Wie lange beschäftigt ihr euch am Tag mit eurem Hund(en)?
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Wir starten nicht ständig neue Beschäftigungs-oder Animationsprogramme für die Hunde, denn ich denke, zuviel ist oft schlechter als etwas weniger.
Abgesehen von den Gassi- oder Joggingtouren gibt es zwischendurch mal UO, 2-3 x wöchentlich ZOS, wobei das mx. 10 min.pro Hund gemacht wird(wir sind noch Anfänger) und einmal in der Woche machen wir Mantrailing. Die Zeit weiß ich nicht, denn es ist so unterschiedlich.
Ich denke, es gibt viele Hunde, denen es ausreicht, wenn sie 2 - 3 Stunden täglich beschäftigt werden, darin sind allerdings die Gassigänge eingeschlossen.
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Hi
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Hallo,
wenn ich zuhause bin "beschäftige" ich mich quasi die ganze Zeit mit dem Hundchen!
Denn du zählst ja schmusen dazu.Ich bin wirklich manchmal erstaunt, dass ein Hund derart verschmust sein kann!
Meine verstorbene Hündin war da ganz anders. 20 Minuten Kuscheln- das fand sie gut...Aber mehr? Nein Danke!
Simon jedoch, ist ein ganz kuschliger! Liege ich im Bett und gucke zum Beispiel TV, wirft er sich fast auf mich und drückt sein Köpfchen in mein Gesicht. Es ist unglaublich. Ich hätte das bei einem Hund in dieser Intensität nie für möglich gehalten!
(Ach, er ist soooo toll! Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder einen anderen Hund haben möchte, denn SO kann kein anderer Hund sein)
Richtige Beschäftigung (Clickern,Dummy usw.) ist bei uns ganz unterschiedlich. Mal ein paar Tage gar nichts und dann wieder richtig viel. Wir haben da keine festen Zeiten.
Und das scheint ihm auch sehr gut zu bekommen. Er ist ein sehr ausgeglichenes, glückliches TierIm Haus ein ganz ruhiger, aber wenn es raus geht, dann mag er auch mal Action haben.
Ich finde wir haben das recht gut geregelt. Wir machen eigentlich alles (was möglich ist) zusammen. Er kommt immer mit, wenn ich raus gehe und liebt das einfach (auch wenn es nur kurz zum Kiosk ist) . Er liebt es auch, zu Freunden mitzukommen und diese tot zu kuscheln
An Tagen an denen wir einfach so vor uns hin leben (ohne gezielte, geplante Beschäftigung) ist er mindestens genau so ausgeglichen, wie an Tagen, an denen wir "richtig was machen".
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zuhause mache ich eigentlich nicht viel.. ab und zu verstecke ich mal leckerlies im zimmer, spiele mit ihr oder wir üben tricks..
kuscheln tun wir oft, sie kommt tagsüber immer mit in mein bett
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Außerhalb der Spaziergänge mach ich max. 1-2 mal die Woche 10 min Clicker oä pro Hund.
Ansonsten mach ich drinnen gar nix gezieltes mit ihnen.
Wenn sie Steicheleinheiten wollen, kommen sie angedackelt, wenn mir kuschelig zumute ist, dann verteil ich ne Runde knuddeln. Sie sind da und dabei, ich sie nehm recht oft mit wenn ich zu Freunde fahre usw, sie trotten mir in die Küche hinterher wenn sie den Kühlschrank aufgehen hören.... aber was getan wird nur draußen und auch da nur in Maßen, eigentlich beschäftigen sie sich da liebend gern selbst.
"UO" ergibt sich von selbst, man achtet ja auf ordentliches benehmen in der Öffentlichkeit und wenn ich merke, dass da irgendwas nicht sitzt, dann übe ich das mal ne Weile lang (ne Woche oder auch zwei, meist dann auch täglich) für ein paar Minuten. Und dann ist wieder gut.Entweder meine Hunde sind außergewöhnlich pflegeleicht (was ich nicht glaube, weil fast alle Hunde in meinem Bekanntenkreis so sind) oder die 2 h sind ziemlich übertrieben...
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Zitat
Zitat: "Beschäftigen aber kann und sollte ich mich aktiv mit meinen Hunden ca. 2 Stunden am Tag. Das heißt nicht, dass ich mit meinem Hund nebensächlich kraulend vor dem Fernseher sitze!"
Und ich bezweifele ernsthaft, dass es viele HH´s gibt die sich tatsächlich 2 Stunden am Tag aktiv mit ihrem Hund beschäftigen (wenn wir mal diese ganzen Gassigänge, Alleinbeschäftigungen und Kuschelgammelzeiten rausläßt).Ich persönlich tue es nämlich auch nicht
und überlegte mir grade, ob ich mich schuldig fühlen muss.
In dem Text oben steht ja nicht, dass da Gassigänge nicht dazu zählen...
Gut, der morgendliche Gassigang bei uns zählt da wohl eher wirklich nicht. Die Hunde laufen entspannt und erledigen ihre Geschäfte und mein Mann und ich nutzen die Zeit, um vor der Arbeit noch ein bisschen zu qatschen, während wir durch den Wald schlendern.
Aber mittags laufe ich ca. eine Stunde mit den Hunden und wir beschäftigen uns dann auch wirklich miteinander. Da Snoop ein Jäger ist, muss ich seine Aufmerksamkeit aufrecht erhalten, sonst ist er weg. Also toben wir zusammen, suchen Sachen, lassen Dummytrainingseinheiten einfließen, machen Unterordnung, toben wieder...
Sari kann ja noch nichts, aber der Rückruf klappt immer besser und sie kommuniziert unterwegs auch schon mit mir. Superfortschritt, sie ist vorher nur in sich selbst versunken vor mir hergetrippelt.
Das kann man dann locker als eine Stunde beschäftigen ansehen.
Dazu kommt zu Hause, dass ich ständig auf die armen Kerle einquatsche, wenn sie um mich rumlaufen. Aber so schlimm können sie das nicht finden, sonst würden sie ja nicht dauernd um mich rumlaufen.
Und natürlich die endlosen Schmusestunden auf dem Sofa. Wobei Snoop da der Dauerschmuser ist. Sari verzieht sich nach 15 Minuten wieder auf ihr Kissen und pennt dort weiter.
Realistisch würde ich sagen, dass ich mich etwa 1,5 Stunden am Tag mit den Hunden beschäftige (außer den nebensächlichen Kraulestunden auf dem Sofa). Ein schlechtes Gewissen hab ich dabei nicht.
Die Hunde sind aber ausgeglichen und zufrieden, betteln nicht rum, quengeln nicht; ich denke darum, dass das für sie so in Ordnung geht.
Drei Stunden am Tag, oder "eigentlich immer, wenn ich zu Hause bin" würde bei mir gar nicht gehen. Ich hab ja auch noch Pflichten....
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Abgesehen vom Gassi gehen und etwas Kuscheln läuft Mittags eigentlich kaum was. Linda wird erst richtig aktiv wenn beide "Herrchen", also mein Verlobter und ich zuhause sind.
Dann hat sie erst Lust zu spielen und ich hab auch den Eindruck das ihr das lernen Abends leichter fällt.
Außerdem ist sie ein total verpennter Hund
Ohne kuscheln was ne weile dauern kann, weil man ja meistens eine Hand frei hat, machen wir so ca. 1,5 -2std etwas miteinander. (da zählt dann natürlich auch nur die Zeit in der sie meine ungeteilte Aufmerksamkeit hat) -
Zitat
In dem Text oben steht ja nicht, dass da Gassigänge nicht dazu zählen...
Gut, der morgendliche Gassigang bei uns zählt da wohl eher wirklich nicht. Die Hunde laufen entspannt und erledigen ihre Geschäfte und mein Mann und ich nutzen die Zeit, um vor der Arbeit noch ein bisschen zu qatschen, während wir durch den Wald schlendern.
Aber mittags laufe ich ca. eine Stunde mit den Hunden und wir beschäftigen uns dann auch wirklich miteinander. Da Snoop ein Jäger ist, muss ich seine Aufmerksamkeit aufrecht erhalten, sonst ist er weg. Also toben wir zusammen, suchen Sachen, lassen Dummytrainingseinheiten einfließen, machen Unterordnung, toben wieder...
Sari kann ja noch nichts, aber der Rückruf klappt immer besser und sie kommuniziert unterwegs auch schon mit mir. Superfortschritt, sie ist vorher nur in sich selbst versunken vor mir hergetrippelt.
Das kann man dann locker als eine Stunde beschäftigen ansehen.
Seh ich auch so.
Unsere "Gassirunden" sind ja gemeinsame Aktivität, man erkundet gemeinsam die Welt, kommuniziert, ich biete der Jägerin hier Beschäftigung, beim Großen beschränkt es sich momentan noch auf die Kommunikation, die Bindung.
Gehe ich mit ihnen zusammen, bin ich ca 1 Stunde an Wochentagen unterwegs, davon biete ich ca 30 Minuten Beschäftigung an, grob geschätzt.
Gehe ich getrennt, bin ich ca 2 Stunden unterwegs. Hier kommt es ganz darauf an, was gemacht wird. Bei Luke würd ich auch sagen, von einer Stunde biete ich 30 Minuten Beschäftigung an.
Bei Missy kann es sich auch mal um eine Stunde Arbeit handeln.An WOchenenden sieht das wieder alles anders aus, da machen wir viel mehr zusammen, entsprechend trete ich auch häufiger mit meinen Hunden in Kontak, beschäftige sie, etc.
Nachmittags machen wir vielleicht nochmal 10 Minuten Tüdelkram mit jedem Hund (Neues beibringen, Wissen abfragen, einfach die restlichen Leckerlis verballern^^)
Und dann wird gespielt. Ich sehe das auch als Beschäftigung, auch wenn sie nicht immer von mir ausgeht, ich gehe da natürlich auch auf das ein, was mir die Hunde anbieten.
Dauer... je nach Lust und Laune zwischen 15 und 60 Minuten^^Und warum gehört Komfortverhalten, Körperpflege, Kuscheln nicht auch dazu? Ich biete dem Hund doch auch Reize an. Sozialer Natur.
Ich mein nicht, vorm Fernseher zusammen pennen^^ Sondern beieinander sein, sich berühren, sich einschätzen, Körperpflege, rumalbern.Ich finds einfach immer so schwierig, alles zu isolieren.
Und Sozalverhalten ist, genau so wie Beschäftigung, gemeinsames Erkunden von Neuem, Kommunikation, Orientierung an mir, etc Teil des Zusammenlebens, welcher zu Zufriedenheit führen soll.
Der eine Hund braucht weniger Kopfbeschäftigung, dafür mehr gemeinsames Umherwandern und sich am Halter orientieren, der eine Hund braucht mehr Spiel, ein anderer braucht mehr Kuscheln.Daher ist es relativ naiv und auch ziemlich willkürlich, sich ne Zahl auszudenken und zu sagen "So lange sollte ein Hund beschäftigt werden".
Eine wirkliche Zahl lässt sich bei uns nicht ermitteln, ich kann lediglich sagen, wie lange wir unter der Woche immer draußen sind.
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echt gar nicht so leicht zu beantworten, musste wirklich überlegen.
also - ohne gassigänge, ohne reitstall - also wirklich nur, was sich hier zuhause in haus und garten abspielt?
mir gehts wie vielen: jeden tag unterschiedlich.
festhalten kann ich da nur:
meine tochter übt gern mal so 10 minuten am tag kleine tricks ein mit den jungs. vielleicht so 2-3 mal pro woche.
mein sohnemann tollt mit ihnen täglich durch haus/garten, meistens abends, je nach lust und laune können das schon so 10,20 minuten sein.
mein göga ebenfalls, so ein kleines rauf/zerrspielchen - allerdings auch nicht täglich - 10 minuten vielleicht.
wenn aus irgendwelchen gründen das grosse gassi am nachmittag kürzer als üblich war oder "langweiliger" als üblich - dann mach ich oder die kinder mal suchspiele in der wohnung - 10 minuten, 15 minuten je nachdem - kommt aber nicht so häufig vor.
i.d.r. wird aber über den ganzen tag verteilt, recht viel gekuschelt, geschmust ect. ich denke, das kann man so auf 20 minuten täglich in kleinen häppchen festmachen.
fellpflege - die beide sehr geniesen - nicht täglich sondern so 1-2 mal wöchentlich auch je hund ca. 10 minuten.
das wäre das, was wir aktiv so machen..
"passiv" wäre dann: die jungs "helfen" beim kochen, beim wäschemachen, beim staubsaugen oder wischen *gg* (und geben kluge kommentare ab)
sie tollen noch recht viel miteinander rum - zerrspiele, gegenseitiges jagen um den tisch (grrrr!) rangeln und raufen....
kontaktliegen auf der couch abends beim fernsehen, lesen oder am laptop - sehr gemütlich, links einen nase, rechts einen nase und man selber mittendrin
"einfach so" dabei sein, beim einkaufen oder beim besuche machen ect...
aber zeiten kann ich da ganz schwer festmachen, gibt auch tage, da liegen sie einfach nur irgendwo rum und machen sich nen faulen lenz....
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> Beschäftigen aber kann und sollte ich mich aktiv mit meinen Hunden ca. 2 Stunden am Tag. Das heißt nicht, dass ich mit meinem Hund nebensächlich kraulend vor dem Fernseher sitze!
"Sich mit dem Hund beschäftigen" ist seeeeehr weit gefasst. Ich bin in der Regel 23h 56m am Tag mit meinen Hunden zusammen. Was davon zählt zur "Beschäftigung"? Alles, wenn sie nicht schlafen? Kaum.
Da ein Hund normalerweise 18-20 Stunden am Tag schläft oder döst, wären 2 Stunden "intensive Beschäftigung" in meinen Augen viel zu viel. Das klingt mir stark nach Überlastung, nicht nach Beschäftigung.
Wir haben ein relativ regelmäßiges "Programm", dessen Inhalte sich zwar möglichst viel ändern, das aber insgesamt sicher auf 45-60m intensiver gemeinsamer Bewegung an frischer Luft kommt, plus Kuscheln (zwischen 0 und beliebig viel), plus unzählige andere Tätigkeiten, die wir zusammen machen und bei denen ich "bewusst" meine Hunde dabei habe, sie aber nicht "beschäftige".
Ist denn nicht eine gute Beschäftigung viel sinnvoller als eine lange, dumme? Ist es nicht besser, 10 Minuten "ganz Hund" zu sein, gemeinsam zusammen zu jagen, Erfolg zu haben, frischen Rinderpansen im Garten totzuschütteln, sich des Lebens zu freuen - als 60 Minuten mit der Stoppuhr geradeaus durch den Wald zu laufen, nicht links oder rechts zu gucken, sondern der "Fitness" des Menschen zu dienen? -
Das kann ich gar nicht pauschal beantworten.
Wochenende:
Freitag abend 2 Stunden Agi-Training
Samstag morgen 2 Stunden BH-Vorbereitung
Samstag nachmittag 1 Stunde Agi (Anfänger - er hopst nur mit, da ist Frauli gefragt)
Samstag nachmittag 1 Stunde Spiel & Spaß (beinhaltet: Clicker, DogDance, Fährten, Dummytraining usw.)
Sonntag morgen 1 Stunde longierenUnter der Woche:
Clickern ca. 10 min/Tag
Denkspiele ca. 15 min/Tag
Fährten ca. 10 min/Tagjoar... das wars ansich schon - dann natürlich viele Kuschelstunden und so Kleinigkeiten, wie halt doch mal nen Ball schmeißen, Ball fallen lassen und Hund suchen lassen, hektisch suchend rumrennen, obwohl gar nix ist...
und sich daran erfreuen, wie Hund gemeinsam mitsucht - er kriegt dann das Leckerchen und ich vertret mir meist die Haxen...
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