
Diskussion um Mix-Welpen
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schlaubi -
6. November 2009 um 17:29
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Auch bei den Modehunden gibt es im VDH Züchter, die unter 1.000 € nehmen.
Ich hab nicht selten Labradore gesehen, die für 900 € weggegangen sind.
Ist nun zwar schon zig Seiten her - aber ich hab für meine keine 500 € gezahlt.
450 inkl. alle 2 Wochen etnwurmen (war ich anwesend), impfen und Chip (aber das war der "Freundschaftspreis", ich war ja auch viel da und hab mich gekümmert), andere haben 50-100 € mehr gezahlt, je nachdem ob mit oder ohne Chip - ich bin mal gespannt, was der 4. Wurf kosten wird, es würde mich nicht wundern wenn es einen solchen nächstes Jahr geben würde, und wenn die Welpen dann nochmal teurer würden)
(das nur zur Vollständigkeit, wollte eig. nix mehr sagen, aber es wurde ja angesprochen...iiirgendwann mal *hehe*)
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ps: wobei ich hinzufügen möchte das es auch unterschiede zw. den clubs gibt
und nochmal pps:
ich möchte aber trotz allem an meiner behauptung festhalten, dass hunde von seriösen züchtern besser geschützt werden und nicht mal annähernd so ausgebeutet werden wie bei vermehrern.
und bei denen ist es mir wurscht obs der bauer oder die familie von nebenan ist, bei denen die hündin ständig würfe produzieren muss, oder ob es hunde vom massenvermehrer sind (bei dem die hündinnen sogar 3x im jahr gedeckt werden und werfen müssen, sonst werden sie aussortiert).und klar verkaufen auch züchter manche hunde unter 1000€, ausnahmen gibt es immer, ist aber was ich bis jetzt so gesehen habe, eher die ausnahme.
vermehrerhunde kosten auch inzwischen gar nicht mal so wenig, wenn man sich zum teil die ganzen anzeigen mal anschaut, dann gehen da als bsp. labradore für 450-700 euronen weg...die wissen schon wie die geld machen können.
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Hab mich jetzt mal durch die ganzen Seiten durch gekämpft.
Die, die sich so für Vermehrerhunde einsetzen sind;
entweder mit einem Vermehrer verwandt oder bekannt, oder
sie sind nicht bereit für einen Hund 1000 Euro und mehr zu bezahlen, oder
sie sind neidisch weil sie sich keinen Welpen für so viel Geld leisten können.
Und ALLE, die so haßerfüllt über gute Züchter schreiben, kennen keine und haben noch NIE so eine Welpenaufzucht gesehen.
Und bei so einem Züchter würden auch keine Welpen auf dem gesamten Bauernhof rumlaufen
, weil er viel zuviel Angst hätte, sie würden was falsches fressen oder sonstwie unter die Räder kommen. -
Zitat
Hab mich jetzt mal durch die ganzen Seiten durch gekämpft.
Die, die sich so für Vermehrerhunde einsetzen sind;
entweder mit einem Vermehrer verwandt oder bekannt, oder
sie sind nicht bereit für einen Hund 1000 Euro und mehr zu bezahlen, oder
sie sind neidisch weil sie sich keinen Welpen für so viel Geld leisten können.
Und ALLE, die so haßerfüllt über gute Züchter schreiben, kennen keine und haben noch NIE so eine Welpenaufzucht gesehen.
Und bei so einem Züchter würden auch keine Welpen auf dem gesamten Bauernhof rumlaufen
, weil er viel zuviel Angst hätte, sie würden was falsches fressen oder sonstwie unter die Räder kommen. -
"Hundekauf" hat dummerweise auch oftmals etwas mit Gefühl zu tun. Jedenfalls wage ich für mich, nicht zu behaupten, dass mir aufgrund dessen (noch) mal irgendwas unvernünftiges passiert.
Als vor 13 Jahren Maxe bei uns eingezogen ist, sind wir zuvor ins örtliche Tierheim gegangen. Dort mußten wir uns leider anhören, dass wir mit 4 Katzen ungeeignet für einen Hund sind. O-Ton: die Katzen kratzen dem Hund die Augen aus.
Wir waren unbelehrbar, aber über einen Rassehund haben wir gar nicht nachgedacht... in meiner Kindheit gab es irgendwie auch immer Mischlinge. Ich muß gestehen, diese Option kam bei mir gar nicht vor.Maxe ist aus dem heißen Draht, hat damals ganze 100 DMark gekostet. Seine Augen blieben unversehrt, vom Wesen traumhaft, aber furchtbar krank. Ich denke, Maxe war ein typisches Ergebnis von "wir passen nicht genug auf unsere läufige Hündin auf und so wirklich wichtig finden wir das auch nicht".
Fast zwangsläufig war Pondi dann auch wieder ein "heißer-Draht-Hund". Pondi war ganz sicher ein Unfallwurf, denn seine Mutter wurde jagdlich geführt und fiel nun aus. Jäger-Herrchen fand das gar nicht gut. Trotzdem hat die Familie damals das Beste draus gemacht und die Welpen gut aufgezogen. Aber auch Pondi war sehr krank. Pondis Preis waren 150 DMark.Eddie ist der Hund, der hier nur aufgrund von Gefühlen eingezogen ist. Er war weder geplant, noch gesucht, noch hatte das auch nur ein Fitzelchen mit Vernunft zu tun. Er war einfach ein armer Knopf, der sich uns angeschlossen hat und ruckizucki bombenfest in unseren Herzen saß. Eddie, der Spanier, ist mehr als schwierig und hat 300 Euro gekostet.
Geordy habe ich ganz gezielt gesucht, die Züchterin besucht, die Welpen mehrfach besucht. Das hat alles gepasst. Geordys Preis war vierstellig und ich bereue nicht einen Cent davon. Wesenstechnisch ist Geordy genau mein Hund und bisher gab es noch keine Kinderkrankheiten, die Max und Pondi in diesem Alter längst durch hatten, bzw. längst drin steckten. Nein, eine Garantie gibt es für die Zukunft natürlich nicht.
Derzeit fühle ich mich etwas "hundearm", weshalb ich mich auch schon wieder umgeschaut habe. Die erste Option war ein Welpe, wo der Wurf demnächst erwartet wird und sogar meine Lieblingsfarbe zu erwarten ist. Dieser Welpe hat beste Eltern und Ahnen... aber die Aufzucht behagt mir bei diesem VDH-Züchter nicht.
Die zweite Option war ein Tierschutzhund, der von der Beschreibung wunderbar gepasst hätte. Leider bekommen wir diesen Hund nicht, weil ich, O-Ton: "nicht genug Zeit für einen 3. Hund habe". Man bedenke, ich arbeite morgens von 4-6 h und dann habe ich Freizeit...und keine Kinder etc. im Haus. Hunde im richtigen Alter (also weder zu jung, noch zu alt) nehme ich ja sogar mit zur Arbeit und ansonsten ist um diese Zeit mein Mann noch zuhause.
Tierschutzvermittlung werde ich wohl in diesem Leben nicht mehr begreifen.Tja, nun warte ich erstmal, ob Geordys Mutter noch einmal gedeckt wird. Das steht noch nicht fest. Aber wenn, dann ist ein Welpi meiner. Wenn nicht, schaue ich mich noch mal um, aber - wenn ich die Vernunft nicht vergesse - nicht beim Tierschutz. Mich trifft es nämlich enorm, wenn ich 3 Seiten lang meine Verhältnisse klar lege und dann so eine fadenscheinige Ausrede erhalte.
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Zitat
ich möchte aber trotz allem an meiner behauptung festhalten, dass hunde von seriösen züchtern besser geschützt werden
Das hab ich nie bestritten! Sie sind besser geschützt, aber sie sind in vielen Vereinen trotzdem nicht gut genug geschützt, als dass man sich allein auf die Zuchtordnung verlassen könnte. Es ging allein um die Aussagen von Hecuda und die treffen für viele Rassen eben nicht einmal annähernd zu, selbst die von dir geposteten Zuchtordnungen des Labradors sind weniger stark regelmentiert und die gelten eigentlich schon als ziemlich streng und hundefreundlich. Mit falschen Aussagen, die die Züchter unantastbar machen, kommen wir nicht weiter. Auch im VDH ist nicht alles Gold was glänzt! Trotzdem gibt es sehr viele gute Gründe dort bei einem guten Züchter zu kaufen, das habe ich nie und werde ich auch nie bestreiten. Wie schon gesagt, mein nächster Hund wird wahrscheinlich von dort kommen, weil ich einen Rassehund dann möchte. Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass ich nie wieder beim Vermehrer kaufen werde. Stimmen die Bedingungen der Welpenaufzucht und der Umstände der Bedeckung, dann werde ich auch immer wieder Mischlinge dort kaufen.
Zitatund nicht mal annähernd so ausgebeutet werden wie bei vermehrern.
Und genau das hängt eben vom Vermehrer ab. Gerade viele Vrmehrer der einmal Ops-Würfe etc. beuten ihre Hündinnen sicher nicht aus. Und ja, die gibt es. Selbst Züchtern passieren Ops-Würfe, ich kene sogar einen Fall, da hat es der Dorfcassanova 2x geschafft. Und nee, da stand mit Sicherheit keine Gewinnabsicht hinter oder meinst du, man kann Gewinn machen, wenn man für entwurmte und geimpfte Welpen 100 DM nimmt? Stattdessen hätte es sich sicher eher gelohnt die zuchttaugliche Flat Hündin von einem Flat Rüden decken zu lassen.
Zitatund bei denen ist es mir wurscht obs der bauer oder die familie von nebenan ist, bei denen die hündin ständig würfe produzieren muss, oder ob es hunde vom massenvermehrer sind (bei dem die hündinnen sogar 3x im jahr gedeckt werden und werfen müssen, sonst werden sie aussortiert).
Du vergisst in deiner Aufzählung die Bauern oder Familien von nebenan, bei denen die Hündin 1x oder auch 2x wirft (vllt sogar ein Ops-Wurf), wo die Welpen mit viel Herzblut aufgezogen werden und wo es eben nicht um den Gewinn geht.Zitatund klar verkaufen auch züchter manche hunde unter 1000€, ausnahmen gibt es immer, ist aber was ich bis jetzt so gesehen habe, eher die ausnahme.
Nochmal! Es ist absolut keine Ausnahme. Für mach eine Rasse wirst du Schwierigkeiten haben überhaupt einen Züchter zu finden, der mehr als 1000 EUR nimmt.
Für den Labrador gilt natürlich das, was du gesagt hast, aber der Labrador ist ein Modehund.Zitatvermehrerhunde kosten auch inzwischen gar nicht mal so wenig, wenn man sich zum teil die ganzen anzeigen mal anschaut, dann gehen da als bsp. labradore für 450-700 euronen weg...die wissen schon wie die geld machen können.
Jetzt müssten wir einmal aufschlüsseln, was unter Vermehrer alles so beschrieben wird. Hier im Forum gilt man in der Regel als Vermehrer, wenn man keinem VDH oder/und FCI- angeschlossen Verein angehört oder zumindest in einem der forumsanerkannten Dissidenzvereine züchtet. (Ich will die Definition kann nicht abstreiten, denn ich halte sie sogar für richtig.)
Trotzdem bleibt, "Vermehrer" ist hier im Forum ein sehr weites Feld, das man nicht einfach über einen Kamm scheren und gemeinsam beurteilen oder aburteilen kann. Weder sind alle Hündinnen von Vermehrern geliebte Familienhunde, noch Wurfmaschinen. Und auch die Gründe und äußeren Bedingungen für einen Vermehrerwurf können vielschichtig sein.Und das
ZitatUnd bei so einem Züchter würden auch keine Welpen auf dem gesamten Bauernhof rumlaufen
, weil er viel zuviel Angst hätte, sie würden was falsches fressen oder sonstwie unter die Räder kommen.
ist eben wieder eine Frage der persönlichen Einstellung. Ich kenne Züchter, da dürfen die Welpen vor Abgabe nicht einmal in näheren Außenkontakt treten, da dies das Krankheitsrisiko erhöht. Wieder eine Frage, wie viel Sozialisierung gegen wie viel Sicherheit. Und ja, ich finde es nicht schrecklich, sondern eher heilsam, wenn nicht jeder so viel Bohei um seinen Hund macht, wie hier im Dogforum - ich nehme mich da nicht aus ...
Übrigens kann ein Bauernhof ebenso aufgeräumt sein, wie ein Einfamilienhaus. Auch auf einem Bauernhof müssen nicht überall drohende Gefahren lauern. Trotzdem ist das Risiko natürlich größer, als wenn ich die Welpen im 20qm Auslauf halte. Entscheiden würde ich mich trotzdem immer für mehr Freiheit, auch wenn diese Freiheit Gefahren birgt, (die auf einem Bauernhof in Alleinlage noch abshätzbar sind.) -
Zitat
Und ALLE, die so haßerfüllt über gute Züchter schreiben, kennen keine und haben noch NIE so eine Welpenaufzucht gesehen.
Und bei so einem Züchter würden auch keine Welpen auf dem gesamten Bauernhof rumlaufen
, weil er viel zuviel Angst hätte, sie würden was falsches fressen oder sonstwie unter die Räder kommen.Was für eine anmaßende Verallgemeinerung.
Nur weil DU vielleicht nur wirklich gute Züchter im VDH/FCI getroffen hast, kannst du anderen nicht unterstellen, dass sie nicht anderes gesehen haben, ebenfalls im VDH/FCI.
Im Prinzip unterstellst du damit allen die schon schlecht geführte Zuchten unter dem Dach dieser Verbände gesehen haben, dass sie lügen!
Und ich habe beides schon gesehen, gute wie schlechte Züchter im Verband und auch gute und schlechte Züchter der Dissidenz bzw. außerhalb von Vereinen.
Wobei es sicher nicht als gute Zucht zu bezeichnen ist, wenn die Hunde frei übern Hof, durchs Dorf und sonstwohin wackeln...
Dennoch, ich wiederhole es mal wieder: IMMER genau hingucken, auch bei den vielgelobten Verbandszüchtern! Schwarze Schafe gibt es überall. -
Zitat
Was für eine anmaßende Verallgemeinerung.
Nur weil DU vielleicht nur wirklich gute Züchter im VDH/FCI getroffen hast, kannst du anderen nicht unterstellen, dass sie nicht anderes gesehen haben, ebenfalls im VDH/FCI.
Im Prinzip unterstellst du damit allen die schon schlecht geführte Zuchten unter dem Dach dieser Verbände gesehen haben, dass sie lügen!
Und ich habe beides schon gesehen, gute wie schlechte Züchter im Verband und auch gute und schlechte Züchter der Dissidenz bzw. außerhalb von Vereinen.
Wobei es sicher nicht als gute Zucht zu bezeichnen ist, wenn die Hunde frei übern Hof, durchs Dorf und sonstwohin wackeln...
Dennoch, ich wiederhole es mal wieder: IMMER genau hingucken, auch bei den vielgelobten Verbandszüchtern! Schwarze Schafe gibt es überall.Was ist hier anmassend
Wo habe ich geschrieben, daß jemand lügt ?Ich habe geschrieben,
- die so haßerfüllt über gute Züchter schreiben -
hätte ich jetzt das GUTE dick schreiben sollen.
Ich habe auch nicht bestritten, daß es schwarze Schafe darunter gibt, aber die gibt es ÜBERALL, nur, durch den Verein und den Zuchtwart ist das minimiert.
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Zitat
Wobei es sicher nicht als gute Zucht zu bezeichnen ist, wenn die Hunde frei übern Hof, durchs Dorf und sonstwohin wackeln...
Den Hof verlassen haben die Welpen ohne Mama ganz sicher nicht und wenn, dann wäre etwas unternommen worden. Wie gesagt, Alleinlage/Sackgasse. Die Welpen sind mit 8-9 Wochen abgegeben worden, in dem Alter strolchen die noch nicht so weit. Mama war eh hoftreu, Sascha leider nicht ...
Nur weil es heute nicht mehr üblich ist, die Hunde ohne Einzäunung laufen zu lassen, heißt das nicht, dass es in einigen Regionen und bei vielen Hunden nicht möglich ist. Hier gibt es viele Hofhunde, die auch ohne Einzäunung (meist) bleiben, wo sie sollen.Bei Katzen findet das merkwürdigerweise nie jemand außergewöhnlich ... :?
Bentley
Ich frage mich nur, wen du meinst? Ich hab auf den letzten Seiten niemanden hasserfüllt über gute Züchter schreiben sehen. :? Da muss man sich ja angesprochen fühlen, sobald man nicht die Meinung vertritt: "Nur beim Züchter kaufen. Beim Züchter ist alles gut." -
Hallo,
ich will mal einen ganz anderen Aspekt in die Diskussion einbringen (damit es nicht wieder langweilig wird...
).
Es geht ja hier auch grundsätzlich um Erbkrankheiten, die bei gezielter Zucht/Vermehrung nahezu ausgeschlossen werden KÖNNEN.
Jetzt mal ganz weit weg und um mehrere Ecken gedacht...:
Der UR-HUND, aus dem irgendwann mal unsere heutigen Rassen entstanden sind, kannte der "Erbkrankheiten"?
Der in freier Wildbahn überlebensfähige Hund ist doch deshalb überlebensfähig, weil er auf natürliche Weise selektiert wurde. Beim Wildhunde-Rudel geht es bei der Selektion um überlebensfähig oder nicht überlebensfähig. Nicht darum, ob die Hunde weiß oder schwarz sind oder was sie weitervererben könnten. Es wird nicht selektiert nach zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu hell oder zu dunkel, zu viele oder zu wenig Punkte, Ohren zu lang oder zu kurz...usw..
Keine Hündin in freier Wildbahn würde einen Rüden wegbeißen, weil er die falsche Fellfarbe hat.
Und in freier Wildbahn wird man keinen (überlebensfähigen) Hund finden, der in Verhältnis zum Körper zu kurze Beine hat oder eine eingeknautschte Nase, weshalb er Atmenot hat. Kein Wildhund hat ewig lange Ohren, die er sich beim Stöbern oder Jagen verletzten könnte.
Diese Art der Selektion hat doch der Mensch egoistisch herbeigeführt. Der Mensch hat sich die Rassen herausgezüchtet, die er für seine Zwecke braucht oder "schön" findet. Der ursprüngliche Boxer beispielsweise war überwiegend weiß mit Abzeichen. Heute sehr selten anzutreffen.
Und mit dieser Züchterei kamen auch die erblichen Krankheiten, die einzelne Rassen aufweisen. Bindehautentzündungen aufgrund zuviel hängender Haut im Gesicht. Hirnprobleme, weil der Schädel klein gezüchtet wurde (Welpen-Schema), Hüftprobleme, weil der Rücken abfallend sein mußte, Herzprobleme, weil der Hund unbedingt massig und schwabbelig sein mußte, aber der Körper zu lang und die Beine zu kurz.
Würden wir die Hunde sich selbst überlassen, hätten wir in einigen Jahrhunderten allein durch die natürliche Selektion wieder überlebensfähige, kräftige "Mischlinge", ohne ED, HD, PL, Herzprobleme, Allergien, Hautkrankheiten, Augenkrankheiten...ect.
Das ist jetzt von mir nur so dahinphilosophiert. Einfach nur mal Gedanken zu der Züchterei und Selektion, die der MENSCH ja so will. Der Mensch hat etwas herbeigeführt, was er heute durch Zuchtüberwachung und weitere Selektion zu rechtfertigen versucht. Ist doch so, oder?
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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