Labrador dringend von VDH/LCD oder nicht?
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Allein schon der Satz auf der Startseite: "Wir haben Labrador-Welpen in allen Farben..."
Das klingt auch für mich so als wären die "Produzierer" nur auf Profit aus.
Züchten heisst ja, dass man etwas zum Erhalt und zur Verbesserung der Rasse beitragen möchte. Kann ich das bei so vielen Hunden /Welpen gleichzeitig?
Wieso muss ich mit mehr oder minder prominenten Käufern werben?
Warum steht nirgendwo, was die HUNDE bisher geleistet haben? Schauerfolge, Prüfungen, spezielle Ausbildungen???
Also ich wäre an deiner Stelle seeehr vorsichtig, für mich hört es sich eher so an als wäre hier jemand auf den Mode-Hund-Zug aufgesprungen, um sich evt. doch nochmal was im Leben leisten zu können...
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Zitat
Danke erstmal für die Antworten.
WOW, das klingt ja durchweg unheimlich schlecht, nur weil jemand nicht im VDH ist?
Wie kommt das?
Gibt es keine guten Familienzüchter mehr in Deutschland?Irgendwelche Fragen, die ich dem Züchter telefonisch stellen kann?
Ich verstehe die Antwort nicht
-Nur weil jemand nicht im VdH ist- oder -gibt es keine guten Familienzüchter - mehr,
was verstehst du denn unter Familienzüchter?Welche Fragen willst du dem Züchter stellen? meinst du er macht seine Hunde schlecht.
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Zitat
Gibt es keine guten Familienzüchter mehr in Deutschland?
Was verstehst Du unter "Familienzüchter"?
Es gibt Züchter oder Vermehrer. Darüber hinaus gibt es nichts.
"Hobbyzüchter", "Familienzüchter", usw. sind nur leere Wortklaubereien. Entweder sind sie Züchter oder eben Vermehrer.
Auch VDH-Züchter sind keine "professionellen" Züchter, sondern züchten aus Hobby.
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http://www.drc.de/adr/listen/welpen.php?Rasse=Labrador
http://www.labrador.de/zucht_welpenliste.htmleinfach auf den beiden seiten umgucken und schauen was dir am besten gefällt
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Ich frage zuerst einmal ohne an den Verband zu denken:
Dort leben sehr viele Hunde, diese Hunde leben in einem Hundehaus mit angeschlossenen Ausläufen.
Das ist nichts weiter als eine eine nette Umschreibung für eine Zwingerhaltung.
Möchte man einen Welpen aus solchen Haltungsbedingungen? Auch wenn es schön gebaut ist und nett begrünt, für die Hunde sind das eben nur Zwinger.Es sind 2 Hündinnen aus einem Wurf in der Zucht, eine dritte, die ebenfalls aus diesem Wurf stammen dürfte, hat grade Welpen, steht aber nicht in deren Hündinnenliste. Sind diese Hündinen tatsächlich so überragend, dass sie die Zucht verbessern? Wie viele Würfe werden dort denn tatsächlich gezogen? Das erfährt man nicht.
Wieso werden immer nur die eigenen Rüden eigesetzt? Sind die so gut? Oder günstig verfügbar?
Wie sind denn da die Verandschaftsverhältnisse?Jetzt zum anderen Verband. Grade bei diesem Verband werden zwar Untersuchungen gemacht, aber die macht der Haus-TA. Dem fehlen oftmals die nötigen Qualifikationen, außerdem teilt man einem Großkunden selten schlechte Ergebnisse mit, das wird gern mal etwas "übersehen".
Die Überwachung der Würfe ist auch nicht gegeben.Für mich ist das keine Zucht, da würde ich nicht kaufen.
LG
das Schnauzermädel -
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an die TS: sind denn deiner ansicht diese "familienzüchter" die unorganisiert und ohne beachtung der genetischen und arbeitstechnsichen veranlagung hunde kreuzen besser als im verband organisierte? wenn du einen retrieverzüchter suchst würde ich immer über den DRC (http://www.drc.de) gehen. blind kaufen darf, kann man da auch nicht, aber die auflagen sind sehr gut.
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Es ist ja schon fast alles gesagt worden. Dass ich ein Verfechter von Tiereh aus demTierheim/Tierschutz oder eben mit anständigen Papieren bin, nehme ich jetzt mal als Grundhaltung.
Warum willst du unbedingt einen Hund von ausserhalb des VDH? Weil sie billiger sind? Der Anschaffungspreis steht in keinem Verhältnis zu den Kosten, die noch auf dich zukommen werden. Da rede ich noch nicht mal von der 4-stelligen HD und ED OP, die in den meisten Fällen von den OP Versicherungen ausgeschlossen werden (eben weil sie durch anständige Zucht verhindert werden können - wer in keiner anständigen Zucht kauft ist sozusagen selber Schuld), sondern auch von den kleinen Kosten, die sich läppern. Wegen einer ganz kleinen Sache (vermutlich ein Bienen oder Wespenstich) bei meinem Hund habe ich in den letzten 3 Wochen zusammengerechnet knapp über 100 Euro beim Tierarzt gelassen. Und das ist ja noch gar nix.
Kostet der Hund dort genauso viel wie bei einem guten VDH eingetragenen Züchter (man achte auf die Wortkombination von Gut und VDH - auch darauf muss man nämlich achten!), dann gibt es für mich absolut keinen Grund, ausserhalb zu kaufen, wenn nicht absolut alles stimmt (also Ahnentafel über mehrere Generationen, strenge Zuchtauflagen und -kontrolle, ein Wurf, um den sich gekümmert wird etc).
Gerade bei einem Labrador würde ich auf Gesundheit achten und auf Zuchtziel, denn wer will schon eine Schlaftablette aus der stämmigen Schönheitszucht, wenn er einen sportlichen Hund sucht oder umgekehrt, den Workaholic aus einer Leistungszucht wenn er einen reinen, typischen "Familienhund" wollte.
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Also Connors ED-OP (mit 5,5 Monaten) von über Tausend € wurde anstandslos von der Versicherung getragen - sogar Kosten vom HTA die laut Vertrag nicht mehr im "Geltungsbereich" lagen. (da zu lange vor der OP entstandene Kosten). Und das, obwohl ich erst zwei Monatsraten eingezahlt hatte (und dann leider der Hund das humpeln anfing).
Pro VDH finde ich absolut ok, eben weil zu viel Schindluder getrieben wird (meine beiden stammen aus ner Vermehrezucht, ohne Papiere, ohne Untersuchugen etc. - der erste Wurf war gewollt, der zweite Ups - als der dritte UPS kam, wurde ich bissl sauer und hoffe, dass es keinen mehr geben wird...es kam noch eine private "Verbindung" hinzu, weshalbich so blauäugig war..aber das ist ein anderes Thema).
Auch finde ich es wirklich super, sich nen Hund ausm TH zu holen, der es absolut verdient hat wieder ein schönes Familienleben führen zu dürfen. Oder von Labradore in Not etc. (denn auch diese Nasen sollen ein feines Leben führen dürfen). Aber dann darf man meines Erachtens nicht mehr mit den Kosten kommen, die auf einen zukommen. Bei vielen "In Not"- Vereinen werden die Tiere u.a. aus Massenzuchten rausgeholt (seien es Welpenoder die armen Mamas die nichts kennen als Welpen bekommen) - somit kann ich da durchaus auch nen kranken Hund bekommen.
Ist dieser "vielleicht kranke Hund" besser (blöd ausgedrückt, ich hoff ihr wisst was ich meine), weil er von einem Verein aus schlechten Verhältnissen geretten wurde, und nicht von einem Privatmann bei einem "Züchter" (also kein Vdhler) gekauft wurde?
Ich finde das ein sehr schwieriges Thema...
So gesehen düfte man wirklich nur noch beim VDh holen oder vielleicht Hunde die ins TH gekommen sind, weil die Besitzer der Lage nicht mehr Herr werden können.
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Mit Sicherheit ist der "vielleicht kranke Hund" besser als der gleich vom Vermehrer gekaufte. (Ich weiß aber wie du es meinst)
Vielleicht nicht gesundheitlich, aber du hast keinen Vermehrer unterstützt, aber einem armen Wesen geholfen ein anständiges Leben zu führen.
Natürlich ist das gesundheitlich gesehen ein Überraschungsei. Andererseits sind die ja meistens aus dem Welpenalter raus, eventuelle Erkrankungen sind also oft schon bekannt.An den TS: Auch wenn beim VDH die Tiere teurer sind, hast du dort eine große Chance nicht auf Vermehrer zu treffen.
Wenn ein "Züchter" gleich mehrere Würfe hat, solltest du die Finger davon lassen. -
http://www.retriever.de/Spezial-Services.htm
Das find ich ja auch super :ironie:
ZITAT: Erzogen und stubenrein - Vorbereitet für meine neue Familie
Ein Luxus, den ich mir persönlich ebenfalls gönnen würde. So möchte ich mit der Beschreibung dieses Angebotes beginnen.
Die ersten Wochen/Monate sind oft sehr anstrengend und bedürfen doch ziemlich großen Aufwand. In den meisten Fällen ist es so, dass die Frauen hauptsächlich für die Welpen verantwortlich sind. Neben Familie und den dazugehörigen Aufgaben muss auch der Welpe/Junghund stubenrein gemacht und erzogen werden.
Wöchentliche Besuche in der Hundeschule, Privatstunden mit verschiedensten Hundetrainern bringen oft nicht den gewünschten Erfolg.
Aus diesen Erfahrungen haben wir uns dazu entschlossen, einzelne Welpen auf sein Leben vorzubereiten. Keiner kennt unsere Welpen besser als wir, und keinen Menschen kennt unser Welpe besser als uns - seine Züchterfamilie.
Meine Frau und ich, unsere Hundegehilfin und auch unsere Töchter Nina und Xenia arbeiten an dieser Ausbildung mit. So lernen die Welpen nicht nur von Erwachsenen Kommandos auszuführen, sondern auch von Kindern.
Der Welpe soll stubenrein werden, Nachts alleine in seiner Schlafbox verbringen, an der Leine gehen, die Kommandos Komm, Sitz und Platz beherrschen. Diese sechs Sachen entspannen und erleichtern den Einzug in sein neues Heim bei seiner neuen Familie erheblich.
Damit jedoch die Familien die Welpentage nicht versäumen und selber lernen, wie mit ihrem Welpen nach der Übergabe gearbeitet werden muss, bieten wir verschiedene Möglichkeiten der Übernachtung an.
In einem Alter von ca. 16 Wochen ist der Welpe dann zur Übergabe bereit und kann die Reise in seine neue Zukunft antreten.
Wir gehen davon aus, dass mit ca. 80%iger Sicherheit die Kommandos und Stubenreinheit befolgt werden. Durch den Übergabestress und die neue unbekannte Umgebung in der neuen, ebenfalls noch unbekannten Familie, kann es natürlich vorkommen, dass die erlernten Verhaltensregeln und Kommandos etwas durcheinander geraten und nicht immer befolgt werden.
Aus diesem Grund empfehlen wir, eine weiterführende gute Hundeschule zu besuchen.
Der Preis für den nun vorbereiteten Welpen auf die neue Familie liegt bei ca. 5000,- Euro und beinhaltet:
- Welpenpreis
- Ausbildung wie oben beschrieben
- alle notwendigen Impfungen für das 1. Jahr ( Parvovirose, Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Virushusten und Tollwut )
- alle Entwurmungen
- sein gewohntes und eigenes "Welpenzimmer" - seine Schlafbox
dazu sein schon benutztes Liegekissen mit integrierten Haaren seiner Mutter
- seine Leine
- Anmeldung beim zentralen Haustierregister
- Futterkosten und Pensionskosten während der Zeit in der Ausbildung bei uns
- alle anfallenden Tierarztkosten oder sonstigen Kosten bis zur Übergabe
Sollten Sie Interesse an dieser Ausbildung haben, so setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Mal kurz überschlagen, bei einem kurzen Blick auf die Homepage:
5x Goldie-Hündin (davon jeweils 2 Schwestern und 2 ohne Foto obwohl die Hunde schon 6 bzw. 8 Jahre alt sind?)
5x Labbi-Hündin (davon auch jeweils 2 Schwestern)
und 4 Rüden (je 2 von jeder Rasse)Labbi-Welpen aktuelle Würfe: 4. Juni 2009, der andere 28. Juni 2009, der Goldie-Wurf 10. Juni 2009
Das sind drei Würfe in einem Monat, finde ich etwas viel und nicht gerade seriös.Frage an den TS. Darf man fragen was dort ein Welpe kostet?
Dein ertser Hund ist von dort? Darf man fragen wie alt dein "Ersthund" ist? -
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