Vegetarisch/Veganer Laberthread :-)
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Übrigens hab ich mich mal a Avocado gewagt.
Nach anfänglichem,, Bäh, das schmeckt fadt nach nix und hat voll den komischen Eigengeschmack. ", hab ich mir dann noch ne zweite gekauft, und heute kauf ich evtl nochmal...
Geht ja eigentlich, auch wenn ich nicht verstehe warum man das isst, aber irgendwie hat das was.

Das ist wie mit Oliven, bei denen fragt man sich als Kind auch, was bei den Erwachsenen falsch läuft dass die sowas essen können.
Manche Dinge brauchen eine Weile.
(Wie langweilig war mein Leben noch als ich keine rote Bete, keinen Rosenkohl, keinen Brokkoli, keine Oliven, keinen Spargel und keine Avocado mochte)
Ich merke, ich bin noch nicht erwachsen

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Hi,
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Hier gab es am Wochenende Rotkraut mit Semmelknödeln und (veganer) Pilzrahmsoße
da brauch ich sonst nix dazuMachst du die Soße selber? Hört sich lecker an!
Ähm ja… also wirklich ganz simpel

Es gibt auch Rezepte mit Mehlschwitze und Brühe aber ich mag so angedickte Soßen gar nicht so gerne.
Deshalb wirklich total einfach Zwiebel, Knoblauch, Pilze andünsten und mit Veganer Sahne (Alpro - don't judge) kurz köcheln lassen. Mit Salz und Cayenne Pfeffer würzen, zum Schluss mach ich gerne noch frische Kräuter dazu.
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Also Oliven und Rosenkohl mag ich auch heute nicht...
Aber ich hab mir inzwischen erstaunlich vieles schön gefuttert.
Spinat, Zucchini, Mangos und Marmelade zB, hab ich eigentlich immer gehasst.
Curry und Tofu waren dann bspw eher das Wie es zubereitet wird.
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Rosenkohl schmeckt aus dem Ofen richtig lecker. Essen wir regelmäßig mit Nudeln

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Rosenkohl hab ich schon immer geliebt.
Oliven war wirklich so ein Ding, was nur Erwachsene mochten, die ersten Oliven meines Lebens hab ich ausgespuckt und jahrelang nicht mehr probiert. Heute mag ich sie.
Avocado mag ich sehr gerne, aber nicht pur. Sondern in passenden Gerichten oder auf Brot mit anderen Dingen zusammen.
Fenchel finde ich mittlerweile erstaunlich essbar. Rote Bete ebenso. Das ging früher gar nicht. Vielleicht verliert man als Erwachsener einfach auch nur jede Menge Geschmacksknospen

Nur mit Sellerie versuche ich immer noch vergeblich Freundschaft zu schließen. Und alles bittere wie Zuckerhut und Radicchio.
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Ich überlege die ganze Zeit, ob es irgendwas vegetarisches gibt, was ich nicht esse.
Glaub nicht. Es gibt super vieles an Fleisch/Fischen/Innereien, was ich nie gegessen hab und für kein Geld der Welt probieren würde. Oder probiert habe und absolut nicht mochte.Aber Gemüse? Nur Grünkohl muss ordentlich gekocht und gut „versteckt“ seit, ich mag die Konsistenz nicht so. Esse ich aber trotzdem 1x im Jahr um zu kucken, ob ich ihn inzwischen mag.

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Ich komme aus einer Familie in der Gemüse faktisch nicht existierte. Also ernsthaft nicht. Meine gesamte Kindheit und Jugend waren die einzigen Gemüse die auf den Teller kamen Erbsen und Möhren aus der Dose, Blumenkohl und Spargel (alles in Hollandaise ertränkt). Kein Salat, nichts. Suppe nur Linsensuppe. Doch, einmal gab es Feldsalat- aber da der 'ja nach nichts schmeckte' waren da soviele Speckwürfel drin dass man nichts mehr vom Salat bemerkte. Ernährung ist für meine Eltern bestehend aus Fleisch, Milchprodukten, Eiern und (Weißmehl-) Nudeln und Reis. Auch keine alternativen Getreidearten oder Hülsenfrüchte. Und Kartoffeln. Geschält vor dem Kochen selbstverständlich, damit die Nährstoffe aus der Schale nicht mehr dabei sind.
Tonnen von Sahne und Butter.Ich musste mir also jedes Gemüse und jedes Obst selbst erkämpfen und erschmecken. Und ich war echt überrascht wie unterschiedlich Vollkornprodukte schmecken (die mag ich heute im Übrigen lieber, sowohl Reis wie auch Nudeln- seit einiger Zeit haben wir den Vollkorn Basmatireis von Reishunger, den liebe ich heiß und innig). Die ganze Buntheit und Zubereitungsart der Gemüseküche war für mich Neuland, aber heute denke ich, dass meine Familie in einer wahnsinnig begrenzten, ungesunden Welt lebt und sich um soviele Geschmackserlebnisse bringt. Rückblickend ist es völlig klar, warum Übergewicht ein großes Thema in meiner Jugend war. Als ich von zuhause auszog mochte ich nichtmal Tomaten und lehnte alles was grün war ab. Es dauerte eine Weile, bis der Geschmackssinn sich umgewöhnt hatte. Und auch visuell ist die Gemüseküche doch viel reizvoller mit all den Farben und Konsistenzen.

Es gibt übrigens neues von der Rotkohlsuppenfront.
Wir haben die heute nochmal gemacht, und alle fanden sie sehr lecker. Die Farbe ist kräftig rot, aber da wir mehr Kokosmilch drin hatten auch etwas 'verwässert'. Ich persönlich würde das nächste Mal nur einen Sternanis statt zweien hinzufügen, der war mir einen Hauch zu dominant. Aber die Zimtbrotwürfel in der Suppe sind der Knaller, die auf keinen Fall weglassen. Das Gericht schmeckt wirklich sehr weihnachtslich winterlich, also für den Sommer ist das nix. Aber es würde sich auf jeden Fall auch als Vorspeise fürs Weihnachtsessen eignen. Sehr lecker.
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Es gibt übrigens neues von der Rotkohlsuppenfront.
welches Rezept war das?
Mein Mann hat ein bisschen viel Rotkohl als Beilage für 2 Personen mitgebracht.

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Es gibt übrigens neues von der Rotkohlsuppenfront.
welches Rezept war das?
Mein Mann hat ein bisschen viel Rotkohl als Beilage für 2 Personen mitgebracht.

https://www.zuckerjagdwurst.com/de/rezepte/veg…t-zimt-croutons
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Sieht gut aus. Vielleicht gibts die dann am zweiten Weihnachtsfeiertag als Resteverwertung. Danke!
- Vor einem Moment
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