Hund den man nicht halten kann????
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Könnte keiner. Wenn man nicht drauf gefaßt ist, den Hund kurz an der Leine hat, eventuell vorne den Boden nehmen kann, hat man keine Chance.Na an der langen Leine sowieso nicht. Der Illussion geb ich mich gar nicht hin
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Ich denke die meisten überschätzen sich da.
Yap, das sehe ich genauso.
Brush und Quebec haben es ja auch ganz toll beschrieben. Aber auch das Beispiel von Luckydog spricht für sich.
Ich denke es ist ganz, ganz wichtig, dass man solche Situationen reflektiert und realistisch einschätzen kann. "Ich kann meinen Hund immer halten" ist pure - und gefährliche !! - Illusion.
Ich persönlich finde es übrigens sinnvoller, die Leine im Notfall loszulassen. Meine Überlegung dabei ist, dass ich in eine ggf. durch den Losriss entstehende Situation besser eingreifen kann, wenn ich noch auf beiden Beinen stehen (und dafür einige Meter hinter dem Hund zurück bleibe) als wenn ich mit Prellungen (die leicht auch Brüche werden können) am Boden liege.
Da lass ich mich aber gern eines Besseren belehren!
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Ich persönlich finde es übrigens sinnvoller, die Leine im Notfall loszulassen. Meine Überlegung dabei ist, dass ich in eine ggf. durch den Losriss entstehende Situation besser eingreifen kann, wenn ich noch auf beiden Beinen stehen (und dafür einige Meter hinter dem Hund zurück bleibe) als wenn ich mit Prellungen (die leicht auch Brüche werden können) am Boden liege.
Da hast Du völlig Recht. Selbst, wenn man sich nichts Böses beim Sturz getan hat, bis man sich wieder aufgerappelt hat und dann hinterher rennt, vergeht mehr Zeit, als wenn ich die Leine los lasse und sofort hinterher setze.
Arthos hat mich in seiner Sturm und Drang Zeit (Pubertät) mal so überrascht, ich konnte auch nur noch die Hand aufmachen, Leine los, hatte ihn allerdings nach 5 - 6 Schritten an der Rute erwischt und festgehalten.
Der Kerl war zwar wegen der groben Behandlung auf´s Tiefste getroffen, war mir aber egal. Nochmal hat er es übrigens nicht probiert
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Also ich hatte noch nie eine Situation, in der ich meinen Hund mit ganzer Kraft halten musste. Weil sie einfach weiß, dass sie nie und nimmer da hin kommt, wo sie hin zieht, und das von Anfang an. Klar zieht sie auch mal, aber aus ganzer Kraft - niemals.
Allerdings weiß ich von einigen Pflegehunden, dass auch 20kg einen aus dem Gleichgewicht bringen können, wenn sie sehr überzeugt sind ihr Ziel zu erreichen.
Ich finde es keinesfalls verantwortungslos, Hunde zu führen die man körperlich nicht handeln kann. Allerdings sollte man sich dann auch der Verantwortung bewusst sein und seinen Hund von Anfang an so erziehen, dass er gar nicht auf die Idee kommt einen durch die Gegend zu ziehen.
Hätte ich eine Second-Hand Dogge, die 80kg wiegt und nie gelernt hat an der Leine zu gehen - JA, ich würde die nötigen Hilfsmittel einsetzen, bis die Erziehung sitzt. Zur Sicherheit von mir und meinen Mitmenschen. Alles andere wäre verantwortungslos, denn bevor der Hund mich auf die Straße zieht und Menschen gefährdet bekommt er halt nen Halti um.
Wenn man so etwas allerdings als Dauerlösung einsetzt sollte man eventuell wirklich eher Dackel halten... -
Kann ich bestätigen,das man die Leine loslassen sollte
Nur in meinen Fall wollte ich Partout nicht loslassen,weils nicht mein Hund war,der war vom Tierschutz und ich hatte die Erlaubnis ihn an der Schlepp zu nehmen,weil ich ihn sowieso jeden Tag ausgeführt hab,hab ihn aber dann gerufen und er ist sofort gekommen...Seither hab ich ihn ohne Leine laufen lassen,das ging besser
,das war ein Belgier-Mix so ein toller Hund!Nur halt manchmal etwas stürmisch...
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Paco wiegt jetzt schätzungsweise um die 30 kg und da er gerade in der Flegelphase ist, meint er manchmal auch, das er an der Leine machen kann, was er will. Und ich muss sagen, obwohl ich sicherlich kein Leichtgewicht bin, habe ich manchmal ganz schöne Schwierigkeiten. Und das, obwohl der andere, JayJay, 40 kg wiegt und ich kann ihn halten. In jeder Situation.
Ich kann mir nicht erklären, wieso es so ist, es sind immer 10 kg Unterschied und logisch wäre es ja, wenn es anders herum wäre. Ich denke es liegt daran, das JayJay nach vorne zieht, wenn er denn mal zieht. Und Paco läuft im Zickzack, seitwärts, rückwärts - egal - Hauptsache er kommt hin.Ich arbeite natürlich mit Paco an der Leinenführigkeit
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Hallo,
ZitatWenn Hundehalter mit ihren Hunden - egal welcher Größe - schon im Alltag und außerhalb von großartigen Reizsituationen hinterherfliegen, dann ist das eine bedenkliche Erziehung.
japp, das kenn ich.
Seh ich immer bei meiner Nachbarin. Die hat so meine Kampfklasse (klein, zierlich, um die 50kg) und nen großen Münsterländer an der Leine, der so gut wie keine Erziehung genießt.
Ich seh sie dann immer an unserem Haus vorbeizwackeln...Hundi vorweg und sie im 45Grad-Winkel hinterhergehoppelt.
Der Hund ist gottseidank ne liebe Seele, zumindest muß ich in bezug auf Ronja da keine Angst haben, aber bedenklich find ich es trotzdem. Der Hund geht (zieht) am Halsband und röchelt wie bekloppt dabei.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Einer der Gründe warum meine Hunde klein sind (3kg und 7kg)!
Bin gerade letzte Woche als Ausnahme mit der Hündin meiner Mutter gegangen (ca. 60kg), da meine Mutter erkältet ist und ich ein wenig aushelfen wollte. Die hündin hat einen Fuchs in der Wiese entdeckt und mich schneller von den füssen geholt als ich gucken konnte.War auch noch nass und rutschig an diesem Tag.. Da lag ich also aufm Bauch nach der Hündin schreiend... naja sie kam dann auch sofort aber hat schon ein wenig weh getan und vorallem habe ich mich erschrocken. Ist zum Glück nichts weiter passiert
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Mein schwerster Hund hier im Haus wiegt rund 140 Pfund.....wenn diese 140 Pfund es darauf absehen wuerden mit aller Gewalt mich irgendwo hin zu schleifen kaeme ich dagegen koerperlich definitiv nicht an, egal was ich anstelle.
Ergo ist es wichtig das man die mentale Beherrschung ueber den Hund hat.....das Zubehoer (Leine, Halsband, Geschirr etc) ist dabei nur zweitrangig und dient nur als ein unterstuetzendes Hilfsmittel.
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Ich glaube definitv die meisten überschätzen sich da gewaltig - ich denke spätestens ab 25kg gesundem Hund ist im ernstfall Schluss.
Evtl hält man noch das ein oder andere wenn man wirklich auf die Situation vorbereitet ist, aber aus heiterem Himmel, nope.Ich seh das regelmäßig im Schutzdienst, da weiß ich ja nun wirklich was gleich kommt und die meisten Hunde halten die Leine zwar auf Spannung, stemmen sich aber seltenst mit ganzer Kraft rein wenn sie nur treiben. Das ist meistens nur direkt vor dem Anbiss der Fall.. aber es gibt natürlich auch Ausnahmen und wenn ich mich da nur so an einen Weimaraner erinnere mit ca 28-30kg (geschätzt) der konstant Voll zog, dann muss ich sagen das obwohl ich alles andere als ein Leichtgewicht und eigentlich relativ gut trainiert bin, ich mich da schon voll reinstemmen musste und keinen falschen Schritt machen durfte um nicht auf der Nase zu liegen.
Ähnliches Spiel bei meinem eigentlich nicht arg auf Zug gehenden Schäfer.. mal eben angeheizt, ich hatte ihn nur an der Kette und der Helfer zieht den Arm direkt vor der Nase weg - da wär ich fast geflogen -
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