Beiträge von Einzelkaempferin

    Ja, generell allein bleiben kann sie, und das sehr gut.
    Nur, wenn sich einer von uns (Freund oder ich) entfernen, fängt sie eben an zu jammern.


    Das fing schon an, bevor wir zusammen waren und bei meinem Ex-Freund (mit dem sie die ersten paar Monate aufgewachsen ist) war das nicht so.


    Wenn aber einer von uns im Büro mit ihr Gassi geht, ist alles in Ordnung, geht aber nur einer von uns zu Hause mit ihr raus, dreht sie sich ständig um, setzt sich hin und wartet auf den anderen.


    im Büro ist es dann auch mal so, dass wir ja noch in den Räumlichkeiten sind, also mal vor der Tür herlaufen.


    Ebenso wenn sich ein anderer Hund oder eine neue, unbekannte Person vor der Tür bewegt und sie eben nicht zu dem hin kann.


    Ich lobe, wenn sie ruhig ist und sage "Nein", wenn sie jankt.
    Wenn sie von sich aus auf ihren Platz geht, wird überschwänglich gelobt.


    Wir üben auch, dass sie auf ihrem Platz bleibt, wenn es klingelt.



    Aber gut, dass du schreibst, "sie ist ja erst 1,5 Jahre". Manchmal vergesse selbst ich, dass sie noch jung ist und sehr viel lernen muss und auch noch gar nicht so sehr die Konzentration hat, wie z.b. der 8-Jährige Hund, der auch hier im Büro ist.
    Das merke ich auch mal schnell beim Spielen / Üben von Tricks etc.


    Gibt es denn eine Möglichkeit, die Konzentration etwas zu verstärken?

    Hallo Alle.
    Ida ist mittlerweile anderthalb.
    Ich habe sie mit 10 Wochen bekommen und mein Bestes getan, um sie alltagstauglich zu erziehen :)
    Auch alleine bleiben kann sie ganz wunderbar, bis auf.
    Ja, bis auf wenn sie in einem Zimmer alleine (mit einem anderen Hund) bleiben muss oder wenn einer von uns - mein Freund oder ich - den Raum verlassen.


    Eine kleine Vorgeschichte und ein paar Infos gibt's dazu auch:
    Tagsüber ist Ida mit meinem Freund und mir im Büro.
    Manchmal, wenn einer von uns den Büroraum verlassen ohne sie, fängt sie fürchterlich an zu jaulen und zu weinen. Obwohl ihr Freund Ernie auch noch da ist - der ist aber ganz ruhig und gelassen.
    Wenn mein Freund und ich, wir beide den Raum verlassen, obwohl ich sie vorher in ihr Körbchen schicke, rastet sie auch völlig aus.
    Wenn einer der anderen Hunde vor der Bürotür rum laufen, fängt sie an zu heulen.
    Wenn jemand Fremdes kommt, zum Beispiel zum Vorstellungsgespräch oder Geschäftlich, weint sie auch fürchterlich - was richtig uncool ist.
    Wenn ich aber alleine mit ihr im Büro bin, also mein Freund von Anfang nicht dabei ist, ist alles okay, dann kann ich sie auch mal ganz allein lassen (also bei den Kollegen oder sogar allein im Büro).
    Wenn ich alleine mit ihr zu Hause bin oder sonst wo, dann weint sie auch nicht. Oder wenn mein Freund und ich bei einem von uns zu Hause zusammen mit ihr sind, und dann einer geht, kommt sie damit auch klar.


    Aufgewachsen ist Ida nicht mit meinem Freund sondern mir und meinem Ex-Freund. Sie ist auch 2x mit mir umgezogen. Als sie en Welpe war, waren wir öfter bei meiner Mutter (übernachtet).


    Da wir beide Vollzeit von Morgens bis Abends arbeiten, kann ich Ida natürlich nicht zu Hause / weg vom Büro lassen.


    Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, wenn sie jault und weint und werde dann auch schnell genervt. Ich schicke sie meistens in Körbchen und lobe sie, wenn sie ruhig ist, aber gibt es da noch andere Möglichkeitn? Bzw ihr langfristig beizubringen, dass sie einfach nicht weinen und jaulen muss?
    Dass mal jemand ohne sie den Raum verlässt ist ja leider notwendig



    Danke
    Liebe Grüße

    Wir haben im Moment auch Probleme :( ich bin etwas... sagenwirmal verzweifelt mit Ida, seit letzter Woche hat sie immense Angst, bei uns Spazieren zu gehen. Sie hat sich aus dem Halsband gewunden und ist nach Hause gelaufen :fear: , lässt sich in ihrer Panik nicht mehr locken oder fangen.
    Ich bin dann (eher zufällig) mit ihr zum Hundetherapeuten, der hat einige für mich fragwürdige Dinge gesagt und jetzt bin ich noch unsicherer.
    Der Therapeut ist so auf Rudelführer-Ceasar-Milan-Schiene, die ich nicht 100% für mich und Ida anwenden mag. Rudelführer und so. Meinem Hund Schutz und Sicherheit bieten - Ja, auf jeden Fall. Und sie hat sich bei Angst auch schon hinter mir versteckt, daraus schließe ich, dass sie sich zumindest zu diesem Zeitpunkt bei mir sicher gefühlt hat.
    Ich kann mir für ihre aktuelle Unsicherheit auch keinen Ausköser vorstellen. Silvester haben wir gut überstanden.
    Gestern bin ich mit ihr woanders hingefahren und da hat sie sich richtig gefreut, hat keine Angst oder Unsicherheit gezeigt und hat mit allen Hunden, die wir getroffen haben, getobt. Super souveräner Auftritt, alles kein Thema.
    Nur hier bei uns im Wald ist sie heute wieder völlig durchgedreht vor Angst.


    Mir wurde gesagt, ich muss mit ihr jetzt einfach dadurch und sie zwingen, dabei aber selbst ihr vermitteln - alles ist ok.
    Soweit mache ich das. Ich gehe voran, ziehe sie mit und denke die ganze Zeit: "Ida hat keine Angst". Den ganzen Spaziergang in unserem Wald über rennt sie mir zitternd und ängstlich hinterher, das ist doch kein Zustand. Ändert sich das denn irgendwann, wenn ich das ein paar Wochen durchziehe? (Bisher gingen ihre Unsicherheitsphasen aber auch immer "von alleine" wieder weg)
    Der Therapeut hat gesagt, ich solle mit ihr mit Retriver-Leine Leinenführigkeit üben ud halt immer korriegieren, wenn sie was macht, was sie nicht will.
    Ida kann gut an der Leine laufen, aber nur am Halsband, nicht am Geschirr, und am Geschirr war ich jetzt beim gemeinsen Spaziergang. Das hat der Therapeut bemängelt "Dein Hund kann nicht an der Leine laufen".
    Dann hab ich den Therapeuten noch gefragt, wieso Ida in die Leine beißt, und als Antwort kam "weil du es ihr erlaubst" :muede: Was ich nicht tue(nur in dem Moment zur Demonstration), ich wollte nur die Ursache dafür wissen (Nervösität, Stress, kein Bock auf Leine?).


    In der Hundeschule (TsD) wurde mir gesagt, mein Hund muss nicht durch Situationen durch, vor denen sie Angst hat, aber immer loben, wenn sie "einen Schritt in die Richtung macht".


    Jeder Mensch sagt und erzählt mir was anderes, ich bin sooo unsicher und weiß auch nicht. - Trainer wäre an dieser Stelle wohl die beste Lösung, oder?
    :omg: ach.

    Hm, ich finde die Läufigkeit furchtbar.
    Ida ist jetzt nach der Standhitze in der dritten Woche.
    In der zweiten Woche fing sie an, sich völlig anders zu benehmen.
    Sie ist suuuuuper unsicher, hat vor alles Angst, die geht nicht mehr raus. Sie ist wieder unsauber geworden, macht alles mögliche ins Haus (auch lieber Haus als Garten.)
    Heute morgen bin ich etwa 300 meter weit gekommen. Als ich Mittags mit ihr los wollte, ging es maximal über die Straße zum Pinkeln, dann sofort zurück zum Pennen.


    Nun gut, richtig vorbei ist es auch noch nicht, aber ich mache mir echt Sorgen und Gedanken - ist das Verhalten soweit normal?
    Also, dass sie auch gar nicht Laufen gehen will - also so gar nicht gar nicht?

    Ich würde als erstes einfach nicht mehr mit Anton Gassi gehen :ka:


    Außerdem würde ich wahrscheinlich mal einen Trainer drauf gucken lassen, wie er das Problem mit der Übersprungshandlung, Frustration und dem "Familienhüten" einschätzt. Ich hab von Hütehunden keine Ahnung, aber es klingt nach einem Hüti-Problem :???:

    Geh ich auch nicht OoO
    Das war ab diesem Tag von meiner Seite ausgeschlossen.



    Also auch wenn das sicherlich nicht die politisch korrekte Variante ist - aber wenn ich nen Hund hätte, einen, der von Welpen an bei mir ist, dem ich alles ruhig und klar vermittelt habe - und der beißt mich dann im hochgespulten Zustand in die Hand - ganz ehrlich, den mache ich lang und zwar so richtig. Genau ein mal. Das wird kein zweites Mal mehr nötig sein. Allerdings setzt diese Aktion voraus, dass du ansonsten wirklich klar mit ihr bist und es ihrerseits viel Respekt und Vertrauen dir gegenüber gibt und du sie durchaus auch von der Erregung her schon gut runterregeln kannst.
    Darum wäre mein Tipp ein Trainer und wenn sie hochgespult ist bis dahin über die Leine Absicherung und Distanz schaffen und auch ein Schnappen / Beißen erstmal ins Leere laufen lassen. Bis ich in ein sinnvolles Training einsteige würde ich auch die Situationen möglichst meiden wo sie hochfährt.

    Ja, unsere Beziehung ist super. Deshalb war ich auch so baff, wie krass abgemeldet ich war bei diesem Zusammentreffen. Ich konnte sie bei diesem Spaziergang aber auch runter holen, nach dem Biss eben und jedes Mal, wenn sie gekläfft hat, weil der andere Hund gekläfft hat.


    Sie war davor nie so aufgeregt und seitdem auch nicht mehr, auch nicht beim Zusammentreff mit anderen Hunden.
    ich denke sowieso schon länger wieder über Hundeschule nach. Muss ich wohl jetzt wirklich rangehen.

    Ok... Also sorry, das geht gar nicht, wieso auch immer. Es gibt keinen Grund, der rechtfertigt, dass der eigene Hund einem in die Hand beißt. Erst recht nicht als Übersprungshandlung. Warum lässt du zu, dass sie sich so hoch dreht?
    Das mit dem Hund, deiner Familie und dem Anton klingt alles ziemlich uncool. Da muss was gemacht werden. Mit zunehmendem Alter wird das auch nicht besser... LP

    du musst dich nicht entschuldigen :D
    Ich fand das auch ziemlich uncool von ihr, das hat sie vorher noch nie getan und danach auch nicht wieder. ich weiß wirklich nicht wie es genau dazu kam. was rätst du mir, was ich tun sollte in so einer Situation?
    :ka:
    Das mit Anton (ist Idas Bruder) IST furchtbar. :rotekarte: Anton ist der dritte Hund und der zweite hört auch so schlecht, die sind einfach enorm schlecht erzogen und da ist auch wenig Einsicht und nicht viel Ahnung von Hunden (was aber gedacht wird) :omg:
    Na ja, ich halte mich da nicht mehr mit auf und bringe die nicht mehr mit meinem Hund zusammen . es ist so schade