Hund den man nicht halten kann????
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Hallo liebes Forum,
ich hab mal eine Frage. meine mama war die Tage mit meiner süßen (labi 25,5,kg) einen kurze runde drehen (macht sie sonst eigentlich nciht) aber sie meinte dann, also wenn sie"durchgehen" würde. könnte sie sie nciht halten....na ja also ich kann sie halten (meiner mama fehlt da wohl die übung
).
aber ich sehe immer wieder (gerade so es letzt in der stadt passiert als eine dogge zu uns hin zog), dass es viele HH gibt die einen Hund an der leine haben der zum teil doppelt so viel wiegt wie sie selbst....
an sich kein problem, aber gerade wenn der hund nicht richtig erzogen is oder andere baustellen hat, finde ich es echt problematisch, da der hund ja dann mit dem HH spazieren geht. Und im Notfall nicht beherrschbar ist.
ist sowas verantwortungsbewusst?....also ich könnte mir keinen hund holen den ich nicht halten kann.....deshalb wird der zweithund auch nciht schwerer als 30 kg werden,. damit ich in der not noch beide hunde halten könnte.....
oder sehen ich das zu eng?
Bin auf eure erfahrungen gespannt...
lg alexandra -
- Vor einem Moment
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Ich habe so ein problem nicht, kann meine Hunde sehr wohl halten
Ist bei 2,4kg und 5 kg kampf gewicht auch nicht sehr schwerAber ich würde mir auch keinen Hund holen der mehr wiegt wie ich selber
Also wenn ein großer Hund, dann nur so einer, der gut zu händeln ist, sprich so ma 35 kg endgewicht haben würde
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Nein, ich finde du siehst das auf keinen Fall zu eng. Ich finde, man sollte immer in der Lage sein, einen Hund halten zu können, wenn er eben nicht erzogen ist.
Auch ohne Hilfsmittel, wie Halti oder Kette, die sich zuzieht. -
Ab einer gewissen Größe (und damit meine ich nicht mal die ganz Großen!) gibt man sich einer Illusion hin, wenn man glaubt, man könnte den Hund IMMER halten.
Erstmal hat kein Mensch die Fähigkeit der immerwährenden und dauernden Konzentration - ein Hund kann einen, auch wenn man der disziplinierteste und konzentrierteste Mensch der Welt ist, auch nach Jahren einfach mal überraschen. Dieser Möglichkeit sollte man sich immer bewusst sein, wie ich finde. Aber auch abgesehen davon können Hunde viel Kraft mobilisieren, wenn sie wirklich zu einem bestimmten Punkt wollen - insbesondere wenn große Aggression oder Panik im Spiel sind. Mit diesen Beispielen meine ich keine Alltags- sondern Ausnahmesituationen.
Meine Grundannahme im Umgang mit meinem Hund ist: Ich kann man einen Hund grundsätzlich halten. Ich kalkuliere jedoch die Möglichkeit ein, dass das in einer heftigen Ausnahmesituation anders sein könnte. Die Grundannahme im Umgang mit seinem Vorgänger war, dass ich ihn in einer Ausnahmesituation definitiv nicht halten konnte - riesiger und stämmiger Bernhardiner-Mix.
Ich könnte mir die Leine ums Handgelenk wickeln, dann nimmt er mich zumindest überall hin mit. Nein, Spaß.
Ich ziehe daraus folgende Konsequenzen:
- die Reizschwelle des Hundes muss (wie bei jedem anderen Hund auch) durch kontinuierliches Training gesenkt werden
- ich muss den Hund lesen lernen - und das ist ein Prozess, in dem man immer weiterlernen kann und muss
- ich muss dem Hund die unumgänglichen Kommandos beibringen und dafür sorgen, dass er sie auch bei hohen Umweltreizen abrufen kann (auch wenn das in der besagten Ausnahmesituation ggf. nicht mehr die ultimative "Waffe" ist)
- ich lerne, wie man große und schwere Hunde besser lenken kann- da gibts ganz tolle Tipps von Hundeschulen
- ich bemühe mich um eine möglichst gute Bindung
- ich trainiere ein Notfall-Abrufkommando, das ich nur spärlich einsetze und für welches es Jackpot-Belohnungen gibtAllerdings ... so bin ich auch beim Dackel vorgegangen
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Wenn Du zu Deinem 25 kg Hund noch einen 30 kg Hund nimmst, ziehen Dich dann 55 kg durch die Gegend. Die hältst Du nicht, schon gar nicht im Notfall.
Notfall ist nämlich meist, sie wollen beide schnell irgendwo hin, mit ganzer Kraft.
Wenn Hunde nicht erzogen sind und auf Hör- und Sichtzeichen nicht reagieren, ist es völlig egal, ob du zwei á 30 kg oder einen á 60 kg an der Leine hast.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Mist, ich hab ich gepostet und meine Pointe vergessen
Es handelt sich hierbei um Maßnahmen, um die Situation zu verbessern. Jeder Hundehalter von mittelgroßen bis großen Hunden sollte sich dem Risiko bewusst sein, dass der Hund in einer Ausnahmesituation möglicherweise nicht mehr zu halten ist. Jeder Mensch der einem Hundehalter mit mittelgroßem bis großem Hund begegnet, sollte sich dieser Tatsache ebenfalls bewusst sein. Das Risiko ist nicht zu verhindern. Mit etwas Glück kommt der Hundehalter jedoch nie in die Verlegenheit des ernstlichen Kräftemessens.
Wenn Hundehalter mit ihren Hunden - egal welcher Größe - schon im Alltag und außerhalb von großartigen Reizsituationen hinterherfliegen, dann ist das eine bedenkliche Erziehung.
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ja das befürchte ich auch das 50 kg an der leine mit mir dann auch machen was sie wollen :/ deshlab haben wir auch lange überlegt ob überhaupt ein zweiter einziehen kan/darf.
aber ich sehe es auch so das es mit sicherheit situationen gibt inh welchen ich es nicht so einschätzen könnte ob ich ihn halten kann. aber so eine situation hatten wir bis jetzt eben noch nciht.
na ja wenn es soweit ist das ein zweiter einzieht, werde ich sehen wie ich das gebacken bekommen. notfalls muss ich getrennt gassi gehen
lg und bin gespannt auf weitere meinungen gespannt
alexandra
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Zitat
Wenn Du zu Deinem 25 kg Hund noch einen 30 kg Hund nimmst, ziehen Dich dann 55 kg durch die Gegend. Die hältst Du nicht, schon gar nicht im Notfall.
Notfall ist nämlich meist, sie wollen beide schnell irgendwo hin, mit ganzer Kraft.
Wenn Hunde nicht erzogen sind und auf Hör- und Sichtzeichen nicht reagieren, ist es völlig egal, ob du zwei á 30 kg oder einen á 60 kg an der Leine hast.
Je nachdem wie groß und schwer der Halter ist, kann auch ein 30 kg - Hund ganz schöne Kräfte entwickeln. Wenn da das Überraschungsmoment hinzu kommt, stehen die Chancen schlecht.
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Alsoooo mit dem Thema hab ich ja momentan auch zu kämpfen...
Ich bin ja nicht gerade zierlichund kann Kyra zwar halten...aber wenn sie durchstartet reißt mich auch schon mal aus den Schuhen, d.h. ich ruck erst mal nen Meter hinterher. Ich dachte immer die kleine Mistbiene halt ich mit links...pfeiffendeckel...
Sie hat zwar erst ihre 22 kg nund etwas über 50 cm, aber die Power die dieses Viecherl hat ist echt unvorstellbar.
Natürlich sollte jeder HH seinen Hund halten können, aber ich sprech jetzt von mir, ich kann mit der Motte machen was ich will...Fuß laufen kein Problem, aber das soll ja lt. HuSchu nur von kurzer Dauer sein, da sie mich dabei anschauen soll.. locker an der Leine laufen ist unser großes Problem. Aber wir arbeiten dran -
Ich bin auch nicht grade klein und zierlich und hätte ab und an auch gern nen Wurfanker, wenn unsere 30 kg beschließen, dass sie in die andere Richtung wollen
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