Hallo zusammen,
Newton ist mittlerweile fast ein Jahr alt und mitten im Hormonchaos. Bis vor ca. vier Wochen habe ich ihm täglich Sozialkontakte mit Artgenossen ermöglicht. D.h. ich bin mit ihm ins stadtbekannte Freilaufgebiet gefahren, wo man in einer Stunde sicher eine zweistellige Anzahl an Hunden trifft.
Im Moment ist es aber so, dass ihn Spaziergänge dort eher stressen als dass sie ihm Spaß machen. Manchmal bekam er sogar Dünnpfiff davon... Ich glaube es liegt daran, dass er einfach noch lernen muss mit den Hormonen, die gerade in ihm toben, klarzukommen.
Natürlich kommt es auch stark darauf an, was so an Hunden anwesend ist. Aber meistens ist es schon so, dass mindestens einer dabei ist, auf den Newton so abfährt, dass ich ihn anleinen muss bis er wieder einigermaßen klar im Kopf ist.
Daher frage ich mich, ob es zur Zeit überhaupt sinnvoll ist, ihm wie bisher täglich Sozialkontakte zu ermöglichen. Natürlich muss er lernen, mit seinen Hormonen klarzukommen. Aber vielleicht wäre das in dosierterer Form sinnvoller?
Einmal in der Woche haben wir Freilaufgruppe. Die ist gesetzt. Findet ihr, das wäre zu wenig? Wie oft haben eure Hunde so die Möglichkeit Sozialkontakte mit Artgenossen zu haben?
Kann ich Newton diese Hormon-Chaos-Phase irgendwie erleichtern? Bisher habe ich es so gemacht, dass ich ihn aus der Interaktion rausgenommen hab, wenn ich merke, er ist nicht am Spiel, sondern eher sexuell interessiert. Habt ihr weitere Tipps für mich?
Vielen Dank,
Rafaela