welpe oder junghund
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Hallo ich will mir gerne meinen ersten Hund zulegen.
Bei einem Züchter wurde mir verschiedene Junghunde zwischen 8 und 10 Monaten angeboten.
Eine Schäferhündin mit 10 Monaten hätte ich am liebsten gleich mitgenommen, denn sie ist wirklich ein schöner hund und auch die hündin schien gerne gleich mit mir mitzugehen.
Meine Frau würde aber lieber einen Welpen nehmen.
Was meint ihr ?:help:
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Hallo Werner!
Ist schwer, sich in ein Privatleben einzumischen
Ich persönlich würde eher dir zustimmen. Als Ersthundbesitzer ist es oft einfacher einen erwachsenen Hund zu übernehmen, als direkt einen Welpen. Auf der anderen Seite kann ich natürlich auch deine Frau verstehen, wenn sie eher einen Welpen möchte, ist halt schön. Aber: Die Zeit ist so oder so superschnell vorbei.
Lasst euer Herz sprechen, wenn dir die Schäferhündin so gut gefiel und sie auch eindeutig dich mochte, dann verschlepp doch deine Frau einfach nochmal da hin und bezirze sie. Ich bin ja überzeugt, daß es immer so kommt, wie es kommen soll.
Ich drück dir die Daumen!
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Hallo
ich bin nun seit 8 Wochen eine stolze Hundemama eines Labrador-Mädchens!
Wir haben auch lange darüber diskutiert, ob wir einen älteren Hund oder einen Welpen nehmen wollen. Wir sind beide Hundeanfänger und ich dachte auch, dass ein älterer Hund einfacher für uns ist.Ich habe mich dann aber von meinem Freund zu einem Welpen überreden lassen und bin nachträglich überglücklich mit dieser Entscheidung.
Man muss sich natürlich darüber im klaren sein, dass ein Welpe wie ein kleines Kind ist! Man kann ihn keine 5 Min. unbeaufsichtigt lassen, schwups hat sie was im Mund (bervorzugt Nägel, Scherben, Plastik, komplette Fleischscheiben), es kann anfangs immer mal ein Malheur in der Wohnung passieren, Möbel können angenagt werden ...
Trotzdem hat unser Hund uns viel mehr positives als negatives gegeben.
Ich muss aber dazu sagen, sie macht es uns auch seeeehr einfach!
Über jeden cm den er wächst ist man stolz, ebenso wenn die ersten Kommandos sitzen und was für mich das allerschönste war, zu sehen wie dieses kleine Lebewesen die Welt kennenlernt. Jede Fliege, jedes Blatt, ja sogar der Staubsauger sind sooooo interessant! Man kann den ersten Zahn behalten und für immer werden die "Wachstums-Striche" an der Wand sein.Natürlich möchte ich mich, wie Pebbles auch, nicht in eure Entscheidung einmischen!
Ich wünsche euch viel Glück und ihr trefft bestimmt die richtige Entscheidung!
Viele Grüsse!
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Nichts gegen Junghunde, absolut nicht, aber ich würde den Züchter mal fragen, warum er so viele Junghunde übrig hat und die als Welpe nicht vermittelt bekommen hat. Das finde ich äußerst komisch!!!!! Würde mal da ganz genau nachfragen, wieso die Hunde noch da sind und wie sie sozialisiert wurden!!!! Holzauge sei wachsam!
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Schließe mich Kindhund an.
Wenn ein "Züchter" so viele Junghund anbietet stimmt das was nicht.Wenn Du einen Welpen suchst bzw. einen Rassehund wende Dich an den VDH. http://www.vdh.de
Unter Welpenvermittlung die jeweilige Hunderasse eingeben und ein zugehörige Rasseverein wird angezeigt und bei denen würde ich dann mal nachhaken.Ich persönlich würde ein Hund nur von VDH-Züchtern kaufen.
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Danke für Eure Anregungen, also für mich ist ein 10 Monate alter Junghund deswegen reizvoller weil man mit ihm halt gleich was unternehmen kann. Der Züchter ist beim VDH aber hat halt keine eigene Homepage . Die Abstammung der Hündin ist wirklich spitzen Klasse.
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also zum thema welpe oder junghund...
das hat sicher alles seine vor- und nachteile.
unsere kleine beansprucht schon seeehr viel aufmerksamkeit und ich würd es auch als sehr anstrengend bezeichnen, aber da wir sie wirklich wollten, ist das alles gar nicht so "schlimm" wie es sich vielleicht anhört - ich mach das gern, weil sie mich mit so vielem entschädigt, sie ist so toll*schon solche muttergefühle hat*
aber wiegesagt - sie braucht halt auch ihre zeit, einfach ist das nicht immer, man muss es schon wirklich wollen.. so ist jedenfalls meine ansicht
und der junghund hat eben den vorteil, dass er doch (hoffentlich) für sein alter entsprechend schon gut erzogen ist und man mehr mit ihm machen kann und alles..
pauschal kann man das denke ich nicht sagen, was du tun "sollst", wichtiger ist eher die frage, wies in eurem leben aussieht (also was überhaupt bzg dem thema hund möglich wäre) und was ihr euch von eurem hund wünscht.. ich denke beides hat einfach seine vor- und nachteile, denkt doch einfach nochmal gemeinsam darüber nach -
Ich würde mir folgendes überlegen, da Du ja den Züchter bereits besucht hast.
1. Wenn dieser Mensch mehrer Junghunde besitzt, arbeitet der dann überhaupt? Er wäre doch seit diese Hunde auf der Welt sind, gar nicht mehr in der Lage dazu!
2. Sind die Hunde in Zwingerhaltung untergebracht? Dann kauf dort auf keinen Fall einen Hund auch wenn es VDH ist.
Wie ist die Sozialisierungs/Prägungsphase der Hunde aus. Mache doch ganz einfach mal den Welpentest wie sich die Hunde verhalten http://www.flatcoated-retriever.net/welpentest.htm. Dürfte ja für die Tiere kein Problem sein, oder?
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Und so funktioniert er Link auch :wink:
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Hallo Werner,
als Ersthundbesitzer würde ich Dir immer zu einem erwachsenen Hund raten. Du musst noch viel lernen und ein erwachsener Hund kann Dir dabei sehr behilflich sein. Es gibt zum Beispiel viele Scheidungsopfer oder Hunde, bei denen das Herrchen gestorben ist und die deshalb in Tierheimen landen, obwohl sie gut erzogen wurden, gut sozialisiert sind und sich auch in der Wohnung angenehm verhalten. Es sind Hunde, die einfach gesagt Pesch hatten.
Aus meiner Sicht sind das die idealen Hunde für Ersthundebesitzer. Und Du verhilfst gleichzeitig solch einem traurigen Kerl wieder zu einem glücklichen Leben.
Auch ein erwachsener Hund kann sich auf Dein Leben einstellen und ist erziehbar. Hier ein Beispiel: mein Felix ist ein tauber Straßenhund aus Mallorca. Als er im Alter von fünf Jahren zu uns kam, markierte er erst das Wohnzimmer, versuchte seine Knochen hinter der Tapete zu vergraben, räumte sämtliche Mülleimer aus, stand in der Küche auf der Arbeitsplatte (mit allen Vieren), um die letzten Krümel zu suchen oder die Töpfe zu kontrollieren u.s.w. Das war im Januar 2005. Nächsten Monat werden wir den Hundeführerschein ablegen. Wenn er es schafft, woran eigentlich niemand zweifelt, ist er der erste taube Hund im Verein. Er ist ein wirklich toller Hund geworden, ob im Haus, im Auto, beim Spaziergang mit und ohne Leine, in der Stadt, egal wo. Und er ist um einiges mehr auf mich fixiert als meine Tessi, die ich seit der 10ten Woche habe.
Gruß
Tanja -
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