ED-HD und Skellettfehlstellungen bei 10 Monate Hirtenhund
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Auweia.
Dann nehm ich Dich mal in meine Liste "Was mach ich mit der Kohle, wenn ich im Lotto gewinne" auf...
Halt uns auf dem Laufenden.
LG, Chris
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Hi
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das ist lieb
wir haben mir dem arzt gesprochen...weil es ein hund aus dem tierschutz ist und wir mächtig in die aa gelangt haben (aber NUR, was die gesundheit angeht), kommt er uns entgegen. wir dürfen ratenzahlung und preislich gibt er etwas nach. jetzt werd ich morgen, wenn ich nicht gleich anfange mit heulen, wenn ich drüber rede, mit dem tierschutz telefonieren und die mal um hilfe bitten. aber die sind doch eh immer knapp bei kasse :/
aber wir werden das schon irgendwie in den griff kriegen. der hund ist nicht totkrank und mit dem rest müssen wir uns halt arrangieren...
edit: tierschutz nr 1 hat kein geld und der tierschutz, von dem die das hatten ist noch nicht erreichbar. aber finanzierung bei der bank würde stehen
jemand aus der nachbarschaft fragte, ob es nicht besser wäre, den hund dann zu erlösen, wenn es nicht mehr gänge...
ohje...was meint ihr dazu? auf so eine idee bin ich nichtmal gekommen.quäle ich meinen hund damit? also mit den op´s?
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Zitat
jemand aus der nachbarschaft fragte, ob es nicht besser wäre, den hund dann zu erlösen, wenn es nicht mehr gänge...
ohje...was meint ihr dazu? auf so eine idee bin ich nichtmal gekommen.quäle ich meinen hund damit? also mit den op´s?
Das wirst wohl am Ende nur du entscheiden können..
Aber du solltest dir darüber im klaren sein, dass die ops und die Zeit danach nocheinmal imense Schmerzen bedeuten werden - mal von Komplikationen ganz abgesehen. Du musst ja bedenken, dass sind alles sehr schwere Eingriffe..
Ob die ganze Geschichte überhaupt wirklich hilft hängt dann auch von der speziellen Art der Erkrankung ab, HD/ED ist nur eine Art "Oberbegriff".
Allerdings (nein, ich möchte dich nicht demoralisieren) ist die Erfahrung von Leuten die ich bisher kenne deren Hund solche schwere Ausprägungen der Krankheiten hatte, dass das nie richtig wird und man den Zeitpunkt ab dem es nicht mehr geht nur herauszögern kann.
Wobei ich auch eine Frau kenne, deren Hund einseitig schwere HD hatte- allerdings keine Beschwerden!- und die ihn "vorsorglich" operieren lies. Dieser hat nun keinerlei Probleme mehr. Wenn ein Hund aber allgemein schon im Junghundalter solche Probleme hat.. darum gibt es auch genügend Leute die ihren Junghund mit Problemen bei dieser Diagnose garnicht mehr vom Röntgentisch mitnehmen.Ich würde mich da an deiner Stelle nocheinmal informieren was die Operationen angeht - es gibt auch andere, weniger schmerzhafte Behandlungsmethoden wie z.B. die Goldakkupunktur. Natürlich kommt es auch hier wieder auf die Form an, ob das eine Alternative wäre..
Meine persönliche Meinung aber: man tut dem Hund keinen Gefallen damit ihn um jeden Preis am Leben zu erhalten. Sicher sollte man nicht direkt aufgeben, denn vieles lässt sich ja beheben. Aber ich bin definitv kein Beführworter davon, einen Hund mit offensichtlichen Schmerzen durch X relativ wenig erfolgversprechende OPs zu ziehen, nur damit man ihn nicht einchläfern lassen muss. Bei OP-Beratungen solltest du darum auch immer im Hinterkopf behalten, dass der TA von dem Leben deines Hundes lebt..
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Wenn man ganz allgemein über dieses Thema nachdenkt hast Du sicher recht, Bordy.
In diesem speziellen Fall hier glaube ich aber nicht das sich diese Frage überhaupt stellt. Manche Nicht-Hundehalter sind leider schnell damit, solche Ideen zu äußern. :/
Grade bei noch so jungen Hunden ist HD sehr gut zu operieren - und der Hund ist nach der Reha-Phase dann auch wirklich beschwerdefrei.
Goldakupunktur macht man meines Wissens noch nicht bei so jungen Hunden - es ist reine Schmerztherapie und kann nur ein-zweimal angewendet werden. Diesen "Joker" behält man daher für den mittel- bis alten Hund.
Sicher leben die Tierärzte auch von den Operationen - ich denke dennoch nicht das dies bei der Beratung im Vordergrund steht (zumal bei solch umfangreichen Eingriffen die Finanzverhandlungen meistens nach kommen - sprich der Wunsch nach Rabatt und Ratenzahlung)
Ich hab eine Bekannte die ihren jungen Hund wegen HD hat oprerieren lassen, wenn Du willst kann ich den Kontakt herstellen, meine Mail-Addy ist freigeschaltet.
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Erstmal tut es mir sehr leid, für euch und euren Hund
Ich würde da, wo ihr den Hund her habt, noch ein bisschen nachhaken.
Es kann ja nicht angehen, daß Leute wie ihr, einen Hund aus dem TS aufnehmt und dann wie hier, auf den enormen Kosten sitzen bleibt.
Bei uns wäre das so, dann würden wir halt mal einen Spendenaufruf starten, daß wenigstens ein Teil rein kommt, aber einfach sagen wir haben kein Geld und euch allein da stehen zu lassen, finde ich nicht in Ordnung.Und zu deiner Nachbarschaft; Leute, die so etwas sagen haben meist keine Beziehung zu einem Tier, da darf man solche Aussprüche nicht überbewerten, hake es einfach ab.
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Das tut mir unendlich Leid für Euch
u. vor allem für Euren Kleinen. Ich würde die OP auch machen lassen, er ist noch jung u. wird das besser verkraften als ein alter Hund
Ich drück Euch ganz dolle die Daumen das alles wieder gut wirdHast Du denn auch mal ein Foto von dem Süssen?
LG Tanja mit Luna
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susami: Bezüglich der Goldakupunktur kann ich Dir nicht zustimmen. Die GA wird auch bei jungen Hunden gemacht, damit man erstmal nicht operieren muss. Wenn der Hund eine künstliche Hüfte hat, dann kann man danach nichts mehr machen. Nach der GA kann man aber noch eine künstliche Hüfte einsetzen, also wäre diese Reihenfolge sinnvoller.
Es kommt natürlich auf den Schweregrad der Probleme an. Ich habe eine Hündin mit schwerer HD, sehr wahrscheinlich erblich bedingt.
Sie hat die GA bekommen, da war sie 7,5 Jahre, vorher wurde mir immer erzählt, die GA hätte bei einem so kranken Hund keinen Sinn. Durch die GA war sie endlich schmerzfrei.Wegen dem Einschläfern. Ich bin da zwiegespalten und gebe, ich glaube es war Bordy recht. Die OP´s sind nicht ohne. Meine Freundin hat ihrer Hündin auch künstliche Gelenke einsetzen lassen. Allerdings ist die Hündin 8 Jahre und bis dahin kam sie durch die GA gut zurecht.
Die OP´s wurden von einem Spezialisten eingesetzt und es verlief alles soweit gut. Die Genesungsphase war sehr lang, kein spielen, lange laufen usw. in den ersten Wochen. Das war schon mit einem 8 Jahre alten Hund sehr hart, der vorher überall dabei war und auch am Pferd mitgelaufen ist.
Wenn ich mir vorstelle, daß man das mit einem jungen Hund macht
Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Ich kenne inzwischen drei Hunde mit künstlichen Hüften. Die Hündin meiner Freundin, zwei Rottweiler Rüden kannte ich auch, allerdings sind beide nach der OP verstorben bzw. eingeschläfert worden, da sie die künstlichen Gelenke nicht vertragen haben. Sie wurden nicht mal 2 Jahre alt -
Ich finde es sehr gut,daß hier das für- und -wider angesprochen wird.
Goldaku haben wir auch bei unserem Joschi machen lassen, aber da war er schon 12 Jahre alt.
Wenn das eine Alternative zu so einer OP wäre, käme ich da auch ins grübeln, eben weil man dann immer noch operieren könnte. -
Zitat
Wenn man ganz allgemein über dieses Thema nachdenkt hast Du sicher recht, Bordy.
In diesem speziellen Fall hier glaube ich aber nicht das sich diese Frage überhaupt stellt. Manche Nicht-Hundehalter sind leider schnell damit, solche Ideen zu äußern. :/
Grade bei noch so jungen Hunden ist HD sehr gut zu operieren - und der Hund ist nach der Reha-Phase dann auch wirklich beschwerdefrei.
Ich kenne auch eine Hündin die sehr jung operiert wurde und nun keine Probleme mehr hat. Der springende Punkt für mich ist aber, dass der Hund operiert wurde, als er noch garkeine Beschwerden hatte. Das heist er hatte auch noch keine Folgeerscheinungen. Auch war die Hündin sehr leicht..
Der Punkt bei solchen Geschichten ist immer, dass sich das natürlich nicht nur auf das eine Gelenk auswirkt. Ein Hund der Beispielsweise nur auf einem Gelenk Beschwerden hat, wird über kurz oder lang das andere überlasten und auch hier Beschwerden bekommen. Genauso sieht es aus wenn der Hund die Hüften komplett kaputt hat.. da ist es absehbar das sehr bald Probleme im Rücken und in der Vorhand (die hat er ja schon) nachziehen, da der Hund natürlich immer eine Schonhaltung einnimmt.Bei einer OP kann ja immer nur ein Gelenk ersetzt werden, d.h. er wird das in diesem Fall eh schon kranke andere überlasten - was sicher bei seiner schweren Symptomatik kaum angenehm wird, mal davon abgesehen das das neue Gelenk allein schon sehr große Schmerzen verursacht.
Dann muss Muskulatur aufgebaut werden, was mit einem überlasteten und einem noch nicht gefestigten Gelenk nicht ganz so einfach wird. Aber ohne voll belastbares künstliches Gelenk gibt es auch keine zweite OP.
Bei der zweiten OP das ganze Spiel dann von vorne..
Was man dann mit der ED anstellt ist noch der nächste Punkt, kann man da überhaupt auchnoch Gelenke einsetzen? WEnn ja, halte ich das für noch problematischer als bei den Hüftgelenken, weil man immer bedenken sollte das bei einem Hund auf diesen Gelenken noch mehr Gewicht lastet als auf den Hinterläufen.
Ob das ganze dann der Rücken schadlos übersteht muss man auch noch erstmal sehen..Dann kann es, wie auch schon erwähnt, ja auch passieren, dass der Hund die Gelenke nicht annimmt. Tritt dieser Fall ein, ist das das Todesurteil für ihn, denn nach dieser OP gibt es kein zurück mehr.
Selbst wenn alles glatt läuft, kann man sich auf einen OP Marathon einstellen der wahrscheinlich Jahre dauert - und wenn man Pech hat überstehen das andere Körperteile nicht schadlos und all das war mehr oder weniger umsonst.
Wenn man sich all das ins Gedächtnis ruft, dann würde ich mir eine OP schon sehr genau überlegen und das wirklich nur als Notlösung sehen.
Ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich würde mir, wenn mein Junghund schon solche schweren Symptome hat, überlegen ob ich es mit Goldakkupunktur etc versuche.. das ganze evtl nochein zweites mal und sollte das nicht helfen schon darüber Gedanken machen, ob eine weitere Behandlung noch sinnvoll ist. Denn nicht alles was man machen kann, verspricht auch Besserung die im Verhältnis zum Risiko steht.
Es gibt natürlich auch Hunde, die haben laut Röntgenbild schwere HD und haben bis ins hohe Altere keine Probleme, weil HD auch nicht gleich HD ist. -
Ich muss da auch nochmal was zu schreiben, weil ich da vorhin nicht dran gedacht habe.
Mir wurde mal gesagt, wenn ein Hund auch am Ellenbogen große Probleme hat, dann sollte man keine künstlichen Gelenke an der Hüfte einsetzen, da die Überlastung der Ellenbogen daraus hinauflaufen würde, daß der Hund kein Bein mehr vernünftig belasten kann.
Die Schmerzen der Ellenbogen würden sehr wahrscheinlich dazu führen, daß er hammerstarke Schmerzmittel nehmen muss, um überhaupt laufen zu können.Ich würde mir an Deiner Stelle noch eine Meinung einholen. Ich halte so einen OP Marathon wie schon geschrieben wurde, nicht für ungefährlich, vor allem bei den vielen Baustellen.
Ich habe die GA damals bei Dr. Rosin in Berlin machen lassen. Vielleicht könntest Du ihm die Röntgenbilder schicken und Dir seine Meinung anhören?
http://www.peter-rosin.de
Er ist auch in ganz Deutschland unterwegs, falls Du Dich an Berlin stören solltest, habe nicht drauf geachtet, wo Du her kommst.Alles Gute für den Schnuffel
Bianca
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