Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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All das triggert meinen inneren Monk, ABER von Kiwis die Schale mitessen?! Warum?

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Hi,
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Die Schale ist das beste an einem Pfirsich!

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Den Apfelgriebs esse ich auch mit, ebenso bei Birnen. Bei Tomatenstrünken kommts drauf an (also, falls Du nicht das Grüne meinst, das man abziehen kann. Das kommt hier immer weg). Bei den heute gängigen Tomaten schneide ich die selten ein. Wenn aber mal so alte Sorten mit der Biokiste ankommen, das ist dann stellenweise haselnussgroß harte Faser. Da mag ich nicht drauf rumknatscheln.
Aber: Ich mache nur noch bei ganz altem Fenchel und bei altem Staudensellerie die Fäden ab, bei jungem Gemüse nicht mehr. Das ist schon fast ein Akt der Rebellion

Kiwi esse ich gar nicht.
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Die Schale ist das beste an einem Pfirsich!

Das fühlt sich an als würde ich in einen Teppich beißen. Ich hab schon wieder Gänsehaut

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Die Schale ist das beste an einem Pfirsich!

Das fühlt sich an als würde ich in einen Teppich beißen. Ich hab schon wieder Gänsehaut

Dann iss Nektarinen, schmecken doch fast genauso

Was sind denn Fasern am Sellerie?
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Dann iss Nektarinen, schmecken doch fast genauso

Mach ich auch

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Das ist ähnlich wie beim Fenchel. Die haben Außen längs Haut mit etwas härtere Fasern dazwischen, die sich den ganzen Strunk runterziehen. Normal macht man das beim Putzen dann so, dass man die einzelne Stange erst vom Strunk runterschneidet und dann vorne und hinten mit einem scharfen Messer in die Haut einschneidet, den Anschnitt nimmt und dann von der Stange runterzieht. Dann schneidet man den Kopf ab und macht da das Gleiche. Bei den ganz zarten inneren Stangen ist das nicht nötig. Und wenn die Stauden ganz jung verkauft werden, dann spare ich mir das mittlerweile auch.
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Das ist ähnlich wie beim Fenchel. Die haben Außen längs Haut mit etwas härtere Fasern dazwischen, die sich den ganzen Strunk runterziehen. Normal macht man das beim Putzen dann so, dass man die einzelne Stange erst vom Strunk runterschneidet und dann vorne und hinten mit einem scharfen Messer in die Haut einschneidet, den Anschnitt nimmt und dann von der Stange runterzieht. Dann schneidet man den Kopf ab und macht da das Gleiche. Bei den ganz zarten inneren Stangen ist das nicht nötig. Und wenn die Stauden ganz jung verkauft werden, dann spare ich mir das mittlerweile auch.
Krass. Habe ich noch nie gemacht und wir essen echt viel Sellerie (sowohl Knolle als auch Staude).
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Zur Erklärung: Ich hab ja wirklich von meiner Oma kochen gelernt und die hats in Kriegszeiten gelernt. Da war das, was man an Gemüse bekommen hat, noch ganz anders als heutzutags, älter und noch nicht so auf Leichtverdaulichkeit gezüchtet. Da wurde das Stangengemüse (Rhabarber, Staudensellerie, Mangold - der aber nur von unten) auf diese Art geputzt, weil man sonst lange Freude an Fasern in den Zahnzwischenräumen hatte. Mit nicht so guten Zähnen kann das sehr schmerzhaft sein.
Lange Bohnen wurden von Hand verlesen, geputzt und gebrockelt, weil die nur verlässlich gut waren, wenn sie einen frischen Knack beim Brechen gemacht haben. Da Bohnen damals viel eingeweckt worden sind und verdorbene eingeweckte Bohnen lebensgefährliche Vergiftungen auslösen konnten, war das Bohnenputzen ein ganz festgelegtes Ritual, von dem nicht ein Millimeter abgewichen werden durfte.
Entsprechend rigide hat sie es mir auch beigebracht und das sitzt einfach noch

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Die Schale ist das beste an einem Pfirsich!

Ich esse nichts mit Fell.

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