Körperliche Auslastung eurer Jäger

  • Also Nicki kann ich so gut wie nie von der leine lassen, sie läuft überwiegend an der SL. Hier gibts leider viele kaninchen und katzen.
    Mit ihr mache ich Futtersuche, ab und an Mantrailing, Dummyarbeit, normale UO, Tricks abfragen, iohrem Spiele hinterher jagen lassen (entweder durch werfen oder befesteigen an einer leine und sie darf "jagen")
    Und wenn ich glück hab und der Bolzplatz ist frei, lass ich sie da rumgasen ohne leine, da der weitesgehend eingezäunt ist.


    Nicki wird vorwiegend geistig ausgelastet..auch in der Wohnung. Aber da sie zum rumfribbeln neigt, gibt es da nur Futtersuche und "Intelligenz"Spielzeug oder kong.

  • Zitat

    Karin es geht auch nicht um den Auslauf, sondern die Auslastung ;)


    :


    Ich habe da jetzt nicht speziell unterschieden, weil ich, das gilt natürlich jetzt für Woody, auch keine weitere Auslastung für notwendig halte.


    Wir haben mit ihm verschiedene Dinge probiert, z. B. Agility. War die totale Fehlanzeige, er hatte manchmal Lust, mitzuarbeiten, aber von freudiger Begeisterung kann nicht die Rede sein...


    Fährtenarbeit macht ihm da schon deutlich mehr Spaß, ich habe aber nicht das Gefühl, das er über unsere "normalen" Spaziergänge hinaus beschäftigt werden muß. Darüber bin ich natürlich sehr froh, weil eher ich den Stress hatte, viele Angebote machen zu müssen.


    Wie sieht das bei euch aus, die ihr jagdlich interessierte Hunde habt. Bei Woody steht eindeutig die Auslastung durch ausgedehnte Spaziergänge, gerne in wechselnden Gebieten, im Vordergrund. Ist das bei euch anders?

  • Meinem wird's schnell langweilig, wenn wir nur spazieren gehen. Er braucht seine Aufgaben. Also baue ich schon immer was in die normalen Spaziergänge ein. Zumal er so auch mehr auf mich achtet und nicht auf dumme Gedanken kommt.

  • Zitat

    Wie sieht das bei euch aus, die ihr jagdlich interessierte Hunde habt. Bei Woody steht eindeutig die Auslastung durch ausgedehnte Spaziergänge, gerne in wechselnden Gebieten, im Vordergrund. Ist das bei euch anders?


    Definitiv ja.


    Ich hatte erst kürzlich eine Phase, in der ich lediglich jeden Tag spazieren gegangen bin.


    Wir waren immer woanders unterwegs und meist haben wir wirklich Gewaltmärsche zurückgelegt... 3-4 Stunden unterwegs, viele unterschiedliche Eindrücke, aber mit jedem Tag des Nichtarbeitens wurde sie ein kleines Stückchen wieder zu dem Hund, den ich damals bekommen hab.


    ZACK ist der Hund im Busch - so schnell kannste gar nicht gucken.


    Etwas, was ÜBERHAUPT nicht mehr vorkam - wat bin ich stolz, dass ich nen Dackel zum Vorstehhund gemacht hab... Pustekuchen, wenn Missy eine Zeit lang von mir nix zu Arbeiten bekommt, sucht sie sich das selber.


    Und von Langeweile konnte man auf den Strecken nicht gerade reden.


    Spazieren ist spazieren. Spielen ist spielen. Damit bekomm ich sie müde, ja. Aber auf die Weise laste ich sie nicht aus.

  • Dusty ist ein großer Jäger gewesen.
    Sie war nur mit der Nase und den Augen unterwegs, es war schlimm. Zur Auslastung bei ihr waren es mind. 10km laufen, meistens trabte sie dabei, viel schnüffeln und nach Mäusen buddeln, die einzige Jagd, die sie durfte.
    Sie hat sich für nichts anderes interessiert, wenn ich was versucht habe, dann hat sie mich nicht mal angeschaut.


    Ich denke, wenn man so einen Jäger hat, dann ist eine Lösung schwieirg. Sie ist über zig Jahre an der Leine gelaufen.
    Heutzutage kann ich sie fast überall ohne Leine laufen lassen. Sie ist jetzt 11 Jahre alt und seit ungefähr 2 Jahren geht das erst.


    Ich denke, es kommt auch auf den Grad des Jägers an.


    Zu Hause hat sie einfach nur gepennt, Windhund eben, dafür war draußen nur laufen angesagt ;)


  • Da hab ich ja Glück gehabt...zwinker...ich habe wohl einen genügsamen Jäger erwischt. Da ich bei Woody ja auf einen Jagd-Windhundmischling tippe ( das Ergebnis der Genanalyse kommt hoffentlich nächste Woche ) und er bei uns auf dem Grundstück genüßlich seine Runden drehen kann, fehlt ihm wohl keine weiter Beschäftigung. Worüber ich nicht traurig bin...dreimal täglich ausgiebige Spaziergänge sind auch zeitintensiv.
    Gruß....Karin

  • Meggie kann ich ja draußen gar nicht ableinen, deswegen antworte ich hier mal.


    Wir sind normalerweise mind. 2x die Woche im Hundesportverein, wo sie neben dem Training auf dem Platz auch rennen und toben darf. 1x die Woche gehen wir zum Longieren, was für uns die perfekte Kombination aus körperlicher und geistiger Auslastung ist und noch dazu die Bindung stärkt.


    Tja, ansonsten sind bei uns normale Spaziergänge (Straße, Park, Feld und Wald) angesagt - mal an der 2m-Leine, mal an der Schleppi. Zuhause machen wir ein bisschen ZOS und im Verein Obedience.


    Damit ist meine Maus (Podenco-Mix) gut ausgelastet und freut sich zuhause auf ihr Körbchen.

  • Zitat

    Wie sieht das bei euch aus, die ihr jagdlich interessierte Hunde habt. Bei Woody steht eindeutig die Auslastung durch ausgedehnte Spaziergänge, gerne in wechselnden Gebieten, im Vordergrund. Ist das bei euch anders?


    Pepper ist das zu öde. Sie braucht nicht jeden Tag Kopfarbeit, aber reines laufen und das auf Dauer führt dazu, das sie sich ihre Beschäftigung selber sucht. Und das ist dann eben jagen (bzw. der Versuch des jagens ;) ).

  • Zitat

    Wie sieht das bei euch aus, die ihr jagdlich interessierte Hunde habt. Bei Woody steht eindeutig die Auslastung durch ausgedehnte Spaziergänge, gerne in wechselnden Gebieten, im Vordergrund. Ist das bei euch anders?


    hm, also nach 4h Spaziergang ist Luna sicherlich nicht kaputt
    natürlich in fremden Gebieten


    sie braucht da schon richtige Beschäftigung ;)


    zur Zeit viel am Rad laufen oder Zugarbeit
    sonst UO, Tricks und Leckerlies suchen bzw. "Intelligenzspelzeug"


    ich such aber noch was anderes, denn ich glaub, das reicht ihr nicht


    und überall kann ich sie auch net laufen lassen

  • Nach unserem Umzug habe ich auch zwei Nervenbündel an der Leine. Während ich sonst sagen konnte, ich bekomme sie gestoppt, habe ich festgestellt, das hier Leinen los gar nicht wirklich geht. Gut wir sind jetzt erst eine Woche hier und alle noch in der Um/Eingewöhnung. Aber eines ist definitiv sicher: Hier gibt es erst mal ein Anti - Jagd - Training. Körperlich lasten die Jungs unsere Erkundungsrunden schon aus. Geistig mach ich im Haus oder im Garten und dann eigentlich immer das was uns gerade einfällt. Beginnend mit Elementen aus dem Agi, Tircks und Dogdance, Grundgehorsam und Unterordnung, Dummy und Suchen. Gut in dieser ersten Woche war das gar nicht nötig. Da haben sie soviel Nasenarbeit gemacht um alles zu erkunden, das sie auch so völlig platt waren. Aber morgen ist die Schonzeit vorbei und damit der "Urlaub" vorbei und der Alltag geht wieder los.

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