Vom eigenen Hund gebissen!
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ja.... is jut.... ich versteh schon.... hab scheiße gebaut. das wusste ich schon, als es passierte... nur da war es zu spät.
ich find es allerdings ganz schön frech, wie unfehlbar sich hier manche darstellen...
danke für die meinungen und äußerungen. erklärungen und vorschläge. sowas wird mich nicht nochmal passieren und das letzte wort in dieser sache ist noch nicht gesprochen.
und die, die meinen, wenn man mal einen fehler begeht, sei man gleich ein schlechter hundehalter..... die sollten sich selbst erstmal gewahr werden.
wenigstens setze ich mich damit auseinander und gestehe mir die fehler ein und vor allem lerne ich auch daraus. euren obligatorischen stempel könnt ihr euch daher sparen.
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Hi,
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Wieso?
Fehler passieren und man lernt daraus.
Nur hat man bei dir jetzt nicht so sehr das Gefühl, dass du einen Fehler siehst und daraus lernen möchtest.
Du möchtest einen Hund, bist aber vollkommen perplex und wütend auf den Hund, wenn er wie einer reagiert.LG
das Schnauzermädel,
mit "Problemhund", Kind, fehlerbehaftet, aber immer bereit an sich selbst zu arbeiten -
Zitat
ja.... is jut.... ich versteh schon.... hab scheiße gebaut. das wusste ich schon, als es passierte... nur da war es zu spät.
ich find es allerdings ganz schön frech, wie unfehlbar sich hier manche darstellen...
danke für die meinungen und äußerungen. erklärungen und vorschläge. sowas wird mich nicht nochmal passieren und das letzte wort in dieser sache ist noch nicht gesprochen.
und die, die meinen, wenn man mal einen fehler begeht, sei man gleich ein schlechter hundehalter..... die sollten sich selbst erstmal gewahr werden.
wenigstens setze ich mich damit auseinander und gestehe mir die fehler ein und vor allem lerne ich auch daraus. euren obligatorischen stempel könnt ihr euch daher sparen.
Jetzt mal ehrlich ... Sind die Beiträge so Aggro das Du so ähm angepisst darauf reagieren müsstest?
Keiner hat gesagt das Du komplett unfähig bist aber was hätten wir sagen sollen ... Jawohl Sir ein Hund muss sich alles wegnehmen lassen auch von Fremden Sir *salutier* ?!Schön das Du Deinen Fehler eingestehst und daran arbeitest
aber ich verstehe Deine Einstellung grad nicht wirklich
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Zitat
Aber in erster Linie hab ich Angst, dass sowas in der Art nochmal passiert und es dann nicht MEIN Gesicht ist!!! Ist das denn so schwer zu verstehen????
Nein und das ist berechtigt. Das kann mir mit meinem Hund passieren, dass kann mit einem anderen Hund passieren, dass kann mit deinem anderen Hund passieren.
Mein Hund hat auf unserer Hochzeitsfeier dem Patenonkel von meinem Mann "ins Gesicht gebissen" ... sollte ich jetzt ausflippen? Es war menschliches Versagen ... zum einen haben wir versagt, weil wir unseren Hund kennen und wissen, dass er bei Fremden zurückhaltend ist, wir haben gesehen, dass der Patenonkel ihn bedrängt und seinem Gesicht sehr nah gekommen ist (natürlich auch direkt in die Augen geglotzt), dann hatte Max zu dem Zeitpunkt eine Ohrentzündung und der Onkel hat ihn die ganze Zeit hinter den Ohren gekrault ... es können also tausend Gründe sein, warum er geschnappt hat (er hat also nicht direkt gebissen) ... natürlich haben wir uns erschreckt aber wir waren selber Schuld und es ist nie wieder sowas passiert, weil wir auch besser aufpassen und auf unseren Hund und seine Körpersprache achten.
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Zitat
willst aber an seinen Knochen, ganz "chefmäßig"
Auch Cheffe hat nicht das Recht, einem Rangniedrigeren einfach so Beute wegzunehmen. In jedem intakten Rudel wird der Rangniedrigere seine Beute gegen den Ranghöheren verteidigen.
ZitatDu warst in dem Moment einfach ein "Dritter", der sich am Knochen vergreifen wollte, und er hat aus Hundesicht völlig logisch reagiert!
Genau.
Zitatdamit sie lernt, schnappen ist doof, aber keiner nimmt ihr was weg. Und das mache ich heute noch nicht, wenn ich nicht NOCH was Besseres zu bieten habe!
Genau. Mache ich auch bei meinen Hunden nur im äussersten Notfall. Aber meine Hunde haben über lange Zeit "Aus" gelernt und gelernt, dass "Aus" nicht heisst "Frauchen nimmt mir was weg", sondern "Frauchen hat vielleicht was Besseren als das, was ich gerade habe".
ZitatAber es gibt eben Dinge, um die (jeder! auch wenns bei jedem was anderes sein kann) Hund nicht mit Dritten diskutieren möchte - und das mußt Du akzeptieren.
V.a. muss man akzeptieren, dass das für ALLE Hunde gilt. Wenn der eigene Hund so ne treudoofe Tomate ist, die alles mit sich machen lässt - Glückwunsch. Der nächste Hund kann schon wieder ganz anders drauf sein.
Die Kombination "kleine Kinder und Hund" sind immer gefährlich. Selbst mit dem eigenen Hund. Deshalb gilt grundsätzlich - entweder ich kann notfalls eingreifen oder Kind und Hund müssen räumlich getrennt sein.
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Zitat
er ist seit ner Woche offiziell hier... Kennen tu ich ihn schon länger und er hat schon so manches Wochenende hier als "Urlaubshund" verbracht... Warum soll ich ihn dann nicht zu mir nehmen, wenn ich ihn doch "kenne" und seine Vorbesitzer kurz davor sind, aus gesündheiltichen Gründen das Tier ins Heim zu geben???
weil du ihn anscheinend doch nicht so gut "kennst". Bzw seine Problemchen die er hat. Das ist im neuen, eigenen, oder gefühlt vielleicht doch noch nicht so eigenem Heim eine ganz neue Situation, in der du ihn bestimmt davor noch nicht kennengelernt hast.
Du warst sein Urlaubs-Frauchen o.ä, aber ich denke, dass ein Hund als empfindsames Wesen schon ganz gut einschätzen kann, dass sich etwas geändert hat.
Nur weil etwas oft geklappt hat, heisst es nicht, dass es immer klappt (siehe der Knochen, der plötzlich verteidigt wurde und davor nicht).Meinen Hund hätte ich auch nie nach der Probezeit behalten, hätte ich Kinder, denn er würde den Mangel an Vertrauen und meine Unsicherheit sicherlich spüren.
Wenn man nicht die volle Portion Kraft für eine ("riskante") Aufgabe hat, kann es gut nach hinten losgehen.
Und dass diese Kraft nicht zu 100% da ist, ist doch klar! Kiddies und Sicherheit gehen vor, da lässt man sich leicht aus der Bahn werfen -zB durch ein Knurren- und reagiert falsch, obwohl man vllt sonst immer richtig gehandelt hätte!
Stell dir die Frage ob du dem Hund jeh ein ausgiebiges Vertrauen und dir genug Sicherheit schenken kannst, um mit der Situation umzugehen, oder ob es ein Spießrutenlauf wird, und es schlichtweg eine zu schön vorgestellte Idee war, ihn bei dir aufzunehmen.
Vielleicht kannst du ja der ehemaligen Besitzerin stattdessen bei der Vermittlung helfen, damit er in einen Haushalt kommt, in dem er sich selbst nicht in solch eine Situation bringen muss.
(PS: ich wollte dich in keinster Weise angreifen, aber du schreibst in einem öffentlichen Forum, da kommt auch mal etwas Gegenwind, ich hoffe, du kannst diesen zu deinem Guten nutzen, ohne dich angegriffen zu fühlen)
Liebe Grüße
Lisa -
eigentlich wollte ich noch was anmerken, ging aber nicht mehr, deshalb neues Posting.
ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum Du so zickig reagierst.
Du hast einen Fehler gemacht. Punkt. Niemand hier schreibt, dass er unfehlbar ist.
Aber deine ganzen Beiträge hinterlassen einen Beigeschmack, als würdest Du nicht anerkennen, dass der Fehler bei Dir lag.Ich habe auch schon Fehler gemacht. Mehr als genug. Und ich kann froh sein, dass meine Hunde diese Fehler recht gut verzeihen und ausbügeln. ABER! Meine Hunde kennen mich. Letztendlich vertrauen sie mir. Und ich ihnen.
Dieses Vertrauensverhältnis ist bei euch einfach noch nicht gegeben. Nach einer Woche, selbst mit hin und wieder "Urlaubsbekanntschaften" ist einfach noch keine Basis da, die so was hergibt.
Und Hunde sind nun mal Raubtiere. Das Verhalten deines Hundes war/ist arttypisch. Auf so ein Verhalten musst Du immer gefasst sein. Auch bei deinem anderen Hund, den Du schon länger hast.
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Wenn du magst, unterstütze ich euch bei der Vermittlung. Schick mir doch mal ne Mail und wir quatschen in Ruhe darüber, wie wir dem armen Kerl jetzt helfen können.
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als ich den Thread geschrieben hab, war ich ziemlich aufgewühlt, mein Gesicht total geschwollen. Die Nerven blank!
Sorry. ich wusste da einfach nicht weiter. :ua_sad:
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Also meine Hunde müssen sich alles Futter wegnehmen lassen und zwar auch von Fremden! Es kann schliesslich immer mal passieren, dass man nicht aufpasst und ein Kind oder sonst jemand versucht das Spielzeug aus dem Maul des Hundes zu nehmen wenn man nicht hinschaut. Klar kann man das vermeiden, es kann jedoch sehr schnell passieren, deshalb werden meine beiden so erzogen, dass sie sich alles wegnehmen lassen. Als unsere Zweithündin vor ein paar Wochen hier eingezogen ist haben wir sofort angefangen das zu üben und sie hat auch schnell begriffen das es gut ist, wenn sie ihr Futter oder Spielzeug hergibt. Aber eben, man muss üben und kann nicht sofort erwarten das alles super klappt. Mein Ersthund lässt sie Zweite mittlerweile sogar mit ihm aus dem napf fressen oder den knochen aus dem Maul zu nehmen. Irgendwann beschliesst er dass er den Knochen zurück will und holt ihn aus ihrem maul raus.
Ich weiss nicht warum das bei uns so gut klappt, aber ich bin sehr froh darüber dass keine meiner beiden hunde Futteragression zeigt. Nala (Zweithündin) hat uns anfangs zwar angeknurrt, wenn wir ihr Knochen wegnehmen wollten. Wir haben das jedoch jeden Tag geübt und nun klappts.
Ich denke wenn du viel übst und er dir mehr vertraut wird es kein Problem mehr sein. Mit den 2 kindern ist es aber immer ein wenig heikel und du wirst immer sehr aufpassen müssen. Aber das muss man mit kind und Hund sowiso egal wie lieb der Hund ist.
- Vor einem Moment
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