BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil II

  • wenn man es wieder einfriert, bleiben die Bakterien trotzdem?

    Bei starkem Erhitzen sterben die Bakkis, aber das Gift bleibt! Also wenn es aufgebläht war - keinesfalls verfüttern (gilt übrigens auch für Dosen und Menschenfutter! :D )

  • aufgebläht war es nicht. ach, ich schmeiß es wohl lieber weg, war nur eine Portion, die ich eigentlich im Urlaub verfüttern wollte und dann ungeöffnet und aufgetaut wieder mit zurück genommen habe und dann nochmal eingefroren habe.

  • Ja das betrifft auch Essen für Menschen.
    Früher gab es das auch öfter, da wurde ja oftmals Wurst noch selbstgemacht und in so Gläser verpackt, wenn die nicht richtig dicht oder richtig eingekocht waren haben sich die Bakterien dort auch gebildet.
    Und gerade wenn die Wurst dann einfach so gegessen wurde, käme auch bei Menschen zu Vergiftungen.

  • Ich trau mich ja schon fast nicht zu schreiben.


    Ich möchte teilbarfen also morgens Trofu und abends Barf.
    Funktioniert auch seit zwei wochen sehr gut.


    Wird gut vertragen und mit Begeisterung gefressen.
    Ich hab mich jetzt nicht genaustens eingelesen und mich einfach an die Regel
    Fleisch (50% Muskel, 20%Pansen, 15% Innereien, 15% Knochen) gehalten.
    (Bzw etwas abgewandelt weil ich keinen Pansen bekomme, vor allem nicht in den Minimengen die ich bräuchte und irgendwo im Internet hatte ich gelesen das man den auch durch Gemüse ersetzen kann)
    Natürlich noch + Gemüse Obst und Kartoffeln.
    Ich fütter 50/50


    Jetzt 2 Fragen


    Ich hab jetzt nen Mix aus gemischten Hühnerinnereien, Lammrippen, Rindergulasch, Kartoffel, Möhre und Knollensellerie für die nächsten 2 Monate.
    Ist das abwechslungsreich genug? Ich denke wenn das alle ist werde ich etwas im Muskelanteil variieren aber geht das erstmal klar?


    Ist das überhaupt so grob in Ordnung oder sollte ich mich doch an die Bedarfswerte setzen?

  • Vielen Dank für all die schnellen Antworten!


    Das Paket ist gerade angekommen. Der "nette" Postbote hat es bei den Nachbarn abgegeben, obwohl ich zu Hause war... ich hab das überhaupt nur bemerkt, weil es geklingelt hat, aber niemand kam und ich dann mal online den Lieferstatus überprüft habe.
    jedenfalls ist das Ergebnisse durchwachsen. Ein Teil war noch gut gefroren und maximal leicht angetaut, ein Teil war schon so angetaut, dass das gewolfte Fleisch teilweise "formbar" war mit harten Stellen drin und ein Teil war schon sehr weich, aber noch kalt.
    die ersten beiden habe ich getrennt voneinander einfroren und werde mal sehen, wie sie das zweite verträgt. Die ganz weichen Sachen werde ich teilweise heute und morgen verfüttern und den Rest entsorgen...
    Alles sah aber noch gut aus und eine Probepackunf roch auch noch gut.


    Naja trotzdem sehr ärgerlich. Hier im der Nähe hat ein neuer Barfshop aufgemacht. Vllt gucke ich mir den mal an :p

  • Hört sich doch ganz gut an, hätte ich auch noch verfüttert! Nimm doch nächstes Mal den Expressversand, oder hattest du den jetzt auch genommen? Dann kommen die Pakete echt immer am nächsten Tag bis zum 12 Uhr an.

  • Hört sich doch ganz gut an, hätte ich auch noch verfüttert! Nimm doch nächstes Mal den Expressversand, oder hattest du den jetzt auch genommen? Dann kommen die Pakete echt immer am nächsten Tag bis zum 12 Uhr an.

    Das ist auf jeden Fall auch eine Option. Nee ich hatte keinen Expressversand, aber ich hatte in den letzten beiden Jahren noch nie solche Probleme. Selbst im Hochsommer ist das Fleisch gefroren angekommen:)

  • Würdet ihr es empfehlen einen Welpen zu barfen? Da kann man ja schon ne ganze Menge falsch machen...

    Ja, klar.


    Mit den richtigen Informationen überhaupt kein Problem.


    Swanie Simon hat ein gutes Buch zur Welpenernährung geschrieben.
    Ich selber verstehe nicht, warum erst im Erwachsenenalter mit BARF angefangen werden sollte.


    Ich habe Schnegge auch schon als sie Welpe war gebarft. Am wichtigsten- finde ich- ist, nicht zu viel Knochen und Fett. Die Mengen kannst Du Dir genau ausrechnen.


    Meine Großeltern haben ihre Hunde immer gebarft. Damals gab es nur noch nicht den Begriff. Ich kann mich nicht erinnern, dass die Hunde in ihrer Jugend jemals krank waren. (Es gab halt Schlachtabfälle und Gemüsereste.)


    Eine Küchenwaage ist, wenn man es genau machen will, hilfreich.


    Liebe Grüße!

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