Wie verhalten sich eure Rüden gegenüber anderen Rüden?

  • sam - 2 jahre 5 monate alt - intakt - verhält sich neutral zu anderen intakten rüden.

    er geht je nachdem auch mal auf spielaufforderungen ein, wird er angeprollt, prollt er zurück - dann wird sich langsam aus dem weg gegangen und das wars meistens auch. raufereien geht er wenn möglich aus dem weg - wird einer allerdings zu aufdringlich, dann kommt nach einer klaren ansage auch mal ein lautstarker comment (allerdings äusserst selten, meistens reicht seine klare ansage völlig aus).

    joey ist intakt, aber erst 7 monate alt - er orientiert sich sowieso noch an sam.

    mit kastrierten rüden haben beide überhaupt keine probleme. und mit den mädels eh nicht. :smile:

  • Seit Yasko 11 Monate ist (unkastriert):
    - steigt er in die Leine und vervellt die anderen
    - beschützt mein Auto wenn ich drinnen bin gegen Hunde
    - geht unsicherer auf Rudel zu

    Ich versuche weiterhin Konzequent zu bleiben. Würde aber bei richtigen Zoff dazwischen gehen, ich beschütze ihn nicht er mich.

  • och Tyson ist da ganz easy - so lange ER der Boss ist :hust:

    im Grunde seh ich schon vorher obs klappt oder nicht.
    ne richtige Beisserei hatte er noch nie, meist geben seine Gegner klein bei (so nach dem Motto "der klügere gibt nach" :lachtot: ) und dann wird gespielt.
    sicher bei manchen Rüden und auch Hündinnen sehe ich dass es nicht klappen kann. Da Tyson eine eindeutige Sprache spricht, kann ich das recht schnell sehen und rufe ihn ab - es ist aber trotz "nicht mögens" eigentlich immer möglich mit dem anderen hund spazieren zu gehen - er wird dann einfach missachtet :D

  • Rocky ist jetzt 12 1/2 und wurde letzten Dezember kastriert. Er verträgt sich so gut wie mit keinem intakten Rüden. Das war schon immer so, doch selbst durch seine Entmannung :hust: hat sich daran nichts geändert. Ihm ist es auch egal, ob die anderen Rüden 2-3 Köpfe größer sind. Er muss immer den dicken markieren. :???: Ich sag dann einfach immer, er soll es lassen und einfach weiter gehen. Bis jetzt klappt das auch immer sehr gut. Bei Hund und Halter, die wir noch nicht kennen, kläre ich es auch vorher ab, ob Rüde oder Weibchen, kastriert oder nicht kastriert. Je nachdem kann ich dann entsprechend handeln.

  • Idefix intakt wird im Dezember 3 Jahre alt,ist ein Macho und Pöbler wie er im Buche steht :ops:
    Bei anderen unkastrierten Rüden überhaupt keine Probleme,wenn wir ne halbe stunde gelaufen sind ist er absolut entspannt...

    Aber ein wirklich potenter intakter fremder Rüde bedeutet meist Ärger in seinen Augen.Meist wird nur gedroht,was ich unterbinde und nach ner Weile geht es einigermaßen entspannt,aber es gibt auch Kandidaten wo es garnicht geht,wir haben 3 rüden wo Idefix schon auf weiter Entfernung den Kamm stellt
    Und da gibt es auch nur 2-3 mal ne knurrende Vorwarnung und ab gehts,er kämpft nicht auf Blut komm raus,aber aufgeben ist auch nicht seine stärke
    Meist ist es lautes getöse und je nach der Reaktion des anderen HH`s lasen wir die Rüden das klären,wird es jedoch leise und sie beißen sich trotzdem weiter gehen wir auseinander und rufen die hunde zu uns,hat bis jetzt immer gut geklappt....
    Ich muß aber auch sagen das Idefix jetzt schon enige Male von hinten (auch im Training) angefallen wurde,leider auch verletzt...mir ist schon ein paar mal gesagt worden ich solle ihn kastrieren lassen,aber ich glaube mein Dicker wäre hinterher nicht anders als jetzt...

    wobei ich sagen muß das auch meine Madam ihre weiblichen und auch männlichen Feinde hat :hust:
    Nur Polly mag jeden :D

  • Also bei unserem Herren (Alter wissen wir leider nicht genau - um die 5-6 laut Tierheim...) der seine Männlichkeit unter seinen Fellhöschen immer noch mit sich herumträgt ist es so:

    Prinzipiell ist es immer das gleiche Spiel mit anderen non-Kastraten. Erstmal wird uuuuuuunglaublich laaaaaangsam beschnüffelt und gepieselt was das Zeug hält, immer, egal ob groß (dann wird er besonders langsam...) oder klein und wenn beide Halter einfach weitergehen und kein großes Ding draus machen, dann passiert genau gar nix. Leider gibts nen Haufen kleiner Giftzwerge hier, die ihm gern mal kleffend nachrennen und rummotzen - nur die ignoriert er pieselnd, meistens wirklich sehr lange. Wenns ihm dann mal reicht dann wird einmal gehoppst und gebellt und dann reicht das meistens. Ganz selten gibts natürlich die Situation dass es eskaliert - wobei das meistens nur dann vorkommt wenn der Halterpart des "gegnerischen Teams" auf die glorreiche Idee kommt von oben reinzugreifen und seinen Hund wegzuziehen, während sie sich langsam abchecken...Dann knallts sofort - allerdings ist das mehr als logisch. Dann hol ich meinen da IMMER sofort raus!

    Ergo seh ich das so:

    Wenn's eine Sache von Sekunden ist und er sich mit einem kurzen Gebell gegen einen stänkernden Rüden wehrt, dann ist das sein gutes Recht und ich mach ihn dafür auch bestimmt nicht zur Sau.

    Wenns allerdings zu einer "echten" Prügelei kommt, dann geh ich dazwischen - Klar machen sies untereinander aus - aber wie jemand zuvor schonmal meinte weiß ich erstens meistens nicht wie der andere Hund drauf ist (und ich hatte da schon wirklich besch... Sachen erlebt...Es darf nunmal jeder nen Hund haben) und zweitens hat ers zu dem Zeitpunkt an dem es eskaliert eben augenscheinlich nicht geregelt bekommen.

    Denke ich...

  • Mein Bobby ist 13. Ein Angeber hoch 3. Und wenn uns ein Rüde über den Weg läuft, dann :gott: , wechsel ich mal die Straßenseite. Schrecklich anstrengend. Fing alles in der Pubertätsphase an und ist dabei geblieben.
    Lg

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