Deutsche Dogge zieht an Leine, gestern schlimmer vorfall!
-
-
Hallo,
ich habe eine ca. 11 Monate alte Deutsche Dogge und habe ein ganz großes Problem, ich erzähl erstmal was gestern abend passiert ist.
Ich und meine Mutter gingen gassi, gleich am Anfang haben wir einen Hund gesehen, und der Hund hat agressiv angefangen zu bellen und hat so stark gezogen, das meine Mutter vom schock die leine losgelassen hat, ich bin so schnell ich konnte zum Hund gerannt, weil ich einfach angst hatte, das etwas passiert oder das er wegrennt (meine Mutter meint immer zu mir er wird nicht wegrennen =)).
Ich hatte die Leine in der Hand und hab ihn gleich weggezogen, ich habe von diesem schock so gezittert, das ich auf den Hund so aufgepasst habe, das er garnicht abhauen könnte, dachte ich zumindest, jedenfalls gingen wir dann auf das große Feld bei uns in, weil er sollte sein großes geschäft machen (ja ich räum das immer auf, weil das langsam zu viel wurde), aber wir wussten nicht was gleich passieren würde, nun kam der gleiche Hund der am Anfang da war von der anderen Seite wieder zurück, und Pablo (unser Hund) hat sich aus der Leine gebracht, also sein kopf durch die leine gezogen, das er ganz ohne leine war, wir hatten die leine in der hand, aber der hund war nicht in der Leine, nun rannte er zu dem Hund, der zum Glück nicht weit entfernt war, und er ist ganze zeit um den Hund rumgerannt das wir nicht wussten was wir machen sollten, ich habe den Herrchen vom anderen Hund gebeten in sein Haus zu gehen, weil er ja schon an der Haustür war, und als der Hund wegwar ist er immer noch rumgerannt, ich hatte so eine angst, ich zitter jetzt beim schreiben, das er wegrennt, weil er ist schon sowas wie ein kleiner bruder geworden
Zum Glück ist er dann zu meiner Mutter gekommen, die die leine in der hand hatte, und dann habe ich gemeint wir sollten schnell wieder nachhause, weil noch so eine Aktion wollte ich vermeiden.
Dann ist auch nichts mehr passiert.Also es ist immer so das wenn Pablo ein Hund sieht, das er total ausflippt, und agressiv gegenüber den anderen Hunden "wirkt", er ist nicht agressiv, was man auch gestern gemerkt hat, er ist gestern abend zu dem Hund gerannt, und hat bisschen gebellt, mehr war da aber auch nicht.
Und ich habe jetzt noch mehr angst mit dem Hund gassi zu gehen, meine Mutter meint auch ich soll mich beeilen, er solle seine Geschäfte machen und dann gleich nachhause...
Aber das kann ja nicht für immer so sein, deswegen meine bitte, könnt ihr uns sagen was wir mit ihm tun sollen? wir halten das nicht mehr aus, zu Weihnachten waren meine Eltern in Polen, und ich war bei meinem Leiblichen Vater, und wir haben ihn zu einem Hundeausbilder gebracht, und er kam mit dem Hund gut gerecht.
Also wir wollen Heute den gleichen Hundeausbilder anrufen, ob er vielleicht regelmäßig mit Pablo lernen kann, und mir auch vielleicht ein paar Tipps geben kann.
Aber könnt ihr mir vielleicht sagen was ich alleine machen könnte das er aufhört?Danke für ihre Aufmerksamkeit
Würde mich natürlich über jede Auskunft freuenMfG
Sven & Pablo -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Deutsche Dogge zieht an Leine, gestern schlimmer vorfall!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Also wir wollen Heute den gleichen Hundeausbilder anrufen, ob er vielleicht regelmäßig mit Pablo lernen kann, und mir auch vielleicht ein paar Tipps geben kann.
Hallo Sven,
den Hundeausbilder anrufen ist gut - aber was nützt es DIR wenn der Hundetrainer mit deinem Hund lernt ??? DU musst mit deinem Hund lernen - nicht der Hundetrainer.Ich wünsch dir viel Erfolg
Gruß
Terrier-Lady -
Ich schließe mich erstens der Meinung von Terrier-Lady an, DU mußt mit DEINEM Hund lernen, also suche dir hier einen guten Trainer/in oder Hundeschule. Vor allen Dingen empfehle ich dir ein Brustgeschirr, eventl. sogar mit doppelter Sicherung, d.h. auch am zusätzlichen Halsband wird die Leine eingeklinkt. Der Druck auf den Kehlkopf durch das Halsband veranlasst die meisten Hunde noch mehr zu ziehen, da sie diesem Druck entkommen wollen.
Große Hunde kann man körpermässig nicht immer halten, deshalb muß alles über eine äußerst gute Erziehung gemacht werden und auch dann kann es trotzdem immer mal wieder zu solchen Situation kommen, ein Hund ist eben ein Hund und eine 100 % ige Garantie gibt es nicht.
Den Vorschlag deiner Mutter, das Gassigehen nur noch auf das Notwendigste zu beschränken kann ich nicht unterstreichen, dies erzeugt nur neue Probleme.
Wünsche dir alles Gute und berichte doch weiter.
-
Zitat
ich habe eine ca. 11 Monate alte Deutsche DoggeUnd ich habe jetzt noch mehr angst mit dem Hund gassi zu gehen, meine Mutter meint auch ich soll mich beeilen, er solle seine Geschäfte machen und dann gleich nachhause...
Hallo,
Du bist erst 14 Jahre alt, es kann doch wohl nicht wahr sen, dass DU alleine mit so einem großen Hund spazieren gehst!!!
Abgesehen davon, wird ein reiner Gassigang so einem Hund kaum reichen.ZitatAber könnt ihr mir vielleicht sagen was ich alleine machen könnte das er aufhört?
Ja, sucht euch bitte schnell einen guten Hundetrainer vor Ort, der gewaltfrei und mit euch zusammenarbeitet.
Telefonische Tipps nutzen euch gar nichts.Gruß
Leo -
guten Morgen,
ich finde es unglaublich, was ich hier lese. Du bist 14 Jahre alt und gehst mit einer noch nicht ausgewachsenen Dogge spazieren, wenn ihr jetzt schon den Hund nicht unter Kontrolle habt, wie wird das dann, wenn er richtig ausgewachsen ist.
Meine Nichte hat auch eine Dogge er ist jetzt 7 Monate. Sie geht mit ihm zur Welpenschule und übt mit ihm regelmäßig. Er hört sehr gut und ist abrufbar.
Doggen sind keine Labradore, die lernen wollen. Doggen sind sehr liebe Tiere aber auch die brauchen Erziehung, und das geht nur, wenn ihr mit dem Hund regelmäßig übt. Sucht Euch nen gescheiten Hundetrainer oder kauft Euch ein Buch über Hundeerziehung. Und dann ist konsequentes Üben nötig.
LG Sandra
-
-
OT, aber
ZitatDoggen sind keine Labradore, die lernen wollen.
Was ist denn das für ein cooler Spruch?
Magst du das mal meinem Labi vermitteln???M
Der glaubt dann nämlich eher, er sei eine Dogge...Liebe Grüße
-
Wie oben schon gesagt wurde ist es wichtig, dass du und deine Mutter lernen mit Pablo umzugehen. Vielleicht könnt ihr ja gemeinsam zu dem Hundetrainer gehen, der wird euch den richtigen Umgang schon zeigen können.
Auch würde ich dir raten nicht alleine mit ihm rauszugehen wenn du eh schon Angst hast und ihn auch nicht halten kannst bzw. er nicht richtig auf dich hört.
Für mich hört es sich so an als hätte er nur sehr wenig Sozialkontakte. Hat er den ein paar Hunde mit denen er spielen kann? -
Zitat
Wie oben schon gesagt wurde ist es wichtig, dass du und deine Mutter lernen mit Pablo umzugehen. Vielleicht könnt ihr ja gemeinsam zu dem Hundetrainer gehen, der wird euch den richtigen Umgang schon zeigen können.
Auch würde ich dir raten nicht alleine mit ihm rauszugehen wenn du eh schon Angst hast und ihn auch nicht halten kannst bzw. er nicht richtig auf dich hört.
Für mich hört es sich so an als hätte er nur sehr wenig Sozialkontakte. Hat er den ein paar Hunde mit denen er spielen kann? -
Zitat
Hallo Sven,
den Hundeausbilder anrufen ist gut - aber was nützt es DIR wenn der Hundetrainer mit deinem Hund lernt ??? DU musst mit deinem Hund lernen - nicht der Hundetrainer.Ich wünsch dir viel Erfolg
Gruß
Terrier-Lady
Ich glaube ihr versteht nicht ganz was ich meine, also meine Mutter ruft heute den Hundeausbilder an, und ich werde sozusagen machen was der Hundeausbilder mir sagt, also er zeigt mir wie ich ihn beibringe, das er nicht immer die Hunde "angreifen" will, ich möchte nicht das der Hundeausbilder mit ihm Lernt, er soll mir beibringen wie ich ihm was beibringen kann, aber was mir ganz wichtig ist, das Pablo erstmal lernt das er bei Hunden nicht ziehen muss.
Wir sind 1 mal am Wochenende auf einem Hundehof, da ist alles abezäunt, und Pablo spielt da ganz normal, und manche Hunde bellen Pablo an, weil manche von Deutsche Doggen gebissen wurden, aber mehr auch nicht.
Also ich bin nicht so das ich mir ein Hund kaufe und den dann hier liegen lasse... -
Beitrag: 11.01.2010 09:24 Titel:
HiLieber Sven
Das Problem gehört dahin gelegt wo es entstanden ist: bei deiner Mutter/deinen Eltern.
Nicht du bist verantwortlich! Nicht du MUSST dich um die Erziehung der Dogge kümmern! Du DARFST die Erziehung der Dogge MITMACHEN, und das tun was die Erwachsenen bestimmen in punkto Hundeerziehung.
Deine Mutter handelt unverantwortlich wenn sie erst solch einen Hund kauft und dann nichts tut um ihn zu erziehen. Das will ich mal deutlich sagen.
Ausserdem........1. Viele Versicherungen verweigern den Versicherungsschutz bei unter 16 jährigen Gassigehern.
2. Du wirst der Dogge niemals körperlich gewachsen sein. Auch ein Erwachsener nicht. Deshalb ist eine top Erziehung bei solch großen Hunden unbedingt nötig.
3. Dein Hund ist ein Rüde und noch ein Hundekind. In ein einigen Monaten wird er ein junger Rüde sein der sich mit anderen Hunden messen/raufen will, je nach Temperament. Ist der andere Hund grantig........gibt es eine Rauferei.........was willst du tun? Wie willst du es verhindern?? Eben, du kannst es nicht ohne eine regelmässige Hundeerziehung die hauptsächlich VON DEINER MUTTER geleistet werden muss!
Dein Hund kann aufgrund seiner Größe viel Schaden anrichten.Sollten die KÄUFER :motz: des Hundes diesen weiterhin nur schnell mit einem Minderjährigen zum"machen" rauslassen............Verhaltensstörungen sind dann vorprogramiert und es droht eine Abgabe deines Hundebruders.
Lieber Sven, es ist klasse das du hier um Rat frägst. Such dir Verbündete in der Familie die dich unterstützen und helfen mit der Mutter ein ernstes Wörtchen zu reden. Du bist zu jung um diese Verantwortung alleine zu übernehmen.
Birgit
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!