Verzweifle an der Stubenreinheit/Kot essen und anderem

  • Ich sagte ja auch keineswegs dass das alles der Fall IST oder NUR das sein kann, sondern habe lediglich gesagt, dass es so oder so sein KÖNNTE.

    Sorry, aber inwiefern soll das denn dann hilfreich sein?

    Es KÖNNTE auch ein Mangel an Gummibärchen sein... :lepra:

  • Sorry, aber inwiefern soll das denn dann hilfreich sein?
    Es KÖNNTE auch ein Mangel an Gummibärchen sein... :lepra:

    Doch keine Gummibärchen in den Hund! Dann lieber bei Vollmond nackt im Garten 3 mal um den Hund rennen.

    Nee, Scherz beiseite! Ich hoffe ja ernsthaft, dass solche Tipps hier nicht für voll genommen werden. Einen Hund im Wachstum sollte man ohne tierarztlichen Rat keine Zusätze geben. Je nach Zusatz kann eine Überversorgung durchaus zu Schäden führen. Denn nicht alles an Überversorgung wird auch wieder vom Körper ausgeschieden.

  • Dass man einen Hund erst einer so großen Belastung, wie der, neben einem Fahrrad - und eventuell noch z. T. auf Asphalt - herzulaufen, aussetzen darf, wenn er ausgewachsen ist, sollte eigentlich klar sein. Wir haben vor, unsere Kleine frühestens mit 12 Monaten langsam dahingehend zu trainieren, dass sie erst mal neben dem Fahrrad geht, dann kürzere Strecken langsam neben dem Rad herläuft usw.

    Viel Bewegung bedeutet aber zugleich viele Außenreize, die diese müssen erst einmal verarbeitet werden.

  • ich wollte mich nur bei euch bedanken. Durch eure Antworten bin ich zum Nachdenken gekommen und habe genauer hingeschaut und festgestellt, das für mich inakzeptables Verhalten sich in der letzten Zeit extrem eingeschlichen hat nicht nur auf diese Bereiche begrenzt. Ich habe das Gefühl das er uns überhaupt nicht mehr respektiert. Deutlich frecher ist er geworden seit er anfing das Beinchen zu heben. Seitdem mag er auch keine fremden Menschen mehr, wo er vorher zu jedem hinwollte, jetzt großes Geknurre wenn sie nur in unsere Nähe kommen.

    Ich war in den letzten Wochen gesundheitlich angeschlagen und war deshalb wohl zu nachlässig, oder habe dem "armen" Hund zuviel durchgehen lassen. Das fängt beim permanenten Betteln an, über aufdringliches Anspringen, in unsere Betten pinkeln, "klauen" unserer Sachen, unsere getragenen Anziehsachen zerstören, nervtötendes Verfolgen in der Wohnung(nicht bei mir, aber bei den Kindern), rumgejammere wenn ihm was nicht passt(er was nicht bekommt, nicht von der Leine gelassen wird, man seinen Bewegungsraum einschränkt, zb Zimmertür zu), Gekläffe im Auto, und vorallem seine Machoallüren, mit hoch aufgestellter Rute hin und her laufen sobald er ein Geräusch hört und rumkläffen, das er uns nachts auch anbellt wenn wir durch die Wohnung gehen....

    Ich habe es nie kommentarlos hingenommen sondern es unterbunden, aber beim nächsten Mal wieder dasselbe. In der Hundeschule (ist aber mehr Spielgruppe) haben sie gesagt das ist typisch Terrierdickkopf und damit müssen wir dann jetzt leben -hahaha-
    Ich finde das gar nicht komisch und will so nicht leben.

    Ich denke wir müssen von vorn anfangen.

  • Ja :/

    Es hat alles schon so gut geklappt. Er war freundlich aber nicht aufdringlich zu anderen Menschen, war ruhig im Auto und einfach ein netter Welpe. Und plötzlich wird er zur Wildsau. Stellt Hündinnen nach, markiert jeden Stein und macht den Max. Neuerdings versucht er die Leine durchzubeißen wenn ihm was nicht passt. :lepra:

  • Tjoa... Herzlich Willkommen in der Pubertät ^^
    Ist genauso wie beim Menschen. Da hilft nur: Erwartungen runterschrauben, klare Regeln und Grenzen setzen (nur ohne Gewalt bitte) und vor allem gaaaaaaaanz viel Geduld.
    Dann schafft man auch diese Zeit ;)

  • Das klingt eher nach (pubertärer) Unsicherheitsphase, mangelnder Impulskontrolle und Übersprungshandlungen sowie Stress.

    Das hat mit Respektlosigkeit euch gegenüber, Machogehabe und Frechheit wenig zu tun.
    Symptome zu unterbinden bringt meist wenig.

    LG Themis

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