Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)

  • ich lebe seit ca 2 jahren fleischlos und tendiere mehr und mehr zum veganismus.ich vermisse eigentlich nichts..eigentlich...aber ich denke immerzu an BRATWURST!! :(
    hoert das irgendwann mal auf? ich habe im leben nicht so viel bratwurst gegessen,wie ich jetzt verdruecken koennte!! das ist doch nicht normal?
    jetzt in der grillsaison ist das echt die hoelle...

  • Zitat

    ich lebe seit ca 2 jahren fleischlos und tendiere mehr und mehr zum veganismus.ich vermisse eigentlich nichts..eigentlich...aber ich denke immerzu an BRATWURST!! :(
    hoert das irgendwann mal auf? ich habe im leben nicht so viel bratwurst gegessen,wie ich jetzt verdruecken koennte!! das ist doch nicht normal?
    jetzt in der grillsaison ist das echt die hoelle...

    In mir kommen komischerweise auch manchmal Wurstgelueste auf (Aber bei weitem nicht so arg wie bei dir). Das ist komisch, denn obwohl Ich Immer gern Sachen wie Braten, Keilen, Steaks, ... gegessen habe- Wurst hat nie wirklich zu meinen Favoriten gezählt. Phasenweise vllt. mal, oder als Kind ab und zu.
    Nach Steak geluestets mich nicht, so ne leckere Knackwurst, Currywurst, rohe nuernberger Bratwuerstchen jedoch.... Aber da Ich das Zeug wie gesagt eh nicht so gern mag wie es in meinem Kopf derzeit rumschwirrt ignoriere Ich Das einfach.

    Was Ich uebrigens zeitlebens niiiie mochte war Schnitzel. Ein gut zubereitetes vllt. mal wenn's musste, aber nee. Vor kurzem hab Ich aber so Sojaschnitzel gegessen, selbstgemachte...Ich hab den Sahst nicht vollbekommen- taugen meiner Meinung nach auch super, um so nen kleinen Fleischappettit zu stillen :)

  • Was mir fehlte, war der herzhafte Kartoffelsalat meiner Mama mit Mayonnaise und ausgelassenem Speck. Heut mache ich mir die Mayo aus Sojamilch selbst und räuchertofu klein gewürfelt, kross gebraten- da kommt selbst der ehemalige Kartoffelsalat meiner Mama nicht mehr mit. Einfach lecker.

  • Zitat


    Geht auch mit anderem TK-Obst, ggf. muss aber noch Zucker ran, gerad bei so Beerenmischungen.

    Ja, ich denke, ich werde mich da auch eher an Himbeeren oder Erdbeeren versuchen und werd mal gucken, mit was ich das süße, ob überhaupt.

  • Zitat

    Warum tut es da nicht der eigene Verstand?
    Warum verlangst Du von einer einzigen Spezies unter Millionen, dass sie aufhören sollen das zu tun, was sie seit Anbeginn ihrer Zeit tun. Und warum soll das die Welt retten?

    Erklär' das mal den Stämmen Afrika, dass es schlecht ist, Büffel zu essen. Bzw. dass es schlecht ist, zu leben...
    Erklär DU den Innuit, dass es schlecht ist, Fisch zu essen.
    Erklär DU den *schnarch*

    Es ist schon mühsam.
    Aber so'n Tellerrand ist halt manchmal auch höher, als man gedacht hat. Bei Suppe und so. Ohne tierisches Eiweiß, versteht sich ;)


    Vorweg - ich habe ein Problem mit Veganern, jedenfalls bisher.

    Aber das... das ist so ignorant. Ich esse Fleisch und Fisch. Ich esse tierische Produkte. Aber es geht nicht um die Natürvölker oder Ureinwohner, die in in ihren kleinen Kreisen ein klein wenig Tierisches zu sich nehmen, weil sie sonst ja auch nichts haben.
    Es geht u das maßlose GEFRESSE von (BILLIG)FLEISCH aus unwürdiger Haltung. Von Tieren,d ie nie eine Wiese je gesehen haben und mit irgendwelchen Sojapflanzen ernährt werden, von denen einige Kinder/Menschen satt werden würden, die heutzutage sterben.

    Ja, ich bin nicht frei davon - aber das mache ich mir nicht vor. Ich kaufe, soweit es möglich ist, bewusst und gebe relativ viel Geld für Lebensmittel aus, ganz besonders Fleisch.

    Ich bin ja auch der Meinung, dass es überhaupt nicht schlimm ist, Tiere (!) zu essen, aber das sollte pflichtbewusst getan werden. Und etwas weniger ist doch für jeden machbar...? Und ich esse gerne Fleisch. Aber ich esse auch gerne vegetarisch und ich koche auch hie rund da vegan. Nicht aus der Moral heraus, sondern weil ich die Produkte spannend finde. Mein Fleischkonsum beschränkt sich in der Regel auf 1 x die Woche. Fisch ebenso. Auch die Portion ist angemessen klein.

  • Hallo Kareki

    Das ist doch toll. Selbst wenn man einen Fleischfreien Tag in der Woche einhält, ist das schon der richtige Weg. Bei Fleisch einmal die Woche geht man doch mit dem Lebensmittel ganz anders um. Der Respekt vor dem Tier muss einfach da sein. Man muss sich vor Augen halten, dass es sein Leben hergegeben hat. Und dieses kurze Leben sollte ein artgerechtes Leben sein. Das Fleisch eines Tieres, das sein Leben lang nicht optimal sondern in einem unwürdigen Umfeld gemästet und ohne Respekt seines Lebens eingepfercht, mit Antibiotika vollgestopft, voller Stress, inmitten Hunderter oder Tausender fäkaler Hinterlassenschaften bis zu seiner Tötung verbringen muss, kann auch für den Menschen nicht gesund sein. Lebensmittel - pflanzlich wie tierisch - sind , wie das Wort schon sagt, Mittel zum Leben. Deshalb sollte mit ihnen besonders umgegangen werden. Du bist auf einem sehr guten Weg. Und das allein zählt!

    Ich bin froh, in einem Land geboren zu sein, in dem ich mir aussuchen kann, was ich täglich zu mir nehmen möchte. Dafür bin ich unendlich dankbar. Meine Mama sagt immer, ich würde so liebevoll mit den Nahrungsmitteln umgehen. Ja, das zubereiten ist für mich eine Art Liebeserklärung an die Natur. Der bewusste Umgang, die Auswahl, die Produktion der lebensmittel, was und wer dahinter steht - all das interessiert mich heute. Aber das war leider nicht immer so.

  • Zitat

    Vorweg - ich habe ein Problem mit Veganern, jedenfalls bisher.

    Ich finde, darüber sollten wir reden. Bei einer Runde Yogi-Tee und zuckerfreiem Vollkorngebäck. =)
    Zumindest hier sind keine Veganer-zum-Problem-haben unterwegs, der Stunk geht immer von anderer Seite aus, angelastet wird er dann natürlich dennoch den Veganern und Vegetariern, die es wagen, sich in einem speziellen Thread positiv über ihre gewählte Ernährungsweise auszulassen.
    Also bleib ruhig hier, wenn wir gerade nicht missionieren, tauschen wir sogar manchmal Rezepte. ;)

    Zitat

    In mir kommen komischerweise auch manchmal Wurstgelueste auf (Aber bei weitem nicht so arg wie bei dir).
    Nach Steak geluestets mich nicht, so ne leckere Knackwurst, Currywurst, rohe nuernberger Bratwuerstchen jedoch.

    Ich hatte das aus irgendeinem Grund mit Thunfisch. Dabei war mir Fisch immer eher zuwider, allein die Thunfisch-Pizza gabs vielleicht 1x im Jahr. Aber wumms, auf einmal konnte ich an nichts anderes denken als an Pizza tonno.

  • Zitat

    ich lebe seit ca 2 jahren fleischlos und tendiere mehr und mehr zum veganismus.ich vermisse eigentlich nichts..eigentlich...aber ich denke immerzu an BRATWURST!! :(
    hoert das irgendwann mal auf? ich habe im leben nicht so viel bratwurst gegessen,wie ich jetzt verdruecken koennte!! das ist doch nicht normal?
    jetzt in der grillsaison ist das echt die hoelle...


    Ja Bratwurst und darüber schön Bier oder mal nen schönes Streak mit Bier gewürzt. Allerdings kommt dann sofort aus dem Hinterkopf das Bratwurst eher Hundefutter ist und das Steak auch nur Pressfleisch ist.
    Ansonsten habe ich, seit wir den Hund haben auch mal Fleischwurst und gekochtes Fleisch probiert. Schmeckt alles irgendwo nicht mehr sondern schmeckt mir einfach nur pfad, komischen Beigeschmäcken und ich wundere mich wie mir sowas schmecken konnte.
    Schau dich mal im Reformhaus um - teure Bratwürste schmecken auch recht gut. Seitan kann man auch Grillen - schmeckt ziemlich gut. Marinaden mit Bier selbst entwickeln schafft auch Abhilfe :)
    Ich habe letztens Sojagranulat (also diese Gyrosstücken) erst in Gemüsebrühe (nur ganz wenig salzen!) und Sojasauce eingelegt und gegrillt. Schmeckt echt richtig gut. Ich empfehle ne Grillpfanne. Man müsste mal gucken ob man durch den Fleischwolf dieses Sojagranulat durchjodeln kann und dann mit Stärke zu einem Steak
    "verbasteln" kann ;) Aber das ist schon irgendwo Lebensmittelchemie ;)

    kareki ich bin auch der Meinung das ein gutes(!) Stück besser ist als 1000 Stücke schlechtes Fleisch. Meine Eltern sind auch keine Veggies aber die sind mittlerweile oftmals auch darauf bedacht sich mit wenig Fleisch aber guten Zutaten zu ernähren. Das finde ich vorbildlich. Obwohl ich finde das Jamie Oliver zu viel Fleisch in der Küche einsetzt finde ich seine Einstellung auch gut - lieber mehr Geld für wirklich gute Zutaten ausgeben.

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