dem Hund Stress bereitet.

    Frühstück weglassen bei einem 6 Monate alten kleinen Hund finde ich völlig daneben und auch unnötig.

    Mit Tabletten um sich werfen weil der Hund kot nascht? Ich kenne kaum b einen jungen Hund, der nicht gerne probiert. An Studien oder sonstigen Quellen zu deiner These, dass ein Mangelvvorliegt wäre ich aber interessiert.

  • Es gibt solche und solche Hunde... der eine hat schnell kapiert, dass das Entleeren im Haus unerwünscht ist, der andere eben langsamer.
    Meiner hat es innerhalb von gut zwei Wochen verstanden und sich ab da brav gemeldet. :applaus: Dazu muss ich sagen, das große Geschäft ging nicht ein einziges Mal ins Haus. Er wurde ja auch immer draußen gelobt und bekam Fleischwurst...

  • Stubenrein ist ein Hund wirklich erst so mit einem Jahr.
    Klappt es eher, ist es das Geschick des HH.

    Tatsächlich...dann waren meine Hunde wohl alle Genies oder Naturtalente :hust:

    Also mal ganz ehrlich, das ist wirklich Unsinn. Ein Hund, den man zur Stubenreinheit konsequent erzieht, der schafft das locker mit vier Monaten, mancher auch früher. Im Fall der TE vermute ich eher, dass kein wirklicher Rhythmus da ist und der Hund als Welpe nicht rechtzeitig zum lösen rausgebracht wurde.

    Das Futter kann beibehalten werden, aber so spät abends
    wie möglich geben. Leckerlie weg, Frühstück möglichst auch.

    Stubenreinheit in dem ich die Grundlage entziehe? Also kein Futter, vllt. auch besser kein Wasser? also echt, das sind Tipps. In dem Alter bekommen meine Hunde 3 Mahlzeiten am Tag. Natürlich ist es anstrengend einen Welpen nicht aus den Augen zu lassen und bei kleinsten Anzeichen vor die Tür zu bringen, aber die vllt. vier Wochen investiert man halt und hat danach im besten Fall einen verlässlich stubenreinen Hund.

    Im Falle der TE sehe ich nur die Möglichkeit, wieder komplett von vorne anzufangen: Alles desinfizieren, Zimmer die betroffen sind schließen und nach jedem schlafen, fressen, spielen vor die Tür. Der Hund hat nicht verstanden, dass er sich draußen lösen soll. Für ihn ist es wurscht, ob es der Rasen oder der Teppich ist, weil vermutlich die Konsequenz in der Durchführung gefehlt hat. Also müssen jetzt alle nochmal ran.

    Gesundheitliche Probleme sollten natürlich ausgeschlossen sein.

  • Meine ist schon eher tolerant. Aber auch das hat Grenzen(grüne Badläufer zb, gehen gar nicht. Anscheinend hasst sie grün im Bad xD ).

    Da bin ich ganz bei deiner Katze... ich find grün im Bad auch furchtbar xD

    Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, also sorry wenn ich jetzt irgendwas wiederhole aber:
    dein Hund ist 6 Monate alt? Atme tief durch. Mein Hund war mit ca einem Jahr verlässlich stubenrein... und so lange sind wir ständig rausgegangen... ich glaube auch, dass es einfach Hunde gibt, bei denen es einfach länger dauert...

    Wegen dem Katzenkot... ich hab meiner (aus anderen Gründen) Naturmoor gegeben... und plötzlich war auch das Katzensch**** fressen erledigt... vielleicht wäre das einen Versuch wert?

  • also in diesem Beitrag wimmelt es nur so von Halbwahrheiten und Pauschalisierungen.Erstens ist es doch recht ungewöhnlich, dass ein Hund bis 12 Monate ins Haus macht und nicht andersherum eine Seltenheit, dass Hunde auch früher stubenrein werden.

    Dass ein Hund auch negative Aufmerksamkeit als positive wahrnehmen KANN mag ja sein, aber davon auszugehen dass das immer der Fall ist ist reichlich naiv. Dennoch nutzt es nichts zu schimpfen, sonst wäre der Hund ja nun sauber. Aber ich bin eher der Meinung, dass es dem Hund Stress bereitet.

    Frühstück weglassen bei einem 6 Monate alten kleinen Hund finde ich völlig daneben und auch unnötig.

    Mit Tabletten um sich werfen weil der Hund kot nascht? Ich kenne kaum b einen jungen Hund, der nicht gerne probiert. An Studien oder sonstigen Quellen zu deiner These, dass ein Mangelvvorliegt wäre ich aber interessiert.

    Selten so viel Unsinn und pauschales Geschreibsel auf einen
    Fleck gelesen, denn ein großer Teil sind Profi-Tipps, wonach
    ich meine wieder super in den Griff bekommen habe und gaanz
    andere Leute/Promis es erfolgreich angewendet haben.

    Dann sind es keine Tabletten im eigentlichen Sinn, sondern
    Nahrungsergänzung in Tablettenform.
    Das Frühstück wegfallen nicht geht, ist mir auch klar,
    dafür stand "möglichst". Kann ja sein, das die TE 4x
    und/oder zu viel pro Tag gibt und nein, nichts ist naiv,
    sondern naturbedingt; der Halbjährige versteht nun mal
    kein Deutsch.

    Ich hoffe, dass das jetzt etwas verständlicher ist für Dich
    und wenn es Dir noch immer nicht passt, lasse meinen
    Beitrag löschen und nimm dafür Deinen sinnigen und
    zielführenden Post 17, mit nur einer Frage. Alles Gute.

  • @Sarah1 ich mache mir nicht mal mehr die mühe deine grausigen geistreichen Posts zu kommentieren....

    Stattdessen wend ich mich an die TS.
    Liebe TS bitte überließ die Beiträge von Sarah einfach und halte dich an die anderen wertvollen Tipps, die du hier erhalten hast, statt mit Nahrungsergänzung um dich zu werfen oder besser Essen ganz weg zu lassen !!!!!

  • Die Frage nach dem Schlaf- und Ruheverhalten des Hundes ist äußerst berechtigt. Ein Hund soll so viel schlafen wie eine Katze. Er muss zur ruhe kommen, sonst kann er erlerntes und erlebtes nicht verarbeiten!
    Im Gegensatz zu Katzen fordern viele Hunde ihren benötigten Schlaf nicht ein. Das legt daran, das Hunde dazu gezüchtet wurden dem Menschen jeden Wunsch sofort zu erfüllen. Hört sich irgendwie doof an und kann man sicher auch besser und vernünftiger erklären. Das bedeutet aber egal wie, das viele Hunde mit reizen überflutet werden. Und sei es nur aufzupassen was der eigene Mensch gerade macht, weil man möchte ja nicht verpassen, das was aufregendes passiert.
    Daraus resultiert Stress für den Hund. Ein Hund der gestresst ist, zeigt es unter anderem damit, das er in die Wohnung / Haus macht, obwohl er draußen ist und dort auch alles macht.

    Die Frage war also alles andere wie doof.

    Es gibt im übrigen Hunde die auf verschiedene Futtersorten mit vermehrtem Harndrang reagieren. Ich kenn Hunde die bekommen keinen Fisch, weil sie sonst rein machen. Reis treibt zb auch stark.

    Bewegung regt die Verdauung auch an. Wenn er drinnen auch die ganze zeit rumwuselt, muss er dementsprechend auch zusätzlich machen.

  • Die ganze Zeit pauschal sagen, das der Hund alle zwei Stunden raus muss (obwohl die TS geschreiben hat, das sie permanent raus geht), ist da vil nicht die richtige Antwort.

    Prinzipiell ist jeder Hund anders und viel raus gehen auch richtig, da die jungen Hunde einfach noch keine Kontrolle über Blase und co haben. Aber genau das tut sie und es hilft nicht.
    Da sie im übrigen auch schreibt, das der Hund dauernd rumwuselt, liegt der Verdacht von Stress sehr nahe. Hier hilft Räumliche Begrenzung (zum sauber machen auch einfacher) und mit dem Hund das "schlafen üben". Zur Not mit dem Hund zusammen sich für eine halbe Stunde aufs Ohr hauen. Der Hund muss lernen, nicht mehr auf seine Menschen im Haus aufzupassen. Hunde die permanent ihre Menschen kontrollieren, neigen dazu, wenn sie föllig platt sind, nach ihren Menschen zu schnappen, als Verhaltenskorrektur, da sie endlich mal liegen wollen. Es ist ein Kann kein Muss wohl gemerkt.

    Das Kotfressen kann viele Ursachen haben. Die häufigste ist das Aufmerksamkeitshaschen. Wir Menschen reagieren da doch komischerweise sehr empfindlich. Es kann auch einfach nur "lecker" sein. Am seltensten ist es eine Mangelerscheinung. Aber auch das ist möglich. Abhilfe kann hierbei schön stinkender Stinkekäse verschaffen.

    Es kann im übrigen auch eine Futterunverträglichkeit vorliegen.

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