Diskussion : Pulli im Winter
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huhu,
eigentlich wollte ich hier gar nix schreiben, denn auch für mich erübrigt sich jegliche diskussion um diese frage..
einige von euch haben aber schon wunderbare ausführungen dazu gemacht. will auch nicht alles wiederholen, aber muss jetzt doch was sagen
eben stand ich draußen vor der tür und habe ne raucherpause gemacht. hier is es grad mächtig am schneien und arschkalt sowieso. ich habe gezittert, weil ich nicht wirklich warm genug angezogen war.
ich habe gelesen, wie manche hier unsere heutigen familienhunde, bzw. haustiere mit den wölfen oder sonstigen wildtieren vergleichen.
aber das ist doch totaler schwachsinn. ginge es danach, müsste auch ich mich zum draußen-rauchen nackt dahinstellen. aber sorry, auch ich bin kein neandertaler mehr, dem das fell noch überall spriest. viele unsere hunde sind eben auch nicht mehr ganz so witterungsbeständig wie sie und ihre großväter mal waren. da ist es doch vollkommen logisch, dem problem entgegen zu wirken, in dem man den wuffs jacken und mäntel überwirft. auch wir ziehen uns dem wetter entsprechend an.liebe grüße
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Hallo,
also ich habe meine Meinung geändert. Meine Hündin hat jetzt einen ausgediehnten Wollpulli von mir bekommen, den sie anzieht, wenn es besonders kalt ist und wir irgendwo warten/stehen müssen.Die Problematik ist eben die, dass es bei mir im Zimmer immer total heiß ist (Holzofen) und dadurch der Temperaturunterschied hier teilweise 40° beträgt-da kann es doch keinem Hund mehr draußen warm sein.
Ich denke, wenn sie draußen leben würde und sich an die Kälte gewöhnen könnte, dann wäre das was anderes.
Aber ich merke diesen Winter, dass meine Hündin so absolut kein Winterhund ist. Ihre Pfoten sind super empfindlich und mehr als Garten geht grade gar nicht... -
Mein Mädel hat auch einen sehr kleidsamen Overall. Mäntel find ich nicht so ideal. Die sind unten offen und grade am Bauch ist sie ja nackig. Ich kenne übrigens genügend Jagdgebrauchshunde die bei diesen Temperaturen Mäntelchen tragen. Die hetzen ja nicht nur sondern warten oft auch stundenlang einfach nur in der Kälte. Ich kann nichts schlimmes daran finden
Die Unterwolle wird in den meisten Fällen wohl auch fehlen weil mit diesen Hunden viel Wasserarbeit gemacht wird oder eben weil sie ja auch im Sommer oft stundenlang warten müssen. Ich meine-entweder oder...Dann zieh ich ihm halt im Winter nen Mantel an, dafür geht er im Sommer bei 30 Grad nicht gleich kaputt aufm Ansitz.
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Pepper kann momentan ohne Mantel gar nicht laufen. Die zittert an einer Tour und braucht den. Jetzt haben wir nur das Problem, das er nicht mehr passt (ich denke das liegt am extremen Gewichtsverlust) und ihr Bein ist blutig gescheuert :/ Schaun wir mal, wie wir das lösen.
Sunny, unser türkischer Flüchtling, wird jetzt auch einen Mantel bekommen. Die hat zwar Unterwolle, aber bei der Kälte macht ihr ihre Arthrose richtig heftig zu schaffen *sfz*
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Zitat
Mein Mädel hat auch einen sehr kleidsamen Overall. Mäntel find ich nicht so ideal. Die sind unten offen und grade am Bauch ist sie ja nackig. Ich kenne übrigens genügend Jagdgebrauchshunde die bei diesen Temperaturen Mäntelchen tragen. Die hetzen ja nicht nur sondern warten oft auch stundenlang einfach nur in der Kälte. Ich kann nichts schlimmes daran finden
Die Unterwolle wird in den meisten Fällen wohl auch fehlen weil mit diesen Hunden viel Wasserarbeit gemacht wird oder eben weil sie ja auch im Sommer oft stundenlang warten müssen. Ich meine-entweder oder...Dann zieh ich ihm halt im Winter nen Mantel an, dafür geht er im Sommer bei 30 Grad nicht gleich kaputt aufm Ansitz.
Was hast du denn für einen Overall?
Meiner ist ja auch am Bauch total nackig, ein Mantel würde ihm überhaupt nichts bringen. -
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Zitat
Was ich etwas befremdlich finde ist, dass ich immer mehr "Gebrauchs- und Arbeitshunde" mit einem Mantel sehe. Sei es jetzt Dobermann, Vizla, Weimaraner oder Dalmatiner...
OK...das sind alles kurzhaarige Rassen mit keiner oder kaum Unterwolle, aber das sind doch alles Rassen, die ihren Ursprung im mitteleuropäisch gemäßigtem Klima haben, alles Rassen, die als Gebrauchshunde bis vor ein paar Jahrzehnten noch auschließlich draußen gelebt haben und auch bei widrigen Temperaturverhältnissen draußen ihrer Tätigkeit nachgegangen sind...wie kann es sein, dass die einen Mantel brauchen?Björn meinst du denn wirklich, das die Leute ihre Weimaraner früher im Haus hatten? Ich hatte das Thema mal mit jemandem und die Person (die sich bei der Rasse definitiv auskennt) meinte auch, das liegt am "verziehen" durch die Wohnungshaltung.
Außerdem war früher vieles anders. Hunde mit Arthrose, die im Winter/bei Kälte kaum arbeiten könnten, kamen weg. Und wenn sie sich eine Muskelzerrung geholt haben (weil sie erst stundenlang in der Kälte gewartet haben und dann sofort hetzen mußten), waren unnötige Fresser...
Sojaschnutenie, sowas da meint kemala sicher http://dogscout24.eshop.t-online.de/epages/Shop417…allschwarz-0001
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Super, ich danke dir.
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Genau den von Hurtta
Sie hat allerdings den ProFleece
http://www.hundewelt-pfalz.de/Hundebekleidung/Fleece-Overalls
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Zitat
Björn meinst du denn wirklich, das die Leute ihre Weimaraner früher im Haus hatten? Ich hatte das Thema mal mit jemandem und die Person (die sich bei der Rasse definitiv auskennt) meinte auch, das liegt am "verziehen" durch die Wohnungshaltung.
Außerdem war früher vieles anders. Hunde mit Arthrose, die im Winter/bei Kälte kaum arbeiten könnten, kamen weg. Und wenn sie sich eine Muskelzerrung geholt haben (weil sie erst stundenlang in der Kälte gewartet haben und dann sofort hetzen mußten), waren unnötige Fresser...
Sojaschnutenie, sowas da meint kemala sicher http://dogscout24.eshop.t-online.de/epages/Shop417…allschwarz-0001
Hi,
also ich habe ja einen Weimaraner. Viele Jäger haben Mäntel für ihre Hunde. Nicht für die Arbeit denn da haben die Hunde genug Bewegung und kühlen deshalb schon nicht aus.
Aber ein Jagdhund hat eben auch viele Wartezeiten. Oft auch im Auto. Und wenn dann ein aufgeheizter Hund nach getaner Arbeit nicht warm gehalten wird kann das üble Folgen haben. Genau wie bei Sportlern.
Meiner trägt jetzt bei minus 13 Grad auch einen Mantel. Das hat bestimmt keinen modischen Hintergrund. Letztes Jahr hat er sich eine schlimme Blasenentzündung zugezogen. Mit 41 Grad Fieber und täglichen Infusionen beim Tierarzt.
Das muß ich nicht nochmal haben, auch wenn er damit bescheuert aussieht
Gruß
Andrea -
Also Sammy hat kurzes Fell und unterm Bauch nicht gerade üppig. Aber ich finde nicht, dass er übermäßig friert, da wir ständig in Bewegung sind. Selbst bei diesen -15°, die wir im Moment haben, kann ich keinen bibbernden Hund erkennen. Daher wüsste ich nicht, warum ich ihm einen Mantel holen sollte.
Wenn ich aber feststellen würde, dass er vermehrt frieren würde, würde ich mir zumindest bei diesen eisigen Temperaturen die Option offen halten, auf einen Mantel zurückzugreifen.
Wobei mich eines noch interessieren würde:
Wenn hier einige die Mäntelchen schon bei 9° anziehen, friert der Hund dann nicht trotzdem bei den jetzigen Temperaturen? Oder zieht Ihr den Hunden dann noch dickere Mäntel an? Ich frage mich halt, ob man den Hund dann nicht noch mehr "verweichlicht"?Aber letztendlich muss es jeder selbst wissen, und nach den Bedürfnissen des Hundes entscheiden. Ich verurteile es nicht, solange es dem Hund damit gut geht...
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