Wie wird man Hundetrainer ?
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Was schlägst Du als Alternative vor?
Man möge mir das jetzt verzeihen, aber Studium auf keinen Fall.
Frisch von der Uni oder FH kommen fast nur Fachidioten ;-) Theoretiker, die meilenweit von der wirklichen Welt, der Praxis leben.Weshalb nicht einen regulären Berufszweig anstreben? Etwas in der Art Tierpfleger oder so zum Beispiel mit der Richtung Trainer.
Oder eben ein Reiner Tiertrainer, der staatlich geprüft ist. Natürlich muss dafür erst einemal eine staatliche Prüfungsstelle, ähnlich z.B. dem TÜV geschaffen werden.
Jedenfalls eine Einrichtung, die nicht wegen des Geldes Trainer ausbildet ;-) -
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Man möge mir das jetzt verzeihen, aber Studium auf keinen Fall.
Frisch von der Uni oder FH kommen fast nur Fachidioten ;-) Theoretiker, die meilenweit von der wirklichen Welt, der Praxis leben.Weshalb nicht einen regulären Berufszweig anstreben? Etwas in der Art Tierpfleger oder so zum Beispiel mit der Richtung Trainer.
Oder eben ein Reiner Tiertrainer, der staatlich geprüft ist. Natürlich muss dafür erst einemal eine staatliche Prüfungsstelle, ähnlich z.B. dem TÜV geschaffen werden.
Jedenfalls eine Einrichtung, die nicht wegen des Geldes Trainer ausbildet ;-)Bedankt
Nach dem Studium ist ja noch lange nicht SchlussEin Berufszweig wäre auch eine Alternative, ja , in 3 Jahren bekommt man da auch schon ein recht nettes Grundwissen, danach sollte aber auch die Weiterbildung nicht ausser Acht gelassen werden
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Ich glaube bei der Frage nach der Alternative ging es um die jetzigen Möglichkeiten, eben als Alternative zu den "beutelschneiderischen Angeboten" !
Daß eine fundierte Ausbildung, ein anerkanntes Berufsbild, eine geschützte Bezeichnung die ideale Lösung wäre, da sind wir uns vermutlich alle einig.
Eine Art Verhaltenstherapeut, Fachrichtung Hund mit Theorie, Praxis und Fortbildungen ...
Gruß, staffy - weder noch
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Wenn "Hundetrainer" eine derartige Ausbildung benötigen, wird sicher bald kein Hundetrainer mehr "gebraucht" werden, weil sich den Stundenlohn keiner leisten kann.
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Wenn "Hundetrainer" eine derartige Ausbildung benötigen, wird sicher bald kein Hundetrainer mehr "gebraucht" werden, weil sich den Stundenlohn keiner leisten kann.
Du denkst, dass man mit Stundenlohn die Kosten der Ausbildung wieder reinholt?
Schon mal daran gedacht, dass ein Trainer was zum Beißen braucht, die Vor- und Nachbereitung auch mit einplanen muss, Versicherungen zahlen muss, die Fahrtzeit mit einplanen muss, die Platzpflege mit einplanen muss, Arbeitsklamotten, Autounterhalte, Büromaterial, Telefonkosten, Umsatzsteuer etc. etc...
Viele Grüße
Corinna -
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Wenn "Hundetrainer" eine derartige Ausbildung benötigen, wird sicher bald kein Hundetrainer mehr "gebraucht" werden, weil sich den Stundenlohn keiner leisten kann.
Tja und im Moment drücken sich die "Trainer" gegenseitig im Preis, von der Leistung will ja niemand was wissen.......Ich weiss nciht wer es schon gesehen hat, zum Beispiel kosten bei allen Rudelkonzepttrainern, die bei Herrn Köppel gemeldet sind, die Kurse gleich viel. Egal ob im Süden, Osten, Norden oder Westen.......
Vielleicht wäre es gut, wenn es z.B. Einheitspreise für Trainingseinheiten geben würde.
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Du denkst, dass man mit Stundenlohn die Kosten der Ausbildung wieder reinholt?
Schon mal daran gedacht, dass ein Trainer was zum Beißen braucht, die Vor- und Nachbereitung auch mit einplanen muss, Versicherungen zahlen muss, die Fahrtzeit mit einplanen muss, die Platzpflege mit einplanen muss, Arbeitsklamotten, Autounterhalte, Büromaterial, Telefonkosten, Umsatzsteuer etc. etc...
Viele Grüße
CorinnaIch denke, dass sich längere, anstrengendere und aufwändigere Ausbildung an den Kosten nierschlägt, ja.
Und was hat das damit zu tun, was der Trainer sonst noch für Ausgaben hat? Die hat er ja jetzt auch und verrechnet diese anteilmäßig. Dieser Anteil bleibt ja trotzdem Bestand der Entlohnung.
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Wie war die noch mal Frage?
Ach, ja!
Wie wird man Hundetrainer!
Ganz einfach.
Man tritt in einen Verein ein. Arbeitet dort jahrelang mit seinen Hund.
Hilft erst ein wenig bei der Ausbildung, dann mehr. Macht seine Übungsleiterlizenz.Und Ratz Fatz, bis du nach 3-10 Jahren Übungsleiter. Kennt jemand den englischen Begriff für Übungsleiter.
Als Bsp. Agility-Ausbildung im SV
Zielgruppe
Sportbeauftragte in den Ortsgruppen sowie angehende Agility-Trainer. Alle Mitglieder mit Interesse an den neuen Sportarten im SV.
Nutzen
Die gültige Übungsleiterlizenz Agility ist Voraussetzung, um in einer Ortsgruppe das Amt des Sportbeauftragten für den Bereich Agility ausüben zu können.
Inhalte
Teil 1: Allgemeiner Teil
Psychologische Grundlagen
Versicherungen rund um den Hund
Erste Hilfe beim Hund
Rechtliche Grundlagen
Struktur des SV
Teil 2: Kynologische Grundlagen
Das Wesen des Hundes
Zucht und Aufzucht
Ernährung und Gesundheit
Teil 4: Fachteil Ausbildung
Der Übungsleiter: Aufgaben, Rechte und Pflichten
Basisausbildung
Teil 5: Fachteil Sport
Agility
Praktischer Teil
Aufbau und Durchführung von Trainingssequenzen
Voraussetzung
Volljährigkeit und gültige Mitgliedschaft im SV. Zugehörigkeit zur Landesgruppe, die das Seminar durchführt. Erfolgreich abgelegte Begleithundeprüfung und 5 bestandene Agility-Prüfungen mit Mindestbewertung „Gut“. Nachweis einer abgeschlossenen Haftpflichtversicherung und ausreichender Impfschutz für den mitgebrachten Hund.
Prüfung
Schriftliche Sachkundeprüfung am Ende des Lehrgangs. Der Fragebogen enthält je 10 Fragen aus den Teilen I (Allgemeiner Teil) und II (Kynologische Grundlagen) sowie 30 Fragen aus den Teilen IV (Praxisteil Ausbildung, ohne Schutzhundausbildung) und V (Sport mit dem Hund, Kap. 17 "Agility") aus dem „Handbuch der Kynologie“ des SV.
Zertifikat
Übungsleiterlizenz Agility mit Urkunde, gültig für vier Jahre. Für die Verlängerung muss ein Auffrischungskurs besucht werden. -
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Ich denke, dass sich längere, anstrengendere und aufwändigere Ausbildung an den Kosten nierschlägt, ja.
Und was hat das damit zu tun, was der Trainer sonst noch für Ausgaben hat? Die hat er ja jetzt auch und verrechnet diese anteilmäßig. Dieser Anteil bleibt ja trotzdem Bestand der Entlohnung.
Mhhhmmm, wenn du angestellt wärst vielleicht.
Aber wenn du selbstständig bist, kannst du dir das ja kaum erlauben. -
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Mhhhmmm, wenn du angestellt wärst vielleicht.
Aber wenn du selbstständig bist, kannst du dir das ja kaum erlauben.Aber warum sollte man sich dann dafür entscheiden, einen solchen Beruf auszuwählen wo jahrelanges Studium, Praxiserfahrung und Weiterbildung notwändig wäre und man nix dabei verdient?
Macht man ja in anderen Berufen auch nicht.
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