Hat Euch Euer Hund schon mal angeknurrt?????
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Und wenn er dann schnappt wie reagiert man da drauf?Dann würde ich mir mal überlegen was da schief läuft.
Reagieren würde ich vermutlich so, dass ich ihm in Zukunft eine Leine anlege, bis ich das Problem behoben habe.
Oder ich knall ihm eine.
Je nach Bauchgefühl.Aber nochmal, das schnappen hat nichts mit dem knurren zu tun. Und um das geht es ja
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Kommt für mich drauf an. Wenn das knurren ein Fortschritt ist, dann schon
Ich versteh ehrlich gesagt den Unterschied nicht, ob er nun fixiert oder knurrt.
Versteh ich. Das setzt allerdings voraus, dass du deinen Hund immer richtig behandelst.
Ich kann das von mir leider nicht zu 100% behaupten.Ok, ich ging jetzt vom knurren als solches generell und nicht als Training/Fortschritt aus.
Das ist wieder etwas anderes.Doch er darf seinen Knochen anschauen, er darf mir zeigen, dass er grade "Angst" um seine Beute hat.
Er hat aber gelernt, dass ich ihm ansage, was ich von ihm will und dass, wenn er "bescheid weiß" um was es in welcher Situation geht, er sich entspannen und mir vertrauen kann.
Ich habe das nie bewusst trainiert oder so, es hat sich einfach aus dem Alltag heraus so ergeben.Fehler mach ich, immer wieder und werde diese auch immer tun, solange ich wahrscheinlich Hunde haben werde.
Ebenso macht der Hund aber auch Fehler bzw. zeigt unerwünschtes Verhalten, obwohl er weiß, was ok und was nicht ist ;-)
Aber er ist nunmal schlauer und nutzt Situationen einfach für sich aus.
Darum geht es ja aber nicht.
Ich muss das Gefühl haben meinem Hund trauen zu können - ganz einfach.
Ich gebe ihm wiederum das Gefühl, dass er mir trauen kann.
Ich denke wenn diese Basis da ist, dann gibt es zum knurren keinen Grund.
Mein Hund ist alles andere als perfekt - ich auch nicht!
Aber das ist wirklich etwas, worauf ich zählen kann, will und muss!!!
Wie gesagt ich schließe hierbei hunde aus, die man im erwachsenen Alter oder mit extrem negativer bis gar keiner Prägung zu sich genommen hat.
brush, ich kenne deine Beiträge zu eurem Hund und kann leider nur erahnen, wie schwierig sich das im Alltag gestaltet.
Deshalb habe ich absoluten respekt davor, dass du versuchst das zu beheben bzw. zu verbessern.
Keine leichte Aufgabe und hier sich auch noch gelassen und richtig reagieren, wenn der Hund ungewarnt zu schnappen beginnt - wirklich Hut ab! -
Ich kann mich dem Beitrag von Billchen nur anschließen, wirklich gut auf den Punkt gebracht. Der einzige Unterschied besteht bei mir darin, dass ich es im Falle eines Bisses etc. nicht beim Ermahnen belassen würde.
Ich verstehe aber auch nicht wie einen die eigenen Hunde anknurren können (vorrausgesetzt man hat sie von klein auf)?! Ich wurde bisher einmal angeknurrt, von einem älteren Rüden der aus einer Rettungsorga kam (hatte also auch eine ganz andere Vorgeschichte). Meine Hunde lassen sich alles gefallen, da sie es von klein auf kennen und würden mich bestimmt nicht so ohne weiteres anknurren oder gar beißen.
Knurren ist natürlich ein Signal und gehört zur Kommunikation, ich dulde es aber nicht, dass meine Hunde mich anknurren. Wenn ich mich z.B. aufs Sofa setzen möchte und es nicht kann weil dort ein knurrender Hund liegt--Hallo? Der Hund hat ohne murren zu machen was ich sage, es ist schließlich ein Hund und sollte auch sobehandelt werden. Manche Leute übertreiben es ganz schön mit ihrer "Wischi-Waschi-Erziehung" -
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Dann würde ich mir mal überlegen was da schief läuft.
Reagieren würde ich vermutlich so, dass ich ihm in Zukunft eine Leine anlege, bis ich das Problem behoben habe.
Oder ich knall ihm eine.
Je nach Bauchgefühl.Aber nochmal, das schnappen hat nichts mit dem knurren zu tun. Und um das geht es ja
Das schnappen folgt aber meist nach dem knurren! Und ich werde in einem Forum jawohl mal eine "Nachfolgefrage" stellen dürfenAber wenn du schreibst du knallst deinem Hund eine bist du eh nen falscher Ansprechpartner für mich!!!!!!
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Verstehe ich nicht so ganz... Habe gefragt was du machen würdest wenn er sich nicht weg schicken lässt!? Gehst du hin und schiebst ihn weg oder wie?
Wenn mein Hund mich derart "hinterfragen" würde, indem er sich nicht wegschicken läßt, würde ich mir große Gedanken machen, was da vorher alles schon in schräge Bahnen gelaufen ist... Solch ein Verhalten gehört für mich in eine Symptom-Kette in einer nicht gut laufenden Hund-Halter-Beziehung...
In solch einem Moment würde ich dann auf eine "körperliche" Konfrontation (ich red jetzt nicht von hauen oder prügeln, sondern meine damit das Wegschieben) verzichten und zu subtileren Methoden greifen... Irgendwo mit dem Napf klappern, irgendwas tun, wo ich weiß, dass der Hund aus Neugierde kommen wird... Weg ist er, ich hab mich ganz subtil durchgesetzt (ich hab den aktiven Part gehabt und den Hund reagieren lassen und nicht andersrum) und gerade Hunde sind wahre Meister des subtilen Verhaltens (das sie VOR dieser Situation, die da beschrieben ist, wohl schon wochenlang vorher durchgezogen haben), deshalb verstehen sie solche Dinge sehr gut...
Bei einem einfach nur "dickfelligen" Hund, der mich nicht grundsätzlich in Frage stellt, ist das Wegschieben durchaus eine gute Option, aber in dem Moment, wo ich fürchten müsste, dass der Hund sich das nicht (mehr) gefallen läßt und entsprechend (Schnappen) reagieren wird, kommen List und Tücke meinerseits zum Zug....
Einer körperlichen Konfrontation darf man sich nur stellen, wenn man weiß, dass man ihr gewachsen ist... Wenn man genug Kenntnis hat, zu wissen, wie der Hund reagieren wird...Und dann auch in der Lage ist, in angemessener Intensität schnell und emotionslos (letzteres ist das aller-aller-wichtigste) zu handeln...
Und das kann dann durchaus auch mal eine herzhafte Backpfeife sein...Besser ist es, es gar nicht erst soweit kommen zu lassen und wesentlich eher auf die Subtilitäten in der Hund-Mensch-Beziehung zu achten.
LG, Chris
Edit:
Hmpf, jetzt hab ich das mit dem falschen Ansprechpartner gelesen.
Ich persönlich glaube, dass man mit dem Psycho-Terror, dem ein führungsloser Hund ausgesetzt ist, mehr Schaden anrichtet, als wenn man bei Erkennen einer aus der Führungslosigkeit entstandenen Situation umschwenkt und vielleicht einmal im Leben des Hundes zu solch einer Maßnahme greift. -
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Ich kann mich dem Beitrag von Billchen nur anschließen, wirklich gut auf den Punkt gebracht. Der einzige Unterschied besteht bei mir darin, dass ich es im Falle eines Bisses etc. nicht beim Ermahnen belassen würde.
Ich verstehe aber auch nicht wie einen die eigenen Hunde anknurren können (vorrausgesetzt man hat sie von klein auf)?!.....Das hab ich mich wohl nciht ganz klar ausgedrückt.
sollte mein Hund mich aus einem Unmut heraus beissen - ich spreche jetzt nicht von einem angedrohten schnappen, dann wäre Polen offen und dann würde es bei mir auch nicht nur bei einem Ermahnen bleiben!
Wie gesagt, die Situation ist der Auslöser.
Fängt er an beim TA um sich zu beissen, weil er Schmerzen, Angst und Panik hat, dann ist das ein himmelweiter Unterschied zu der Couchsituation, wenn mein Hund meint mir keinen Platz machen zu müssen oder ähnliches.
Ich differenziere da schon sehr genau.
Grundsätzlich habe ich aber diese Probleme nicht.
Ich kann meinen Hund immer wegschicken.
Wenn ich es jetzt drauf ankommen lassen würde und ihn quasi innerhalb von 5 Minuten 20x aufscheuchen und wegschicken würde, würde er auch das über sich ergehen lassen.
Natürlich würde mir sein Blick signalisieren, dass er es nervig findet und nicht versteht - im schlimmsten Fall würde er sich aus meinem Blickfeld in ein anderes Zimmer entziehen. Aber er würde nicht knurren!!!! -
Das Couch-Beispiel war nicht auf dich bezogen, sorry, habe mich wohl etwas umständlich ausgedrückt
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Shanty münz meinen Beitrag nicht auf Dich.
Ich habe mir die Mühe gemacht wirklich ALLES durchzulesen und einige reagieren derart auf knurren ihres Hundes (kannste ja selbst nachlesen).Erschreckend wie einige der Meinung sind ihren Hund nach Strich und Faden gängeln zu "dürfen" und der Hund hat dazu gefälligst "keine Meinung" zu haben.
Deister-Klopfer es ging hier ums knurren an sich. Es folgt nicht zwangsläufig ein schnappen oder beißen.....ist das jedoch der Fall, stimmt etwas grundlegend nicht in eurer Rangfolge. Denn schnappen IST ein in Frage stellen der Rangfolge.
Wie ich reagieren würde??? Gute Frage....kam bei mir noch nie vor. Es bleibt bei eventuellen Unmutsäußerungen und wenn ich auf irgendwas bestehe (weil es einfach sein muß), dann geben meine Hunde nach.
Sorry, daß ich Dir dabei nicht helfen kann....aber Schläge wären in so einer Situation gänzlich falsch! -
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(...)Das schnappen folgt aber meist nach dem knurren! Und ich werde in einem Forum jawohl mal eine "Nachfolgefrage" stellen dürfen
Das Schnappen folgt eben nicht meistens nach dem Knurren, wenn man das Knurren nicht unterbindet. Es KANN folgen, keine Frage, aber soweit sollte ich meinen Hund doch kennen, dass ich weiß was dann folgt.
Natürlich darfst du eine Nachfolgefrage stellen. Ich wollte nur nochmals betonen, dass knurren keineswegs aggressiv sein muß oder aggressives Verhalten nach sich zieht.
ZitatAber wenn du schreibst du knallst deinem Hund eine bist du eh nen falscher Ansprechpartner für mich!!!!!!
Ja, ich reagiere situationsbezogen, und in der Heftigkeit, in der es mir in dieser Situation angemessen erscheint. Werde ich Gewalt ausgesetzt, wehre ich mich. Ich bin halt schlau genug, diese Situationen zu umgehen.
Außerdem würde ich dich bitten, meinen Beitrag zusammenhängend zu betrachten. Das wäre keineswegs mein Lösungsweg, wenn ich dem Schnappen entkomme und Zeit zu überlegen hätte. Wenn ich allerdings Zähne in meiner Hand spüre, reagiere ich so, das ist richtig. Wenn du dir sowas kommentarlos gefallenlassen würdest oder so analytisch denken kannst in dieser Situation: schön. Warnung oder Angriff mit Zahnbeteiligung ist für mich ein NoGo und wird geahndet wie im alten Testament.
Aber lustig, das Leute das schlimm finden, allerdings nicht begreifen können, dass ein Hund knurrt
1.) Danke
2.) Ich meinte eigentlich, ich versteh den Unterschied nicht, welches DF Signal der Hund gibt. Fixieren ist ja im Prinzip das gleiche wie knurren, nur hört man es nicht. Ich kenne Hunde (und da mein ich ausnahmsweise mal nicht meine) die knurren gleich, fixieren aber nicht. Ist das dann schlimmer, wenn der Hund auf diese Weise kurz seine Angst zeigt und dann das Ding ausspuckt?
So hatte ich das eigentlich gemeint -
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