kinder alleine mit hund unterwegs grr

  • hallo!

    Muss mir mal Luft machen ich mag Kinder und arbeite ja auch mit ihnen Beruflich genau deshalb weiß ich das sie oft nicht unbedingt richtig handeln.


    Und man ihnen das mehrmals zeigen und gegebenenfalls öfters sagen muss!
    Nunja ich ging mit cindy und jona unsere Nachmittagsrunde und mir kamen 2 Kids circa 12 mit einen Zwergpinscher entgegen erst leinen sie ihn an dann nehmen sie ihn auf der Arm der kleine macht voll terror fletscht zähne bellt und hat ne Borste größer wie der ganze Hund meine beiden waren da schon längst angeleint und wir waren dran vorbei!

    Die 2 fanden das Verhalten voll cool bellten und knurrten mit dem Hund:(

    Nunja auf einmal ließen sie den Hund runter der auf cindy und jona fletschend zu wollte cindy beißen sie schnappte nach ihm und knurrte auch verteidigte jona da diese sich nicht werte ich versuchte mich vor meine 2 hunde zu stellen und den kleinen abzudrängen da wollte der mir in die Hose beißen!!!

    Der Junge rannte nun hinter dem Hund her da dieser nicht hört ich rief ihm zu er soll ihn anleinen bei sowas warum sie alleine unterwegs sind sie sollen froh sein das nicht mehr passiert ist!

    Sie lachten nur machten ihn fest und zwangen ihn dann auf dem spielplatz zu rutschen .....!!!

    Grr ich war so sauer nicht nur auf die Jungs sondern vielmehr auf die Eltern die sowas zu lassen geht ja schon in richtung quälen und es war auch gefährlich!!!

    Wenn sie die alleine los lassen sollen die eintrichtern ihr geht nur Spazieren ärgert ihn nicht und lasst ihn nicht von der Leine!

    Boar war ich froh das cindy nur zickt und nicht richtig beißt was der kleine getan hätte denn ich hab ein kleines loch in der Hose!

    traurige grüß steffi

  • Hallo,
    na toll, die Kinder haben wohl nie gelernt wie sie mit ihrem Hund umgehen sollen.
    Solche Kinder kenne ich leider auch.
    Man darf das aber wirklich nicht verallgemeinern.
    Ich bin mit 9, 10 Jahren auch schon alleine mit unserer Hündin Gassi gegangen. Ich war es ja auch, die den Hund wollte.
    Und ich habe sie auch von der Leine gelassen.

    Aber es kommt eben immer auf die Kinder an und wie sie von den Eltern "erzogen" wurden.

    Ich kannte auch damals schon einen Jungen in meinem Alter, der seinen Hund angefeuert hat, wenn er auf meine losgehen wollte und das lustig fand...

    Aber ich treffe auch jetzt oft Kinder mit ihrem Hund, die mit dem Hund super klarkommen und sehr verantwortungsvoll sind.

    Eigentlich denke ich, dass Kinde im Alter von 12 Jahren schon so reif und vernünftig sein sollten, um zu wissen wie man mit einem Hund umgeht.
    Aber es gibt ja auch genug Erwachsene, die das nicht können...

  • ich meine ja auch nicht alle Kinder oh mein gott!!

    Ich kenne auch viele kids die gut mit hunden umgehen!

    Versicherungstechnisch gilt unter 14 glaub ich nicht alleine gehen !

    Kenne auch einige Erwachsene die Hunde mieß behandeln:(

    aber nunja das war wieder so ein Fall heute wo ich dachte hätte cindy ihn verletzen/ töten wollen dann hätter der kleine 0 chance gehabt!

    gruß steffi

  • Bei uns laufen zwei Mädels mit einem Doggo Argentino unangeleint spazieren. :sad2: Sehr lustig.
    Die haben Angst vor Ihrem Hund. Dabei ist sie (die Hündin: total lieb aber ihrem Alter entsprechend ungestüm.)
    Schon mehrmals habe ich den Hund quasi eingefangen und den Mädels gesagt sie müssen eingreifen. z.B. Hund belästigt meinen sehr unverschämt. Nix. Nur gekicher. Na prima. Dann pflücke ich den Wauzi von meinem und geb Sie den Mädels. Mit Erklärung. Nix, nur gekicher. Das nervt schon ziemlich.
    Die Eltern sind leider nicht anders.

  • hm - also meine kinder gehen durchaus mit sam allein.

    (12 und 13 jahre sind sie alt).


    mit joey noch nicht, der ist noch zu "grün" aber ich denk, so ins frühjahr rein passt das dann.

    das hat auch nix mit "eltern glücklich, kind und hund aus dem haus" zu tun. sondern damit, dass beide eben gern mit hund unterwegs sind und z.b. meine tochter unheimlich viel spass dran hat, mit ihm "zu arbeiten".

    natürlich funktioniert sowas nur, wenn sowohl der hund als auch das kind alt und verantwortungsbewusst genug sind.

    ich kenn 16-jährige, denen würd ich noch nicht mal goldfische im teich anvertrauen. und so manchem "erwachsenen" würd nicht mal meinen kaktus vom fensterbrett mitgeben...

    aber stimmt schon:'hier sind die eltern gefragt und bevor die kinder nicht wirklich wissen, wie man mit einem lebewesen umgeht und das auch umsetzen können - ist es m.e. unverantwortlich, kinder alleine mit dem hund rauszuschicken.

  • Zitat

    Bei uns laufen zwei Mädels mit einem Doggo Argentino unangeleint spazieren. :sad2: Sehr lustig.
    Die haben Angst vor Ihrem Hund. Dabei ist sie (die Hündin: total lieb aber ihrem Alter entsprechend ungestüm.)
    Schon mehrmals habe ich den Hund quasi eingefangen und den Mädels gesagt sie müssen eingreifen. z.B. Hund belästigt meinen sehr unverschämt. Nix. Nur gekicher. Na prima. Dann pflücke ich den Wauzi von meinem und geb Sie den Mädels. Mit Erklärung. Nix, nur gekicher. Das nervt schon ziemlich.
    Die Eltern sind leider nicht anders.


    Ich will jetzt nichts falsches erzählen, aber ich dachte, die Doggos sind Listenhunde? Dann dürfen die Kinder schon mal dreimal nicht mit dem Hund raus. Oder ist das auch Bundesland zu Bundesland unterschiedlich?

    Ich kenne eine 14 jährige, die ist die einzige aus der Familie die ihren Hund einigermaßen unter Kontrolle hat. Aber ich finde es geht gar nicht, Kinder so los zu schicken!

  • Aaalso, als erstes - ich finde Kinder und Hunde normalerweise total klasse zusammen, und finde, Kindern in maßen Verantwortung für Hunde zuzutrauen, macht sie ein Stück größer und gibt ihnen auch Sicherheit im Umgang mit Hunden...

    aber... die Zwerpinscher und die Doggo Argentino Geschichten sind der pure Horror :zensur: - meiner Meinung ist das erste ein Fall für den Tierschutz und das zweite für das Ordnungsamt, um es mal ganz hart zu werten !!!

    Trotzdem - Kinder alleine mit Hund kann auch gehen. Ich hab im Frühjahr 4 Wochen durch einen Unfall mit Krücken verbracht, konnte mit einem Fuß garnicht auftreten und hatte echt keine Chance, mit dem Hund rauszugehen.
    Da mußte mein Sohn, 11j, häufiger mal alleine gehen und auch mal eine große Waldrunde. Er hat das absolut super gemeistert, Diego (er ist 68 cm , 35 kg, 1,5j und recht temperamentvoll) musste bei ihm viel mehr an der Leine und bei Fuß gehen als bei mir, eben weil er keine Situationen wollte, in denen er ihn nicht mehr kontrollieren kann.

    Er hat mir immer erzählt, dass andere Hundebesitzer ihn oft erstmal skeptisch beäugt haben - bis er den Hund hat absitzen lassen und dann was dazu gesagt hat - so von wegen, ist ein lieber kastrierter Rüde, kann ich ihn ableinen, meine mama kann grad nicht laufen und ich mach das jetzt hier... :D . Dann waren die meisten ganz entzückt und er hat in der Zeit echt viele Leute kennengelernt ...

    Ich kann die Skepsis auch verstehen, sieht schon etwas unsicher aus, 11jähriger Junge mit großem schwarzen Schäferhund, aber es kann funktionieren !

    Und - mal ehrlich - mein Sohn ist 150cm und sehr sportlich - eine zierliche Frau hätte genauso wenig Chancen, unseren Hund mit Kraft zu halten wie er. Das ist eine reine Trainings- und Erziehungssache.

    Leider scheint aber, wie man an den Horrorgeschichten sieht, dass oft dann beides synchron nicht zu klappen - Kindererziehung und Hundeerziehung...

    Lg, Trixi + Diego

  • Naja, da kenne ich beide Seiten. Einmal kam mir ein ca. 13-14 jähriger Junge entgegen - mit einem Schäferhund. Der Hund bellte höchst aggressiv, das Nackenfell gestellt. Es war nass und schlammig und der Junge rutschte aus, der Hund riss sich los und auf meinen drauf... Ich war zudem krank und ziemlich geschwächt, deshalb konnte ich den Hund nicht mit eigener Kraft von meinem Hund wegzerren. Das war echt schlimm...

    Allerdings bin ich als Kind auch manchaml allein mit unseren Hunden Gassi gegangen. Ich muss dazu aber sagen, dass wir immer nur kleine Hunde hatten (Dackel, Dackelmix, Westie-Mix), sodass ich ich sie körperlich unter Kontrolle hatte. Die waren aber allesamt lammfromm beim Spaziergang.

  • Dazu kann ich auch was beisteuern:
    Mein einer Rüde ist nicht mit allen kleinen Hunden verträglich (das warum und wieso lass ich hier jetzt mal außen vor).
    Ich bin a) dran am arbeiten und b) sehr vorsichtig mit ihm, so von wegen zu welchen Hunden ich ihn hinlasse.
    Lieber lein ich einmal zu viel an oder ruf ihn ins Fuß als einmal zu wenig, im Freilauf hat er zur Vorsicht nen Maulkorb auf (es ist noch nie auch nur ein einziger Hund durch ihn zu Schaden gekommen und ich möchte, dass das so bleibt).
    An der Leine möcht ich ihm das aber gern ersparen, weil ich ihn da wirklich problemlos halten kann (er macht auch kein Theater) und sich sonst wegen dem maulkorb an dem großen Hund überhaupt niemand mehr in die Nähe traut.

    So, und dann gibts Püppi.
    Das ist ein Zwergpudel, lieb, gut sozialisiert, aber ziemlich distanzlos. Bei ihrem erwachsenen Halter hört sie sehr gut, kein Problem.
    Aber leider gehen oft auch die Kinder der Familie mit ihr, zwei Mädchen, so ca. 8 und 10 Jahre alt. Und auf die hört sie gar nicht und rennt mir zwischen die Füße wann immer wir uns begegnen.

    Nun hab ich meine Hunde im Griff, und was noch viel wichtiger ist, ich nehme Rücksicht drauf, ich will ja nicht, dass der Kleinen was passiert. Aber wir haben hier ne ganze Menge Hundehalter, auf die beides nicht umbedingt zutrifft.
    Die beiden Mädels wissen anscheinend nicht, wie das mit der "Hundehalteretikette" geht, solche Sachen wie "Ich lasse meinen Hund nicht zu angeleinten Hunden hin" usw.
    Selbst wenn sie es wüssten, könnten sie den Hund nicht ranrufen, weil er ja bei ihnen nicht hört.
    Im Falle des Falles könnten sie dem kleinen Hund weder helfen noch könnten sie sonstwie eingreifen und müssten sich ganz auf den goodwill von Passanten oder anderen HH verlassen.

    Da drauf hab ich den Vater der Mädchen dann auch mal angesprochen.
    Die patzige Antwort war:
    Ihre sei ja lieb, die würde ja keinem was tun. Wenn ich so einen gefährlichen Hund hätte, mi dem ich nicht zurechtkomm, dann sollte ich gefälligst woanders gehen, wo keine anderen Hunde sind. Und wenn mein Hund seine Mädchen beißen würde, dann gibts Ärger.
    Gut, mit meinem Hund wird da nie was passieren (und er hat auch null Probleme mit Menschen, schon gar nicht mit Kindern, sondern wirklich NUR mit manchen kleinen Hunden), insofern - ihr Problem, geht mich nix an!

    Aber in so einer Gegend wo zig Leute mit ihrem Hund Gassi gehen, wo man alle 10min spätestens nen anderen Hund trifft, da würd ich Kinder in dem Alter nicht mit einem Hund losschicken, auch nicht mit einem gut sozialisierten, braven, kleinen, den sie super halten könnten (wenn er denn an der Leine wäre).
    Da wär mir das Risiko zu groß, dass sie mal an einen nicht so freundlichen Hundegenossen geraten.

    Irgendwo auf dem platten Land sieht das dann schon anders aus, da seh ich mit einem solchen "leichtem" Hund keine Probleme (wobei es da wieder wegen jagen und so schwierig werden kann, je nach Hund halt).
    ist ja auch schön, wenn die Kinder direkt an der Hundehaltung beteiligt werden können, wenn sie denn alt genug dafür sind. ich hätte das auch gern gemacht und in der Gegend wo ich auf
    gewachsen bin, dürfte das auch keine Probleme geben.

    Vorraussetzung ist immer, dass die Person, die den Hund an der Leine hat, diesem körperlich gewachsen ist.
    Das Verantwortungsbewusstsein und die Vernunft sind beim einen halt früher, beim anderen später ausgeprägt und es gibt halt "einfache" Hunde und "schwierige" sowie "sicherere" Gegenden und solche, wo man als Hundeführer schon ein bisschen auf Zack sein sollte.

    Solange es nicht so läuft wie bei einer ehemaligen Schulkameradin von mir, wo die Kinder vor ein paar Jahren mit dem zerrenden (weil unausgelastenem) Familiengoldie mit Koralle an der Flexileine auf Inlinern losgeschickt wurden.... regelmäßig... :schockiert:

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