Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
-
-
Das ecover hat, laut Codecheck, Stoffe die die Barrierefunktion der Haut schwächen. Das wird als bedenklich eingestuft.
Bei dem Sonett steht das es möglicherweise toxisch oder gesundheitsschädlich ist. Eine Untersuchung steht aus.LG
sacco -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich habe viel zu wenig Ahnung von Wirtschaft und Landwirtschaft..., um irgendwelche Prognosen abgeben zu können, ob z.B eine globale vegane Ernährung möglich und sinnvoll wäre.
Ich für mich setze auf weniger Konsum, was wirtschaftlich gesehen sicher auch wieder nicht gut ist.
Es wird wohl kein Konzept für alle Menschen geben und wenn, dann ist es vorbei mit Demokratie und persönlicher Entfaltung.
Wohl kaum erstrebenswert aus heutiger Sicht.LG, Friederike
-
um irgendwelche Prognosen abgeben zu können, ob z.B eine globale vegane Ernährung möglich und sinnvoll wäre.
Das schon...aber ob grundsätzlich konventioneller Landbau möglich und erstrebenswert ist.. und dann noch ein völliges kontra gegenüber gentechnisch modifzierten Lebensmitteln (was im Zuge einer Reduktion von Insektiziden eigentlich ein wichtiger Schritt wäre..) ...fraglich.
Es gibt ja viele Leute die sich damit beschäftigen, und die Dinge sind wie immer komplizierter als ein dahingerotzter Text über AfD Wähler. Das ökologisch sinnvollste und korrekteste wäre diesbzeüglich wieder mal, direkt aus der Welt zu gehen.
-
Problem bei der Landwirtschaft ist einfach, dass wie überall der 2. Schritt vor dem 1. gemacht wird.
Glyphosat abschaffen. Super Idee, dafür bin ich auch. Allerdings gibt es auf dem Markt aktuell kein Ersatzprodukt, welches auch nur annähernd an die Wirkung dieses Zeugs rankommt. Das heißt also: Glyphosat abschaffen, die Landwirte haben etwa 40% Umsatzeinbuße (die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, aber ist wirklich ne Menge), also werden Kartoffeln, Brot etc. teurer und die Leute beschweren sich wieder, dass alles so teuer ist. Ein Teufelskreis. Bevor man also Glyphosat verbietet, sollte man eine Alternative haben, um einen Einbruch der Ernte zu verhindern. Aber das ist ja wieder mit Aufwand verbunden.
-
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann haben wir durch Glyphosat bald gar keine Bienen mehr und dann deutlich mehr Umsatzeinbusen ?
-
-
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann haben wir durch Glyphosat bald gar keine Bienen mehr und dann deutlich mehr Umsatzeinbusen ?
Und das rechtfertigt die Abschaffung von Glyphosat auf dem Rücken der Landwirte? Sollen die halt sehen, wo sie bleiben oder wie sie ihre Familien ernähren?
Zudem sind meines Wissens nach viele landwirtschaftliche Nutzpflanzen Windbestäuber.
-
Bah, verschrieben, ich meinte natürlich ob überall nicht-konventioneller Landbau erstrebenswert ist...
-
@Ocarina ja für das Wohl der Bienen und damit für unsere Natur auf schädlichen Düngeeinsatz zu verzichten ist mMn n a t ü r l i c h das oberste Ziel, oder sollte es auf jeden Fall sein. Die Natur kann nichts für den Menschen, für die Landwirte muss dann staatlich noch mehr passieren, sber das darf und sollte niemals ein Argument sein die Natur sterben zu lassen....ich bin gerade echt schockiert.
-
Ich kenn mich da selber nicht so aus,
aber mein Mann imkert und der sagt, das Zeug, das statt Glyphosat verwendet wird, ist noch viel schlimmer für die Bienen.
Im Endeffekt hat eine Abschaffung von Glyphosat also gar keinen Nutzen für die Bienen, ganz im Gegenteil. Zumindest solange es nicht verträglichere Alternativen gibt. -
Oh man, wie wieder jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird. Ich fühle mich teilweise wie bei Facebook. Ist ja übel.
Noch einmal zum mitmeißeln: Ich bin FÜR die Abschaffung von Glyphosat. Ich bin aber GEGEN blinden Aktionismus. Das heißt: Einfach "nur" Glyphosat verbieten und sich dann lobend auf die Schulter klopfen, welch toller Mensch man ist und was man alles schönes für die Welt gemacht hat, bringt niemandem etwas. Man sollte das große Ganze betrachten. Das heißt ERST eine gute Alternative schaffen um Glyphosat abzuschaffen und es danach verbieten.
Wie Pinky4 schon schrieb: Wenn das Zeug einfach verboten wird, kommt anderes, vielleicht übleres Zeug nach oder es wird heimlich weiter benutzt, weil man sonst als Landwirt nicht mehr über die Runden kommt.Leider ist es nun einmal überhaupt nicht lohnenswert, Unkrautvernichter zu produzieren. Ähnlich wie Antiobiotika. Es kostet viel Geld und der Gewinn ist im Vergleich zu anderen Waren gering.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!