Wo sind glaubhafte Studien zum Thema Trockenfutter?
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Hallo.
Ich selbst habe meinen Hunden quer Beet gefüttert was es so gibt. Das reicht von Billigfutter bis zu Bestes Futter, schwankt mal zwischen Pedigree und Markus Mühle. Allerdings gibts bei uns auch immer mal wieder Fleisch und "Essensreste" sowieso
Jedoch was mir aufgefallen ist: Als einziger Anhaltspunkt wird als "Studie" Stiftung Warentest immer wieder erwähnt und dann aber immer entgegnet, dass diese Studie Mist ist. (Beispielsweise schneidet MM da glaube ich ganz schlecht ab, Aldi sehr gut)
Wenn ich jemandem besseres Futter nahe legen will, wird :
1. auf Stiftung Warentest gepocht
2. "Auch mit Pedigree werden Hunde alt"
Bei 2. kann man ja nichtmal was dagegen sagen, da es einfach stimmt. Viele Hunde haben weder Kotabsatzprobleme oder ähnliches, kein stumpfes Fell etc... also warum dann wechseln...?
Klar kann und wird hier jeder sagen: Aber die Nebenerzeugnisse etc....
Aber wo sind glaubhafte Studien dazu? Laboranalysen? "Beweise"??.
Klar "kann" unter Tierischen Nebenerzeugnissen Hörner etc dabei sein, bzw ausschließlich.. aber was belegt das?
Reden kann jeder... gibts das nicht schwarz auf weiß?
Farbstoffe, Konservierungsmittel etc.. ja das schütten wir Menschen ja auch massig in uns hinein, wird argumentiert...
Was ist denn so viel besser, an "besserem" Futter
? Und wo sind die Studien die die Zusammensetzung anderer Sorten als Mist verzeichnen? (Laut der Zusammensetzung kann ja alles mögliche drin sein)
Versteht ihr was ich meine...??
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- Vor einem Moment
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Hi
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Hi
ich kann Dich verstehen, weil ich auch schon so gedacht habe. Früher (vor 25 Jahren)haben unsere Hunde Leberwurstbrot bekommen und die Reste vom Tisch, oder bei den Schweinen und Hühnern geklaut. Heute macht man sich schon Gedanken das man seinen Hund nicht ordentlich ernährt wenn man nur eine Mahlzeit am Tag Barft
Wo soll das noch hinführen
viele Grüße Codys-Hunter -
Zitat
Was ist denn so viel besser, an "besserem" Futter ? Und wo sind die Studien die die Zusammensetzung anderer Sorten als Mist verzeichnen?
Ich vermute mal, dass es so wenig Studien gibt, da keiner die finanzieren will. Den insbesondere die großen namenhaften Hersteller haben ja nur wenig Interesse dran, dass ihre Kundschaft weiß, dass sie letztendlich Abfall teuer verkaufen (mal überspitzt formuliert).
Und es gibt auch Menschen, die ernähren sich von JunkFood, rauchen und trinken exzessiv und werden trotzdem alt....trotzdem sagt da ja einem der gesunde Menschenverstand, dass das auf Dauer nicht gut ist.
Außerdem werden viel Probleme durch Ernährung erst sehr spät bemerkbar (z.B. Krebs) oder kein Mensch kommt auf die Idee, das auf das Futter zurück zuführen ist.
Und beim Menschen hat ja schon mehrfach nachgewiesen, welchen großen Einfluss u.a. die Ernährung auf ein intaktes Immunsystem hat und somit vielen Krankheiten vorbeugen kann.Ich achte daher schon, was unsere Kleine in den Napf bekommt - vorallem weil sie im Gegensatz zu uns sich ja ihr Essen nicht aussuchen kann.
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Hi!
1. Hat Stiftung Warentest KEINE Studie gemacht, sondern auf bestimmte Kriterien hin getestet. Das ist auch alles richtig, was die damals gesagt haben (mittlerweile haben viele Hersteller schon lange ihre Zusammensetzung zT auch daraufhin geändert!! Das weiß nur immer irgendwie keiner...
)
Nur sind die Testkriterien nicht die, von denen man normalerweise als erstes denken würde, dass sie zur Beschreibung von gutem, artgerechtem Futter genommen wurden. Ein Test ist immer nur so gut, wie seine Kriterien/Testpunkte.
2. Braucht man keine Studie, um zu wissen, dass natürliche, frische Nahrung ohne Chemie gesünder ist, als Chemie und synthetische Fertignahrung. Dazu reicht normaler, gesunder Menschenverstand.
Viele Menschen achten aber auch erst auf ihre Ernährung, nachdem sie einen Warnschuss vor den Bug bekommen haben. Diabetes, Herzinfarkt, Krebs, Fettsucht, ... So sind wir Menschen.3. Füttere ich zB nur deshalb möglichst artgerecht und frisch, weil ich meinen Hund optimal ernähren will, damit er möglichst lange gesund bleibt.
Wem das egal ist, der wird diese Motivation natürlich nicht haben. Aber es heißt ja nicht umsonst ebenso im Volksmund "Du bist, was du isst."Recherchier einfach mal nach den Zusatzstoffen und Zutaten. Dann wirst du sehen, was du dem Hund gibst. Vieles übrigens, was für Menschen entweder schon verboten ist oder nachweislich ungesund.
Warum ist immer das Geschrei nach einer Studie so groß, wenn mal kurz "normal" nachgedacht reicht?
PS: Studien ergeben immer das, was der Auftraggeber will. Auftraggeber kann nur sein wer schon Geld hat und noch mehr Geld will.
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Das würde mich jetzt auch mal sehr interessieren. Denn ich denke, dass früher Hunde, die mit Leberwurststulle etc. gefüttert wurden, ja auch alt geworden sind. Es muss ja nicht immer am Futter liegen, wie alt ein Hund wird, oder?
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Zitat
Das würde mich jetzt auch mal sehr interessieren. Denn ich denke, dass früher Hunde, die mit Leberwurststulle etc. gefüttert wurden, ja auch alt geworden sind. Es muss ja nicht immer am Futter liegen, wie alt ein Hund wird, oder?
Natürlich sind da mehrere Kriterien wichtig. Keine Frage. Aber die Ernährung ist einer der ganz wichtigen Säulen. Das ist beim Menschen nicht anders.
Und nur, weil es Raucher gibt, die dank guter Gene alt werden, heißt das ja auch nicht, dass Rauchen gesund ist.
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Zitat
Das würde mich jetzt auch mal sehr interessieren. Denn ich denke, dass früher Hunde, die mit Leberwurststulle etc. gefüttert wurden, ja auch alt geworden sind. Es muss ja nicht immer am Futter liegen, wie alt ein Hund wird, oder?
Wenn ich so denken würde, müsste ich mir um die Ernährung des Hundes keine weiteren Gedanken machen. Dann kriegt er eben Leberwurstbrot und Tischreste als Hauptnahrung, meinetwegen auch Pedigree, Frolic oder das Stiftung Warentest "Sehr gut" Aldifutter.
Mache ich mir aber Gedanken und informiere mich, muss ich notgedrungen zum Schluss kommen, dass das keine gute Ernährung ist.
Zitat
Klar "kann" unter Tierischen Nebenerzeugnissen Hörner etc dabei sein, bzw ausschließlich.. aber was belegt das?Allein der Preis dieser Futtersorten belegt das für mich.
Hochwertiges Futter ist nicht für solche Preise zu haben.
Frag doch mal bei Pedigree nach was in ihren tierischen Nebenerzeugnissen so alles enthalten ist, wieviel Fleisch enthalten ist usw. Ich wette du bekommst keine zufriedenstellende Antwort. -
Es istr bewiesen,dass Hunde Fleischfresser sind (in erster Linie),warum also sollte ich meinen Hund mit Kaninchenfutter ernähren?
Pflanzenfressern gibt man auch kein Fleisch... -
Ich gestehe, dass ich die Fragestellung nicht verstehe.
Was genau soll die gesuchte Studie denn bitte untersuchen? Wenn die Überschrift "Futterqualität" sein soll: Wer definiert "Qualität"? Es ist doch unumstritten, dass es mehr als genug ver-züchtete Caniden gibt, die mit "artgerechter" Ernährung (was ist bei jahrhundertelang vom Menschen durch teilweise "artwidrige" Zucht - z.B. Inzucht - denn noch "artgerecht"?) nicht zurechtkommen, was sollte also das Kriterium für "gutes Futter" sein?
Es gibt ja nicht einmal "glaubwürdige" (IMHO auch ein zu hinterfragender Begriff) Studien zur "artgerechten" Ernährung bei Menschen. Es gibt nur genügend abschreckende Beispiele für schlechte Ernährung.
Und genau das gibt es auch bei Caniden.Noch ein Beispiel: Wenn ein freilebender Wolf eine durchschnittliche Lebenserwartung von 7-8 Jahren hat - wäre dann ein gutes Hundefutter eines, bei dem der damit ernährte Hund länger als diese Frist lebt? Damit meine ich: Selbst das Kriterium "artgerechte Ernährung nach Vorbild des Wolfes" wäre sinnlos, denn kaum ein freilebender Wolf wird viel älter als rund 9 Jahre - unabhängig vom Futter. Man müsste also erstmal Vorbilder haben, die ein "Maximum" definieren oder ein "nur aufgrund des Futters optimiertes" Normal.
Was man anhand von Studien untersuchen könnte, ist: Wie (messbar) schlecht werden die Zähne durch die übermäßige Getreidefütterung und fehlende Härtung? Solche Studien gibt es, sie nennen sich "neue Futterprodukte": Kaustangen zur Zahnreinigung wären ja völlig unsinnig, wenn die vom selben Hersteller sonst angebotenen Futtermittel GUT für die Zähne wären. Eine Frage der simplen Logik. Also hat ein Hersteller, der "Zahnreinigungsmittel" anbietet, mit Sicherheit Studien gemacht, die belegen, dass sein sonstiges Futter ungenügende Zahnreinigung bietet ... dass der die nicht veröffentlicht, liegt nahe.
Wie ändert sich die Leistungsfähigkeit eines Hundes durch Gabe verschiedener Futtermittel? Da braucht man nur jemanden zu fragen, der mit seinen Hunden arbeitet (Schäfer, Musher, Polizisten/Zöllner etc). Die werden einem sicher einiges erzählen können, wenn sie etwas ernsthafte Erfahrung haben. Solche Studien nennen sich dann "Erfahrung".
Wie ändert sich die (messbare) äußere Erscheinung (z.B. Ausfallwahrscheinlichkeit des Fells, Bruchfestigkeit der Haare, Hautbeschaffenheit, Allergien) durch Gabe verschiedener Futtermittel? Auch hier gilt: Ein paar wenige Jahre Erfahrung durch Hundehalter sind die besten "Feldstudien", die man bekommen kann.Solche "Studien" sind aber - wie generell fast alle "Studien" - nur für die jeweils beobachteten Objekte aussagekräftig. So wie es erstaunlich unterschiedliche Menschen gibt, für die "medizinische Studien" bestenfalls allergröbste Schätzeisen sind, gibt es extreme Unterschiede in den Phänotypen von Hunden.
Zitat von "Hecuda666":
> Es istr bewiesen, dass Hunde Fleischfresser sind (in erster Linie) ...Meines Wissens bevorzugen Hunde Fleisch, sind aber tatsächlich eher Allesfresser (anders als z.B. die meisten Katzen fressen sie auch Aas). Auch das macht eine sinnvolle "Studie" schwer: Wieviel Fleisch sollte man als "artgerecht" denn bitte zugrunde legen? Und welche Art von Fleisch? Wölfe fressen auch Haar, Knochen, Mageninhalt etc.
Summa summarum: Eine Studie müsste sich auf ganz enge Fragestellungen und ein klar umrissenes Testfeld beschränken und hätte damit sicher kaum eine brauchbare Aussagekraft für die Allgemeinheit.
Für sehr viel besser halte ich den Rückgriff auf belegbare Erfahrungswerte (messbare Gesundheit der Tiere). -
Wozu glaubhafte Studien ??????
Gutes Futter hat mit guten Zutaten und schonender Herstellung zu tun. Abfälle aus der menschlichen Futterproduktion, die dann mit zig künstlichen Zusatzstoffen vermengt werden, in lustige Tüten abgepackt und dann für viel Geld an den Mann bzw. die Frau gebracht werden, dazu muß ich keiner Studie glauben.
Wer sollte die auch bezahlen??? Die großen Hersteller die überall auf der Welt ihr "gutes" Futter verkaufen?? Wer sollte von dieser Studie (wenn denn alles korrekt abläuft) provitieren????
Hunde sollen ja mittlerweile nicht nur alt, sondern vor allem gesund leben. Dadurch das der Mensch u.a. durch seine Zucht immer mehr den Hund schädigt, hat der Hund es wohl verdient artgerecht mit den wirklich besten Zutaten ernährt zu werden.
Und jeder Halter eines Hundes hat in meinen Augen die Pflicht sich mit der Ernähung eines Caniden auseinanderzusetzen und entsprechend zu füttern.Und die genannten Aussagen kommen doch meist von Leuten die z.T. eher schräge Ansichten haben, oder sich einfach keinen Kopf machen wollen, oder ernsthaft glauben das gutes Hundefutter ja massig Euros kostet. Manchen ist es einfach schlicht egal, Hauptsache der Hund wird satt und nervt nicht
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