English Pointer
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kann ich bestätigen, hab hier zwei Pointer-Mixe zuhause: beide gut abrufbar --- ohne jagdlich geführt zu werden
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die pointer, die ich kenne haben alle eine sehr enge anbindung an ihren menschen, freuen sich über ersatzbeschäftigung und nehmen diese im gegensatz zu beagle, windhund und co sehr wohl an.
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Ich hatte einen Pointermix, der ableinbar war, aber das war ein hartes Stück arbeit.
Mein derzeitiger Pflegehund läßt sich ähnlich an.
Aber ich kenne mehr als einen importierten englischen Vorsteher speziell aus Spanien, die nichts können ausser kreischend in der Leine zu stehen bei jedem Spatz und das nicht in der Hand von unfähigen und faulen Menschen.
Diese Hunde werden allenfalls händelbar, aber sicher nicht wildrein.
Ersatzbeschäftigung wird, nie, nie, niemals die gleiche emotionale Reaktion auslösen wie echtes Wild, da muß man sich schon die Frage stellen, was ein Lieschen Müller einen Pointer braucht. -
Danke Anna, mein Gott, ich will diese Rasse nicht schlecht machen,ich liebe sie, aber genau deswegrn sollte man Bescheid wissen, was man sich ins Haus holt.
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Führst Du einen Jagdhund?Ja! In wildreichen Gebieten würde ich ihn auch heute niemals ableinen!
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Danke Anna, mein Gott, ich will diese Rasse nicht schlecht machen,ich liebe sie, aber genau deswegrn sollte man Bescheid wissen, was man sich ins Haus holt.
So geht es mir mit den Spitzohren, darum kann ich es nur zu gut verstehen, dass du ganz gezielt die problematischen Seiten dieser Hunde hervorhebst. -
Huch, wer hat denn den alten Thread hochgeholt? Ich bin ja Pointer-Fan, weil meine Eltern mal einen in Pflege hatten als ich so ca. 7-8 Jahre alt war. Eine Hündin aus Uk-Zucht, Herrchen leider meistens hackedicht, der der Hündin regelmässig eine verpasst hat -- nach eigener Aussage. Ein durch und durch wundervoller Hund. Bei uns hat sie vermutlich das erste Mal in ihrem Leben nette Menschen kennengernt und es uns wundervoll gedankt. Im Haus war sie ruhig und freundlich, ein richtiger Schmuser und draußen ein Powerpaket. Dabei aber total auf meine Eltern bezogen. Wir wohnten in einer eher kleineren Stadt mit viel Wald und meine Eltern haben sie immer frei laufen lassen. Sie hat zwar einen recht großen Radius für sich in Anspruch genommen, hatte meine Eltern aber immer im Blick und kam auf Zuruf sofort. Bei Wildsichtung stand sie vor und liess sich da problemlos abrufen (und belohnen). Ich hab Rotz und Wasser geheult als Ihr Herrchen wieder auftauchte (der sie meine Vater in der Kneipe in die Hand gedrückt hatte) und sie wieder haben wollte.
Ich habe mir daher einige der südländischen Tierschutz-Pointer angesehen und davon Abstand genommen. Das was ich da gesehen habe, hatte aber auch gar nix mit unserer Senta zu tun, sondern entspricht exakt dragonwogs Beschreibung der Pointer aus dem Süden. Den Hunden kann ich leider nicht ansatzweise ein artgerechtes Leben bieten und sie sind auch nichwirklich mein Fall wegen der Hyperaktivität. Unsere Senta wollte zwar laufen war aber kein "hysterischer Hibbel". Das war leider bei den von mir angeschauten Südländern anders
LG Andrea
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Richtig, man sollte sich wirklich genau überlegen, ob man sich einen Pointer ins Haus holt.
Ich hatte bewußt geschrieben, daß man als Hundeführer jagdhund-erfahren sein sollte,
für mich eine zwingende Voraussetzung für solch' eine "Rakete"!
WildREIN .... als Jagdhund? Wie geht das?
WildGEHORSAM - da bin ich bei Dir und das muß konsequent trainiert werden.
Ich möchte einen aufmerksamen, gehorsamen Hund - keinen gebrochenen!
Im Tierschutz kriegt man es ja leider oft nur mit dem "angeblichen Ausschuss" zu tun.... speziell aus den südlichen Gefilden. Dies ist aber nur ein ganz kleiner Prozentsatz der Hunde, die meisten sind jagdlich sehr passioniert, allerdings nicht diese "hysterischen Hyper..." wie sie hier mehrfach genannt wurden.
Das soll es dann auch von meiner Seite zu diesem Thema gewesen sein, ich möchte hier niemanden zu einem Pointer-Fan bekehren.
Ein schönes WE wünsche ich. -
Zitat
Im Tierschutz kriegt man es ja leider oft nur mit dem "angeblichen Ausschuss" zu tun.... speziell aus den südlichen Gefilden.
Tja und leider denken viele Interessenten, dass "jagdlicher Ausschuss" bedeutet, dass die Hunde keinen Jagdtrieb haben. Dem ist aber nicht so. Die Jäger behalten schlicht die Elite der Hunde und geben die anderen ab (wenn sie nicht anderweitig entsorgt werden). Für Otto Normalverbraucher haben diese Hunde aber immer noch mehr als genug Jagdtrieb.
Ich gebe Leuten, die einen Pointer wollen, immer diesen Artikel zu lesen: http://krambambulli.de/irasse/detail.…ategorie=irasse
Und nein, ich würde keinen Pointer wollen ;-)
Viele Grüße
Doris
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Hallo Doris,
den Artikel kannte ich schon, trotzdem danke dafür.
Die Beschreibung seiner jagdlichen Passion und Arbeitsweise ist wirklich zutreffend.
Traurig finde ich dann allerdings schon, daß man noch nciht einmal die vorkommenden Farbschläge richtig benennt. Dies wird allerdings meiner Liebe für diese herrliche Rasse keinen Abbruch tun. -
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