Hund und Arbeit
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Als ich meinen Hund zu mir genommen habe, konnte ich ihn jeden Tag mit auf die Arbeit nehmen.
Leider hat sich die Situation geändert, ich arbeite jetzt 8 Stunden am Tag, wo ich ihn nicht mitnehmen kann.
Wir gehen dreimal täglich Gassi und wärend ich weg bin, schläft er überwiegend.
Wenn ich damals gewusst hätte, wie sich das mit der Arbeit entwickelt, hätte ich mir keinen Hund angeschafft. So aber ist es nun mal so und ich gebe ihn nicht an fremde Menschen oder gar ins Tierheim weg deswegen. Momentan suchen wir eine Tagesmutter, die ich mir leisten kann, aber bisher wirkt er nicht besonders unglücklich mit der Situation. -
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meine kommt zum hundesitter (muss doch gar nichts kosten, als ich per anzeige gefragt hab, wer kostenlos meinen hund betreut, überschlugen sich nur so die angebote. und ich konnte ganz in ruhe jemand wirklich fähigen auswählen), wenn ich länger als 3h weg bin
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Hmh, wieder so eine Diskussion...
meine Hunde sind auch allein. Und ich voll berufstätig.Früher hatte ich ein wirklich ein schlechtes Gewissen...mit nur einem Hund. Da konnte ich morgens ewig rennen, sie hat mich immer traurig angeguckt.
Seitdem ich zwei habe toben sie morgens ganz anders, powern sich richtig aus und liegen schon aufm Sofa wenn ich das Haus verlasse.Das bedeutet aber für mich: Jeden Tag um 5 Uhr aufstehen und eine Stunde über Felder und Wiesen rennen (Hunde im Freilauf und toben sich richtig aus) und nach der Arbeit um 16 Uhr sofort in die Hundeklamotten und los. 1,5-2 Stunden Runde. Oft gehen sie auch mit meinem Freund joggen, wo 20 km keine Seltenheit sind. Und abends weggehen ist halt einfach nicht, diese Zeit gehört dann einfach den Hunden.
Diese Opfer muss man halt bringen.
Dafür werden am Wochenende wahre Erlebnisausflüge mit Hunden unternommen, und die Urlaube gemeinsam, die mein Job mir ermöglicht, sind natürlich nicht nur für uns die Highlights des Jahres..auch für die Hunde. Dieses Jahr geht es mind. 4 Wochen immer mal wieder nach Holland.Ich kann einfach nicht behaupten, dass meine Hunde unglücklich sind. Nee, das sind eher die Hunde derjenigen, die am Tag 3x 10 Minuten mit Hundi um den Block gehen. Die tun mir wirklich leid und leider haben wir davon hier mehr als genug.
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Zitat
Dafür werden am Wochenende wahre Erlebnisausflüge mit Hunden unternommen, und die Urlaube gemeinsam, die mein Job mir ermöglicht, sind natürlich nicht nur für uns die Highlights des Jahres..auch für die Hunde. Dieses Jahr geht es mind. 4 Wochen immer mal wieder nach Holland.Ich kann einfach nicht behaupten, dass meine Hunde unglücklich sind. Nee, das sind eher die Hunde derjenigen, die am Tag 3x 10 Minuten mit Hundi um den Block gehen. Die tun mir wirklich leid und leider haben wir davon hier mehr als genug.
Danke Meike, denn so sehe ich das auch.
Die die hier aufschreien werden sich wahrscheinlich über die Zeit gesehen nicht so mit ihren Hunden beschäftigen oder für sie da sein, wie ich es nach meiner Arbeit bin.
Ich gehe nicht ins Kino, ich renne nach der Arbeit (kein Auto) zum Einkaufen und wieder zurück. Ich bin am Wochenende zu Hause und auch im Urlaub bin ich mit meinen Hunden zusammen und würde z.B. nie auf die Idee kommen, ohne Hunde in den Urlaub zu fahren.
Es gibt eben nicht nur schwarz und weiß, sondern noch mehr Farben.
Ich persönlich möchte meine Hunde nun mal keinem Fremden anvertrauen. Das mußte ich nur 3x und da wurde ich operiert, extra in einer Tagesklinik, sprich ich konnte nach der OP nach Hause zu meinen Hunden. Da ich aber nur fähig war, kleine Spaziergänge zu machen, habe ich für 3 Nachmittage einen Gassigänger geholt. Die anderen Gänge habe ich gemacht, auch wenn es mir nicht gut ging.
Ich glaube kaum, daß jemand, der einen Sitter hat, dies tun würde, denn derjenige würde eben den leichten Weg gehen, nämlich den Hund beim Sitter abladen.Gruß
Bianca -
[quote="Tequilabaer"
Was macht ihr denn, wenn eure Hunde krank sind oder Durchfall oder eine Blasenentzündung haben?[/quote]Also in dem Fall würde ich den kranken Hund meinem Mann in die Arbeit mitgeben (einen kann er mitnehmen) oder aber wenns gar nicht geht entweder n Tag blau machen oder versuchen Urlaub zu bekommen. Ein kranker Hund zuhause ist ein absolutes nogo!!!
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Ich glaub ich hab hier noch garnichts geschrieben...
Ich bin auch voll berufstätig und meine Hunde bleiben alleine zu Hause. Das ist gar kein Problem. Ich hab mir meinen Tag etwas anders eingeteilt, so dass sie nur einmal täglich sehr lange aushalten müssen. Das geht natürlich etwas auf meine Kosten, aber für meine Hunde mach ich das ja gerne. -
Zitat
Was macht ihr denn, wenn eure Hunde krank sind oder Durchfall oder eine Blasenentzündung haben?Zu Hause bleiben natürlich. Sowas ist ja gar kein Problem, man muß sich nur seinen Urlaub so einteilen, dass für Notfälle genug vorhanden ist
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irgendwie geht das mit dem Zitieren bei mir nur manchmal richtig?!?!?!? Was mache ich falsch?????
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Zitat
irgendwie geht das mit dem Zitieren bei mir nur manchmal richtig?!?!?!? Was mache ich falsch?????
Du hast beim löschen des oberen Textes auch die eckige Klammer rausgenommen
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bianca und meike, ihr habt recht. Es gibt mehr Farben als schwarz und weiß. Aber Einwände einfach wegzufegen mit Aussagen wie "ärmer dran sind die Hunde, die am Tag nur 3x10 Minuten Gassi gehen dürfen" oder "Hunde zum Sitter bringen ist der einfachere Weg" bringen ja auch nichts.
Ich bin froh, das ich meine Rübe mit zur Arbeit nehmen und mir deshalb die "Freiheit" rausnehmen kann, abends auch Dinge ohne sie zu unternehmen.
Ich hätte mir keinen Hund angeschafft, wenn ich sie nicht hätte mitnehmen können. Denn auf Dauer zu ner Tagesmuddi würde ich auch nicht wollen, aber ich bin in der Regel 12-14 Stunden außer Haus. Ohne wäre also definitiv nicht gegangen.
Ich gebe meine Rübe hin und wieder zu einer Dogsitterin. Sind sogar mehrere. SIe kennt die alle, fühlt sich wohl und ist gerne dort. Und ich muss mir keinen Kopp machen, wenn ich z.B. als Referentin 3-4 Tage am Stück eingespannt bin und definitiv keine Zeit hätte.Ich finde, es ist nicht das Gelbe vom Ei, Hunde so lange alleine zu lassen und ich behaupte, die meisten, die es so handhaben, würden ihre Hunde lieber mitnehmen, wenn es denn möglich wäre. Aber wenn es nicht möglich ist, dann ist es nun mal so. Dann muss ich mir überlegen, wie kann ich dann das Beste draus machen.
Aber ich finde auch, das um dieses Thema oft zu viel Wind gemacht wird.Für mich ist bei dieser Diskussion ausschlaggebend, das man sich Gedanken macht. Möchte ich meinen HUnd so lange alleine lassen? Wenn ja, wie gestalte ich dir restliche Zeit? Wenn nein, wie kann ich sie gut unterbringen?
Aber für mich gilt dieses "sich Gedanken machen" nicht nur in dieser Frage sondern allgemein, beim Thema "Hundeanschaffung". Wenn ich das im Vorfeld mache, hat mein Hund auch mehr als 3x10 Min. GAssizeit pro Tag. Dann verfettet mein Hund auch nicht, nur weil ich ihm aus lauter "LIebe" ständig irgendwas zwischen die Zähne presse. Dann bekommt mein Hund die Erziehung, die er benötigt und die ich für sinnvoll erachte....Ich glaube, wenn man vorher nachdenkt, dann fallen viele Sachen raus, die mit "guter" Hundehaltung so gar nichts zu tun haben.
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