Juckreiz bei Fellwechsel?
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Tanja - genau deshalb bin ich über Deine Aussage, Seife sei kein Tensid gestolpert. Weil ich vor Jahren auch mal selbst Naturkosmetik gemacht hab. So richtig gut auskennen, das ich es selbst erklären könnte - tu ich mich auch nicht.
Aber wenn ich das richtig verstanden hab schreibt Christel/Pommeroy ja auch nicht von irgendeinem Standart-Shampoo.Vielleicht sollten wir nochmal betonen, das einfache Shampoos - auch die für Menschen - eben wegen der chemischen Tenside - nicht wirklich gut für die Haut sind (sowohl Hunde- alsauch Menschenhaut)
Meine Hundefrisörin sagt immer, sie muss sich jeden Hund vorher ansehen, man können das fast nie an der Rasse festmachen welche Pflege sinnvoll ist.
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Ja, das stimmt, deswegen fand ich ja auch diese Mega-pauschalen Aussagen so daneben. Schäferhunde haben Trimmfell. vom Fellwechsel kommt es nicht. usw....
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Naturseife : Verseift werden Öle mit einer starken Lauge (NaOH).
Somit sind die Öle zu Seife geworden.
Nur wenn man einen Teil Öle oder Fette dazu fügt die nicht verseift werden hat man eine Rückfettung oder überfette Seife.Die reicht aber nicht bei jedem Hundehaar oder meinem Glatthaar und auch nicht für die Haut! Das wird ganz schrecklich.Sonst würden wir uns nicht hinterher noch eincremen.
Um 200 g Kokosnußöl komplett zu verseifen sind also 36,6 g NaOH nötig - eine derartige Seife wäre allerdings ziemlich scharf.Überfette Naturseife besteht aus Kernseife ,der nur mehr Fett hinzugefügt .Es ist also das gleiche , nur wie Bratensoße mit einem Schuß Sahne !
Es werden ausschließlich feine Pflanzenöle und Fette verwendet, die bei ca. 38° - 55° C mit reinem Sodium Hydroxid (die Bezeichnung "Laugenstein" finde ich eigentlich netter ...) verseift werden. Seifen sind das Natrium- oder Kalium-Salz von Fettsäuren. Die Hauptbestandteile sind Fettsäuren, die aus pflanzlichen und tierischen Fetten und Ölen gewonnen werden. Die Seife ist das Ergebnis der Zerlegung dieser Fette. Um die Fette zu zerlegen, kocht man sie mit Natron- oder Kalilauge. Überfette seifen sind leichter verderblich und können schneller ranzig werden. Soviel zur Naturseife !Löst man die Seife auf hat man eine Emulsion. Dies war die Entstehung der flüssigen Seifen. Wie ein Shampoo.
Es gibt also selbstverständlich Hundeshampoos auf Naturbasis mit höherer Rückfettung wie bei Seifen .Und Essig ? Das ist mehr illusion wie Wirkung wenn es wenig ist, wirkt auch nichts. Lass einen Hund daran riechen und du weißt was du ihm antust, bzw wer würde einen Pelz mit Essigwasser spülen?
Was würden wir Langhaarhundehalter wohl sonst machen.Da gibt es Seidenhaarrassen und Wollhaarrassen
Wir hätten verfilzte Tiere die man fast skalpieren würde beim kämmen.Allerdings findet man diese Shampoos eher weit über 10 Euro.halten ja auch lange.Sogar penaten baby bad entfettet übel ,sodas ich mit unserem Spezial-Hundeshampoo alles wieder retten mußte um ein gesättigtes fluffiges Fell und Hunde-Wohlfühlhaut zu bekommen. Und alle unsere Tierschutzhunde werden damit versorgt ,auch Kurze mit glatten Haaren. Sehen fantastisch aus ,jucken sich nie und bekommen keine Zecken, weil sie nicht einladend stinken.
Von Seife oder Spüli mit Öl würde ich dringend abraten bei speziellen Haarstrukturen oder Hautproblemen.grüße Christel
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Ich bin einfach nur froh, dass ich unsere Shampooniererei an 2 Fingern ablesen kann.
Ich denke auch nicht, dass es was schlimmes ist, den Hund notfallmäßig mal mit Menschenshampoo zu versorgen, auch wenn es nicht das gelbe vom Ei ist. Aber egal wie, ich shampooniere meinen Hund nicht wenn ich ihn mal duschen muss. Ich finde es absolut unnötig bei meinem Hund und ich finde seinen natürlichen Geruch den allerbesten und angenehmsten. Und er hatte noch nie Flöhe, Milben, Juckreiz oder Schuppen (es sei denn er hat eine Futtersorte nicht vertragen). Zecken sind selten, auch wenn wir keine Abschreckmaßnahmen treffen. Ist er im Fellwechsel, wird er alle 2 bis 3 Tage mal kräftig aus "gefurminatort" und das war es.
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Zitat
Naturseife : Verseift werden Öle mit einer starken Lauge (NaOH).
Somit sind die Öle zu Seife geworden.
Nur wenn man einen Teil Öle oder Fette dazu fügt die nicht verseift werden hat man eine Rückfettung oder überfette Seife.Die reicht aber nicht bei jedem Hundehaar oder meinem Glatthaar und auch nicht für die Haut! Das wird ganz schrecklich.Sonst würden wir uns nicht hinterher noch eincremen.
Um 200 g Kokosnußöl komplett zu verseifen sind also 36,6 g NaOH nötig - eine derartige Seife wäre allerdings ziemlich scharf.Überfette Naturseife besteht aus Kernseife ,der nur mehr Fett hinzugefügt .Es ist also das gleiche , nur wie Bratensoße mit einem Schuß Sahne !
Es werden ausschließlich feine Pflanzenöle und Fette verwendet, die bei ca. 38° - 55° C mit reinem Sodium Hydroxid Natrium, wie kämen wir sonst auf NaOH? (die Bezeichnung "Laugenstein" finde ich eigentlich netter ...) verseift werden. Seifen sind das Natrium- oder Kalium-Salz von Fettsäuren. Die Hauptbestandteile sind Fettsäuren, die aus pflanzlichen und tierischen Fetten und Ölen gewonnen werden. Die Seife ist das Ergebnis der Zerlegung dieser Fette. Um die Fette zu zerlegen, kocht man sie mit Natron- oder Kalilauge. Überfette seifen sind leichter verderblich und können schneller ranzig werden. Soviel zur Naturseife !Löst man die Seife auf hat man eine Emulsion. Dies war die Entstehung der flüssigen Seifen. Wie ein Shampoo.
Es gibt also selbstverständlich Hundeshampoos auf Naturbasis mit höherer Rückfettung wie bei Seifen .Und Essig ? Das ist mehr illusion wie Wirkung wenn es wenig ist, wirkt auch nichts. Lass einen Hund daran riechen und du weißt was du ihm antust, bzw wer würde einen Pelz mit Essigwasser spülen?
Was würden wir Langhaarhundehalter wohl sonst machen.Da gibt es Seidenhaarrassen und Wollhaarrassen
Wir hätten verfilzte Tiere die man fast skalpieren würde beim kämmen.Allerdings findet man diese Shampoos eher weit über 10 Euro.halten ja auch lange.Sogar penaten baby bad entfettet übel ,sodas ich mit unserem Spezial-Hundeshampoo alles wieder retten mußte um ein gesättigtes fluffiges Fell und Hunde-Wohlfühlhaut zu bekommen. Und alle unsere Tierschutzhunde werden damit versorgt ,auch Kurze mit glatten Haaren. Sehen fantastisch aus ,jucken sich nie und bekommen keine Zecken, weil sie nicht einladend stinken.
Von Seife oder Spüli mit Öl würde ich dringend abraten bei speziellen Haarstrukturen oder Hautproblemen.grüße Christel
Ich habe meine Seife kalt gesiedet, da wird nix gekocht. Die Seife enthält alle tollen Inhaltsstoffe der enthaltenen Öle. Überfettet wird sie, indem ich mir VORHER ausrechne, wieviel überschüssiges Fett ich haben möchte, dementsprechend weniger NaOH benutze ich. Es bleibt also ein entsprechender Anteil an Fetten UNVERSEIFT in der fertigen Seife enthalten. je nachdem kann ich seeeehr hoch überfetten, dementsprechend pflegend ist die Seife. ICH muß mich trotz trockener Haut nach einer Dusche mit echter Seife NICHT eincremen. Ich habe echte hochüberfettete Naturseife hier liegen, die schon über 2 Jahre alt ist, soviel also zu schnell verderblich. Kommt auf die Auswahl und Qualität der verseiften Fette an.
MEINE Hunde haben nichts gegen Essigwasser, würden das aussaufen, wenn sie dürften. "5 x 20 Jahre", ein Buch, seeeehr interessantes über echten Apfelessig.Meine Hunde werden mit eigens hergestellter Hunde-Shampoo-Seife gewaschen, wenn es mal nötig ist (letzte Woche das zweite Mal in 2 Jahren). Die haben perfektes Fell danach. Da ich gleich Kalklöser mitrein getan habe, zudem Lecithin spüle ich nicht nach. Alle Bekannten, die die Seife ausprobiert haben, waren mehr als begeistert und haben ihre Hundeshampoos in den Müll geworfen.
Aber da ich eh gegen regelmäßiges Baden bin, kommt es in erster Linie darauf an, daß der Hund es verträgt, dann ist bei einem Bad ausnahmsweisemal ziemlich egal mit was es geschieht.
Wenn ein Hund allerdings juckt und kratzt würde ich nicht pauschal dazu raten, ihn einfach mit nem Shampoo zu baden.
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Zitat
Und Essig ? Das ist mehr illusion wie Wirkung wenn es wenig ist, wirkt auch nichts. Lass einen Hund daran riechen und du weißt was du ihm antust, bzw wer würde einen Pelz mit Essigwasser spülen?Also das Mofftier fand Essigwasser sehr lecker! Die Tierärztin meinte, dass Essigwasser gut für den PH-Wert der Haut sei und gleichzeitig Flöhen nicht so munden würde. Ich habe sie damit abgewaschen und Moff hatte nichts besseres zu tun als aus der Schüssel zu trinken. Und nicht nur einmal. Ist vielleicht der Labbi in ihr...
Liebe Grüße
Nele, die sonst von Shampoo und Seife für den Hund keine Ahnung hat. -
@Tanija
Ich sprach von Langhaarrassen die leicht verfilzen.
Welche Rasse hast du? Das Du nur alle 2 Jahre waschen mußt?
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@Tanija
ja das sagte ich doch >>>>>>Überfettet wird sie, indem ich mir VORHER ausrechne, wieviel überschüssiges Fett ich haben möchte, dementsprechend weniger NaOH benutze ich. Es bleibt also ein entsprechender Anteil an Fetten UNVERSEIFT in der fertigen Seife enthalten<<<<<<<<<<<<Ich sprach von Langhaarrassen die leicht verfilzen.
Welche Rasse hast du? Das Du nur alle 2 Jahre waschen mußt?
upps >< text doppelt sorry.
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Zitat
@Tanija
Ich sprach von Langhaarrassen die leicht verfilzen.
Welche Rasse hast du? Das Du nur alle 2 Jahre waschen mußt?
Der Segen der Signaturen.
(dezenten Hinweis geb)
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Deine Traumhundrasse Australian Cattle Dogs hat diese Probleme bei ihrem Fell nicht.
Ich glaube das Du noch nie das Leid von verfilzten Langhaartieren live erlebt hast . Wenn Die Ohren fest am Körper angewachsen sind und nicht mehr wackeln können. Wenn Du nicht siehst und fühlst wo Haar aufhört und das Fleisch beginnt und man das Tier beim schneiden oder scheren aufschlitzen würde.Sie sich nicht mehr bewegen können . oder einen harten Schneeball aus Fell unter dem Kinn sitzen haben der die kehle abwürgt und das beugen zum Futter erschwert, bis das Maul seitlich zu filzt
So etwa :
http://zergportal.de/baseporta…il&Id==231004&cmd=Gemerkt
ich hoffe das ich diesen als Pflegehund bekomme. Die sind dort zur zeit am erfrieren.
oder so
http://zergportal.de/baseporta…eige_Hunde&Id=220040.htmlUnd da braucht man ein anderes Shampoo wie für Kurzhaarrassen. Diese Tiere haben auch eine viel empfindlichere Haut wie andere Hunderassen.
Grüße Christel
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