Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)

  • Also lasst uns weiter sinnlos Auto fahren, Müll verursachen, Tiere essen, dreimal im Jahr in Urlaub fliegen, in den Zoo gehen, AfD wählen, konventionelle Landwirschaftprodukte kaufen, Erdbeeren im Dezember kaufen,...
    Was der einzelne tut hat ja eh keine Auswirkung.


    Joah. ( ruelpserle, 9 Stunden hat's gehalten :D )


    @Ulixes Ich schaffe es im Alltag ehrlich gesagt nicht, wobei ein Monat "kein Internet nach 20 Uhr" mal eine gute Idee wäre. Vielleicht im Januar, danke für die Idee!
    Im Urlaub versuche ich möglichst wenig online zu sein. Hat dieses Jahr schlechter geklappt, seit Roaming keine Rolle mehr spielt.
    Meine Motivation ist dabei allerdings mehr mein eigenes Internet-Verhalten als der Energieverbrauch, den scheine ich erfolgreich zu verdrängen

  • Ich verzweifle an selbstgemachter Hafermilch. Egal ob aus ganzen Haferkörner oder aus Haferflocken...es bleibt ein eklig glitschiger Rest, der sich auch nicht im Nussmilchtuch ordentlich abseihen lässt. Das ist eine Riesensauerrei und fürs Porridge kaum verwendbar, wenn man das Tuch erst auf Links drehen muss um die Haferschleimmatsche (jetzt weiss ich woher der Begriff HaferSCHLEIM kommt) abzukratzen. Es tropft ja auch nicht wirklich ab...es bleibt einfach dieser Matscheschleim über.


    Mandelmilch finde ich wesentlich einfacher, schmeckt mir aber nicht so gut. :ka:

    Also meinst du, dass du die zerkleinerten Haferflocken nicht abgegossen bekommst?
    Ich nutze ein doppelwandiges Teesieb dafür, wenn ich den Schleim raushaben will.
    Für meine Haferflocken gieße ich gar nix ab. Zermatscht doch sowieso alles miteinander.


    Internet nutze ich möglichst wenig. Etwas YouTube und das Dogforum. Klar, suche ich mal was über Ecosia. Auf der Arbeit muss ich es deutlich mehr nutzen.
    Wenn mein iPhone den Geist aufgibt, besorge ich mir vermutlich gar kein Handy mehr. Habe die Schnauze voll :D


    Ich denke übrigens schon, dass jeder einzelne etwas bewirkt. Würde ich das nicht glauben, hätte ich nicht mein ganzes Leben umgekrempelt.


    Wo wir beim Thema sind: fährt jemand von euch täglich mit dem Rad zur Arbeit? Ich bin absoluter Sportmuffel (außer spazieren, etwas Rückengymnastik und selten mal Pilates) und überlege, mir im nächsten Jahr ein Rad zuzulegen und langfristig die 10 km zur Arbeit damit zurückzulegen. Tipps? xD

  • Wo wir beim Thema sind: fährt jemand von euch täglich mit dem Rad zur Arbeit? Ich ... überlege, mir im nächsten Jahr ein Rad zuzulegen und langfristig die 10 km zur Arbeit damit zurückzulegen. Tipps?

    Nee :D
    Mein Arbeitsplatz ist zwar nur 6km entfernt, dafür aber 1000 Höhenmeter unter meinem Wohnort.
    Der Hinweg ist witzig, der Rückweg nicht, und das Fahrrad auf dem Rückweg in der Seilbahn transportieren ist mir zu teuer um das regelmäßig zu machen.
    Ich fahre also Seilbahn.


    Wenn es bei euch flach ist sind 10 Kilometer eigentlich eine schöne Strecke, mit Hügeln kann das schon anstrengend werden. Kannst du auf Arbeit duschen, falls du verschwitzt ankommst?

  • Nee :DMein Arbeitsplatz ist zwar nur 6km entfernt, dafür aber 1000 Höhenmeter unter meinem Wohnort.
    Der Hinweg ist witzig, der Rückweg nicht, und das Fahrrad auf dem Rückweg in der Seilbahn transportieren ist mir zu teuer um das regelmäßig zu machen.
    Ich fahre also Seilbahn.


    Wenn es bei euch flach ist sind 10 Kilometer eigentlich eine schöne Strecke, mit Hügeln kann das schon anstrengend werden. Kannst du auf Arbeit duschen, falls du verschwitzt ankommst?

    Ich schwitze extrem stark. Auch ohne Bewegung. Das ist tatsächlich eine Sache, die mir zu denken gibt. Duschen geht leider nicht.
    Wir leben hier relativ flach.
    Seilbahn ist ja auch cool :D

  • Wenn ich mit dem Rad zur Arbeit fahre nehme ich Wechselklamotten mit, aber beim runter fahren gibt's höchstens Angstschweiß wegen dem krassen Gefälle und Tempo :D
    Seilbahn hat was, ja! Vor allem weil ich so richtig auf dem Dorf lebe, aber trotzdem nur 12 Minuten in die Stadt brauche. Und da die Bahn den ganzen Tag im 4 Minuten Takt fährt brauche ich mir auch keinen Fahrplan merken und rennen, wenn es mal wieder knapp wird :)

  • Da mein Arbeitsweg einfach 48 km sind, fahre ich lieber mit den Öffis als mit dem Radl. :D


    Joah.... klar... eine Mensch alleine rettet die Welt nicht. Aber viele "ein Mensch alleine" ergeben dann halt doch eine Masse.
    Verzicht ist enfach, wenn es der Person nicht wichtig ist. Wenn jemandem Avocdos nicht schmecken, dann ist es einfach darauf zu verzichten. Und irgendwie auch keine Leistung. Mir schmecken Avocados... ich kaufe sie bewusst nicht mehr. Auch auf andere Lebensmittel verzichte ich bewusst - Produkte von Nestle, Produkte mit Palmöl... Bevor ich "richtig" vegetarisch gelebt habe, habe ich immer noch Fisch gegessen - und damals schon bewusst auf zB Thunfisch verzichtet.
    Neben dem Glauben, dass meine Entscheidung als Verbraucherin Einfluss hat, war mir dieser Verzicht auch wichtig, um zu merken, wie sehr wir im Überfluss leben.


    Wir leben in einer Gesellschaft, in der viele Dinge, so mit einander verwoben istm dass man selbst bei Verzicht irgendwie doch nicht "ethisch richtig" handelt.
    Es gibt so Seiten, auf denen man seinen ökologischen Fußabdruck testen kann. Bei mir haut der lange Arbeitsweg rein und meine Wohnung - denn idR haben wir alle zu viel Wohnraum, der dann ja wiederum geheizt und instand gehalten werden muss.



    Ja, das Thema Internet: Da verdränge ich auch sehr gerne... das gebe ich zu. Ich glaube, da werde ich mein Verhalten auch nochmal überdenken. :smile:


    @rinski :lol: :lol: immerhin 9 Stunden!

  • Also lasst uns weiter sinnlos Auto fahren, Müll verursachen, Tiere essen, dreimal im Jahr in Urlaub fliegen, in den Zoo gehen, AfD wählen, konventionelle Landwirschaftprodukte kaufen, Erdbeeren im Dezember kaufen,...
    Was der einzelne tut hat ja eh keine Auswirkung.

    Echt? Das machst Du alles?
    Krass.

  • Also lasst uns weiter sinnlos Auto fahren, Müll verursachen, Tiere essen, dreimal im Jahr in Urlaub fliegen, in den Zoo gehen, AfD wählen, konventionelle Landwirschaftprodukte kaufen, Erdbeeren im Dezember kaufen,...


    Nach dem Lesen dieses Beitrags habe ich mich dunkel an einen Artikel über einen Vergleich zwischen Bio- und konventionellem Anbau erinnert. Ich hab mich gleich mal auf die Suche gemacht.


    Nachteil von Bio-Landwirtschaft ist der große Flächenverbrauch, was natürlich auch Ressourcen in Anspruch nimmt. Zudem sind die Preise für Bioprodukte für das Gros der Weltbevölkerung unerschwinglich.


    Und – was mich ziemlich überrascht hat – der Umstieg auf Bioprodukte bringt keinerlei Vorteil im Hinblick auf die Gesundheit.
    Hier der ganze Artikel:
    https://www.agrarheute.com/pfl…olandbaus-fraglich-544069

  • Nach dem Lesen dieses Beitrags habe ich mich dunkel an einen Artikel über einen Vergleich zwischen Bio- und konventionellem Anbau erinnert. Ich hab mich gleich mal auf die Suche gemacht.


    Nachteil von Bio-Landwirtschaft ist der große Flächenverbrauch, was natürlich auch Ressourcen in Anspruch nimmt. Zudem sind die Preise für Bioprodukte für das Gros der Weltbevölkerung unerschwinglich.


    Und – was mich ziemlich überrascht hat – der Umstieg auf Bioprodukte bringt keinerlei Vorteil im Hinblick auf die Gesundheit.
    Hier der ganze Artikel:
    https://www.agrarheute.com/pfl…olandbaus-fraglich-544069

    Ich vermute, dass die Studie den erste Welt Konsum als Grundlage der Berechnungen genommen hat. Und dann ist das natürlich logisch. Denn schlicht und ergreifend verbrauchen wir zu viel.
    Wenn wir aufhören würden, Drittweltländer zu bestehlen und auszubeuten, wenn wir unseren Konsum an den Drittweltkonsum anpassen würden... hätten wir viele Probleme nicht.
    Spannend fände ich eine solche Berechnung lediglich auf die westlich-industrialisierten Länder anzuwenden. Wie würde sich die Umstellung dann auswirken?

  • Ich vermute, dass die Studie den erste Welt Konsum als Grundlage der Berechnungen genommen hat. Und dann ist das natürlich logisch. Denn schlicht und ergreifend verbrauchen wir zu viel.Wenn wir aufhören würden, Drittweltländer zu bestehlen und auszubeuten, wenn wir unseren Konsum an den Drittweltkonsum anpassen würden... hätten wir viele Probleme nicht.
    Spannend fände ich eine solche Berechnung lediglich auf die westlich-industrialisierten Länder anzuwenden. Wie würde sich die Umstellung dann auswirken?

    Hier erinnere ich nun an ein Gedankenexperiment meines Geographie-Profs, was in den Ländern passieren würde, wenn wir tatsächlich nur noch regional kaufen würden. Im ersten Zug wird das wirtschaftlich wohl eher eine Vollkatastrophe in den meist schon desolaten Ländern (wobei ich das nicht ganz konsequent gedacht finde, immerhin ist die Umstellung ein schleichender Prozess.. oder ich übersehe was in meinem Siebhirn, die Vorlesung ist auch schon 2 Jahre her xD ).
    Mir hilft so ein Einwand aber vor allem zu kapieren, welche Tragweite Konsum an sich hat.


    Ich schwöre bislang auf ecover (mussten zwischendurch notgedrungen Waschmittel aus dem Lidl nehmen und nun hatte ich Schimmel in der Waschmaschine :rotekarte: ), jetzt muss ich glatt mal suchen wieso es bedenklich ist :tropf:

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