Welcher Hund passt wirklich zu mir?
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wie wäre es mit tierheim bamberg?
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Hi,
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Dort wird jeder fündig!-
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Zitat
Außerdem, was haltet ihr von Tierannoncen?
Jupp, Lauralu hats schon geschrieben, Finger weg davon, da kannst du ganz böse reinfallen. Gerade in den letzten 3 Wochen hier 2 Fälle im Forum, wo die Hunde angeblich in Familien aufwuchsen und sich hinterher das ganze als üble Vermehrerei herausstellte, und die neuen Hundebesitzer komplett übern Tisch gezogen worden sind.
Schau mal hier: http://zergportal.de/ Aber ich hafte nicht für sofortiges Verlieben und unüberlegte Entscheidungen

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Hm...irgendwie weiß ich solangsam auch nicht mehr was ich machen soll

Ein Arbeitskolle von mir (hat seinen seit 10 Jahren und davor hatte er auch schon einen) riet mir wiklich zu nem Welpen. Er meinte die 5-6 Wochen reichen locker.
Allerdings hatte ich mir in den letzten Tagen viel über Welpen durchgelesen und hab gemerkt, wenn man wirklich ALLES richtig machen will, muss man ja fast ein halbes Jahr (kompl.) für ihn da sein.Zudem wollte ich eigentlich ein Männchen, jetzt rät mir jeder zu einem Weibchen, da diese liebevoller sein sollen...
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ich würd mir an deiner stelle erstmal ein paar hunde in den umliegenden tierheimen anschauen... vllt findest du ja die "liebe auf den ersten blick" und dann hat sich die welpen frage auch erledigt... ich finde, man sollte, wenn man sich einen welpen holt, auch zeit mitbringen... meistens geht es trotzdem immer irgendwie anders, aber du willst den hund/welpi ja hoffentlich auch glücklich machen

ich hab auch einen hund aus dem TH und ich bin mega glücklich mit ihm.. in unserem tierheim geht es leider nicht, dass man den hund mal mehrere stunden mitnehmen kann, da geht nur gassi rund ums haus, aber vllt ist das bei euch anders und dann kannst auch ein bissl mehr über den hund erfahren. unser racker hat sich noch ziemlich verändert und ich glaub er ist immer noch am eingewöhnen (haben ihn seit sieben wochen jetzt fast), aber man hat eben so leichte anhaltspunkte... zb ob er bellt an der leine, wenn andere hunde vorbeilaufen, ist er eher ängstlich, zurückhaltend oder draufgänger
etc.... schau dich einfach mal um, manchmal sind es wirklich toll erzogene hunde, die einfach aufgrund zb. einer scheidung ins TH mussten und mit denen du weniger probleme haben wirst... -
Zitat
Zudem wollte ich eigentlich ein Männchen, jetzt rät mir jeder zu einem Weibchen, da diese liebevoller sein sollen...
Das ist relativ.
Mein Rüde ist ein größerer Schmuser als es mein Hündin war.
Das kommt auf den Hund an.
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Hm...irgendwie weiß ich solangsam auch nicht mehr was ich machen soll

Ein Arbeitskolle von mir (hat seinen seit 10 Jahren und davor hatte er auch schon einen) riet mir wiklich zu nem Welpen. Er meinte die 5-6 Wochen reichen locker.
Allerdings hatte ich mir in den letzten Tagen viel über Welpen durchgelesen und hab gemerkt, wenn man wirklich ALLES richtig machen will, muss man ja fast ein halbes Jahr (kompl.) für ihn da sein.Zudem wollte ich eigentlich ein Männchen, jetzt rät mir jeder zu einem Weibchen, da diese liebevoller sein sollen...
Das ist ein altes Ammenmärchen.......genauso wie die Geschichte oben....

Ich habe mir jetzt den ganzen Fred durchgelesen, und ich würde dir auch raten einen erwachsenen Hund zu holen, vielleicht aus dem Tierheim?!
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Tja..
bei uns stellte sich damals auch die Frage nach Tierheimhund oder nicht.
Aaaber.. wir sind/waren Hundeanfänger, fühlten uns einem Hund mit "Vorgeschichte" nicht gewachsen, und wir wollten dann auch gerne eine bestimmte Rasse, nachdem wir uns verliebt hatten.. eben auch eine, die bestimmte Kriterien erfüllt - lieb, klein, leicht erziehbar, nicht haarend, kein Jagdtrieb, trotzdem ein robuster Hund und so weiter.. ich finde es nicht shclimm, einen Hund nach seinen Bedürfnissen auszusuchen, weil es schlicht bedeutet, dass man auch dem Hund besser gerecht werden kann. Und wozu gibt es sonst diese ganzen Rassen?
Man weiß aber auch beim Welpen nie, was einen erwartet..
unser Hund war ein Winterhund, es war ein kalter Winter, der 1700Gramm-Hund fror sofort und wollte nicht raus, war zudem von der Züchterin auf glatte Flächen zum Pipimachen getrimmt (wir haben Fliesen
), und wir haben geschlagene 4 Monate und den Frühling gebraucht, bis wir Mücke endlich stubenrein hatten.Alle Hinweise "Hund macht nach Fressen, nach Schlafen, nach Spielen, Hund dreht sich vorher oder schnüffelt oder sucht herum".. stimmte alles bei ihr nicht.. mitten aus dem Lauf heraus.. so schnell konnte man nicht gucken. Dafür hat sie nachts gehickst, wenn sie mal musste.. alleine bis ich das herausgefunden hatte... Zumal sie unten in der Kälte auch nicht *wollte*.
Schönfüttern ging auch nicht, das Aas hat sich nachher nur fakenderweise hingehockt, um die Belohnung zu kriegen.. gepinkelt hat sie dann oben auf die Fußbodenheizung (ist ja nicht so, als ob ich es nicht verstehen könnte..
).. ich war monatelang bei jedem Geräusch von ihr (tapptapptapp) sofort auf dem Sprung, 24/7, ich habe mich irgendwann gefühlt, wie beim KGB und war wirklich froh, wenn sie mal geschlafen hat...
Ich war echt fertig mit den Nerven.. und muss auch gestehen, dass ich zwischendurch manchmal wirklich bitterlich geheult habe, weil ich mir das nicht so vorgestellt hatte.. aber mein Mann (der zumindest als Kind Hundeerfahrung hatte), hat mir dann sehr geholfen, wenn er da war und ab und zu mal die "Überwachung" übernommen. Da hat mir dann wirklich schon ne Stunde gereicht, dass ich mich entspannen konnte. War echt nicht ganz einfach.. aber: ich würde sie gegen keinen Hund der Welt eintauschen, sie ist meine Seelenverwandte, sie hat mich ausgesucht, und ich habe mich letztens mit einem sicher 50kg-Huskymix angelegt, um sie zu beschützen.
Wenn ich nicht von zu Hause arbeiten würde und quasi rund um die Uhr da wäre, dann wäre es wohl schwer möglich gewesen, dieses Gassiproblem zeitig in den Griff zu bekommen. Mir haben die vier Monate wirklich gereicht, zumal sie in der Zeit auch noch zweimal Giardien hatte und mit üblen Durchfällen und Schwäche zu kämpfen hatte.
Insofern - 6 Wochen können vielleicht reichen, aber naja.. ich denke, man wird einem Welpen damit nicht gerecht.. aber beim Tierheim weiß man einfach nicht, welche Probleme aus früheren Haltungen auf einen zukommen.. ich würde mich das als Nicht-Hundeerfahrener schlicht nicht trauen. Aber man hat ja auch die Möglihckeit, einen Tierheimhund erstmal kennenzulernen.
Apropos - mein 4kg Hund joggt ganz unproblematisch mit - Radfahren ist ein wenig heikel, aber mit etwas Training wäre wohl auch das kein Problem.

Das größte Problem bei meinem Hund ist, dass er ein Frühstückchen für andere Hunde ist, schon mehrfach angegriffen wurde und inzwischen leider auch untröstlich ängstlich ist. Wir haben erst ein einziges Mal eine Hundebegegnung gehabt, wo ein größerer Hund bei ihrer Reaktion sofort beschwichtigt hat, und sie dann auch tatsächlich ohne weiteres zu diesem Hund hingegangen ist und ihm sogar hinterhergelaufen ist. Die anderen reagieren eher gereizt oder bedrängen sie dann, dann flüchtet sie und dann.. naja.. Frühstückchen halt..

Aber sonst - also auch 4kg können verdammt sportlich sein..
LG,
Monica
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Das is alles sehr hilfreich...aber wirklich weiter weiß ich leider auch nicht.
Ich würde gerne einen Hund aus dem Tierheim nehmen, a) weil er schon erzogen ist und b) würde ich ein Tier aus dem Tierheim holen.
Aber ich hab wirklich angst, dass dann irgend welche Macken zum vorschein kommen, wie bellen wenn ich nicht da bin oder eben soetwas wie bei MoniXXX, das er/ sie überall hinmacht.Aber ob die Zeit zur Aufzucht reicht, bin ich mir auch nicht sicher, zudem wird das kurzfristig kommen.
Wir wollen uns den Hund zulegen, wenn meine Freundin ihre Arbeitsstätte wechselt und ihren Resturlaub nimmt (4 Wochen). Dann hänge ich noch 2 bis 3 hintendran. Nur wann sie wechselt wissen wir noch nicht, müssen auf die Zusage warten
Und beim Züchter muss man ja auch sehr lange warten. Im Tierheim könnte ich ja schon jetzt hin und auch immer gassi gehen und wenn die Zeit kommt...M oder W bleibt bei mir imme rnoch eine Frage...wie is das mit den "Tagen" bei den weibchen? Das is nämlich meine Sorge. Bei den Rüden ist es, wenn sie Rollig werden.
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Zitat
Ich würde gerne einen Hund aus dem Tierheim nehmen, a) weil er schon erzogen ist und b) würde ich ein Tier aus dem Tierheim holen.
Aber ich hab wirklich angst, dass dann irgend welche Macken zum vorschein kommen, wie bellen wenn ich nicht da bin oder eben soetwas wie bei MoniXXX, das er/ sie überall hinmacht.Naja erzogen sind die nicht unbedingt.....
Und Macken kann auch ein Welpe haben/bekommen, denn die Fehler macht der Mensch, was denn zu Problemverhalten beim Hund führt.
Aber der Grudngedanke ist gut einen Hund aus dem Tierheim zu holen!!!
Es gibt schon genug Hunde auf der Welt.....Zitat
Aber ob die Zeit zur Aufzucht reicht, bin ich mir auch nicht sicher, zudem wird das kurzfristig kommen.
Wir wollen uns den Hund zulegen, wenn meine Freundin ihre Arbeitsstätte wechselt und ihren Resturlaub nimmt (4 Wochen). Dann hänge ich noch 2 bis 3 hintendran. Nur wann sie wechselt wissen wir noch nicht, müssen auf die Zusage warten
Und beim Züchter muss man ja auch sehr lange warten. Im Tierheim könnte ich ja schon jetzt hin und auch immer gassi gehen und wenn die Zeit kommt...Stimmt, ihr könntet euch jetzt schon langsam vorbereiten (Gassi gehen, Literatur lesen usw.)
Für einen Welpen reicht die Zeit definitiv nicht, wenn er danach so lange alleine bleiben muss.
Diese Zeit reicht gerade mal für einen erwachsenen Hund, um zu lernen, so lange alleine zu bleiben.
Ihr solltet euch auch Gedanken machen, was passiert, wenn der Hund (egal ob Welpe oder TH-Hund) nicht so lange alleine bleiben kann (bellen, Sachen zerstören, urinieren und koten in der Wohnung).......
Vielleicht nehmt ihr mal einen Hund in Pflege, dann wisst ihr, wie der Tag und das Leben mit HUnd abläuft.
Zitat
M oder W bleibt bei mir imme rnoch eine Frage...wie is das mit den "Tagen" bei den weibchen?Das nennt man Hitze oder Läufigkeit bei der Hündin.
Bei einem TH Hund hat sich das meißtens erledigt, die sind oft kastiert (was in dem Fall auch vollkommen richtig ist)Mehr dazu hier:
http://www.welpen.de/service/beitraege/widmann6.htmDas is nämlich meine Sorge. Bei den Rüden ist es, wenn sie Rollig werden.[/quote]
Ein Rüde wird nicht rollig, Katzen (weibliche Katzen) werden rollig, wie Hündinnen läufig werden.
Rüden (oder bei Katzen die Kater) können immer...
Hol dir bitte unbedingt ein gutes Hundebuch!!!!
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Man muss ja leider auch bedenken, dass viele Hunde im Tierheim landen, weil ihre Halter nicht in der Lage waren (Desinteresse, Ignoranz, falsche Vorstellungen, Überforderung, falsche Rasse) diesen Hund zu erziehen. Also "abgegebener Problemhund". Und man muss bedenken, dass die gut erzogenen weniger abgegeben werden uuund natürlich dann auch schneller wieder rauskommen.
Aber klar gibts das, dass gut erzogene, liebe Hunde im Tierheim sitzen, und in den meisten Tierheimen wird auch mit den Hunden gearbeitet.
Wo ich meistens Gutes höre, ist wenn Hunde aus einer liebevollen Zucht abgegeben werden - weil z.B. die Hunde kastriert werden mussten und im Rudel dann gemobbt wurden und es eine Entscheidung zugunsten des Hundes war. Aber diese Erfolgsstories sind auch meistens Rasseforen-interne Sachen, wo man sich kennt und die Hunde und die zukünftigen Halter.
Vorteil ist wirklich, dass die Chance, mit einem Tierheimhund einen zu bekommen, der direkt gleich alleine bleiben kann, größer ist. Das ist bei zwei berufstätigen Menschen wahrscheinlich wichtiger, ansonsten ist das für einen nicht gewöhnten Hund (und erstrecht ein Welpi) eine ziemliche Qual. Man kann es den kleinen Scheißern ja leider nicht erklären..

Aber auch ein großer Hund kann unsauber sein.. dass ein Welpe erstmal unsauber ist, halte ich für normal (ist halt ein Baby, die Blase ist anfangs gar nicht groß genug für mehr als eine Stunde und und und), auch wenn ich immer wieder von Stories höre, wo der Hund in zwei Wochen stubenrein war (aber meistens nur mit Gewalteinwirkung).
Ist nicht ganz einfach, ich weiß...
Monica
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