Chronischer Stress
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Ach Denise... ich dachte echt es waere jetzt mal gut. Suchst du immer noch die Fehler bei anderen?
RICHTIGSTELLUNG
Ich war damals ebenfalls am Stuttgarter HBH und der Hund wurde nicht alle paar Sekunden an die Stirn getippt, ganz im Gegenteil.Auch war der Hund bei besagter Pflegestelle
- entspannt
- ruhig
- ausgeglichen
- uvmDu hast den Hund seit wann, September, November? Irgendwann kommt der Punkt an dem du unglaubwuerdig wirst, Denise, meiner Meinung ist er schon erreicht. Hoer endlich auf in der Vergangenheit oder Herkunft oder Rasse des Hundes die Fehler zu suchen und such mal bei dir selber. Ich kenne Luke's Pflegestelle - ich denke das tun wir alle. Ich wuerde fuer sie meine Hand ins Feuer legen dass sie damals alles richtig gemacht hat, komisch geworden ist der Hund erst seit er bei dir ist.
Bitte gib ihn ab. Besser heute als morgen.
Armer Hund. -
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Ach du Schande...
Das ist nicht nur peinlich, sondern auch anmaßend...
Es wäre mal an der Zeit, dass sich Moderatoren um solcherlei Beitragsmüll kümmern, immerhin zeichnete sich dieser Thread durch qualifizierte und produktive Beiträge aus, wäre doch schade um den Verlauf.
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Zitat
Ach du Schande...
Das ist nicht nur peinlich, sondern auch anmaßend...
Es wäre mal an der Zeit, dass sich Moderatoren um solcherlei Beitragsmüll kümmern, immerhin zeichnete sich dieser Thread durch qualifizierte und produktive Beiträge aus, wäre doch schade um den Verlauf.
allerdings ...
deine anmaßenden Behauptungen sind unter aller Kanone
ist ja immer einfacher, andere für seine Fehler verantwortlich zu machenwenn er schlimmes erlebt hat, zeigt es sich doch gerade am Anfang
und nicht erst nach nen paar Monatenwas für Voraussetzungen braucht denn der Besitzer, dem du Luke geben würdest?
ich geh dann mal danach suchen -
Ich hab mir sehr lange überlegt ob ich darauf etwas schreibe und tue es jetzt doch.
Was wann, wo, wie mit dem Hund passiert ist kann nur spekuliert werden und von keinem der User hier, die nicht unmittelbar betroffen sind in irgendeiner Form beurteilt werden. Und ich finde auch es gehört hier nicht in die Öffentlichkeit
Ich bin auch ein Mensch der sehr viel darüber nachdenkt, warum ein Hund sich verhält wie er es tut.
Hunde leben im Hier und Jetzt
Deshalb stellt sich für mich nicht die Frage was früher passiert ist, sondern was ist der Antrieb des Hundes UND welche Anteil habe ich daran.
Ein sehr sensibler Hund reagiert stark auf seinen Hundeführer und es ist einfach unmöglich nicht zu kommunizieren
Ein Beispiel von mir und meinem Hund
Meine erste Hündin war immer ne Bank beim Suchen. Ih hatte früher fürchterliche Prüfungsangst und hab vor Stress am Tag vor der ersten Flächenprüfung nur nichts mehr bei mir behalten.
Wir wollten eigentlich nur noch eine kurze Motisuche machen, ich setzt den Hund an und? NICHTS!!!! der Hund pinkelt, gräbt Löcher, schleift Knüppel, macht also alles ausser suchen.
Ich war so durch dass ich angetreten bin mit der Einstellung: Ich fall eh durch, was solls.
UND? Der Hund lief die Prüfung seines Lebens.Ich bestreite mit keinem Wort das Luke Probleme hat, nur
Aura ich glaube du machst dir mit deinem Grübeln manchmal mehr Probleme mit dem Hund als du eigentlich bräuchtest.
Lerne vom Hund das Leben zunehmen wie es ist und es auch wirklich anzunehmen. Das ist das wichtigste was mich meine Hunde gelehrt haben. -
Zitat
wenn er schlimmes erlebt hat, zeigt es sich doch gerade am Anfang
und nicht erst nach nen paar MonatenIch weiß jetzt nicht, worum es hier genau geht, aber diesen Satz kann ich so nicht ganz stehen lassen.
Unser Janosch war, als er kam, schüchtern, neugierig, total brav und ist mir nicht von der Seite gewichen.
Erst einige Monate später, ist er immer wieder mal abgedampft (ohne Wildsicht), ist uns über den Zaun gesprungen (Katze gejagt) und hat begonnen seinen Jagdtrieb ganz extrem auszuleben.
Auch ein paar so Eigenheiten sind erst später so richtig rausgekommen. Ich denke, erst wenn der Hund richtig angekommen ist, zeigt 'er sein wahres Gesicht' bzw. traut er es sich zu zeigen.
Oft kommt bestimmtes Verhalten auch erst wieder zum Vorschein, wenn bestimmte Situationen auftreten. Das muß nix schlimmes sein, sondern kann einfach mit den Lebensumständen der Menschen bei denen er jetzt lebt zu tun haben.Wenn die Jungs wild spielen im Garten duckt sich der Janosch immer weg und sucht das Weite, während die Shiva dann am liebsten mittendrin ist. Wäre er in nen kinderlosen Haushalt gekommen, wäre das NIE ein Problem (nur mal als Beispiel). Und da es bei uns ja auch nicht jeden Tag so wild zugeht, sondern das eher die Ausnahme ist, fällt einem das auch nicht unbedingt sofort auf. Wobei DAS bei uns kein Problem darstellt, weil bei 1000m² Garten, finden sich mind. 10 Plätze wo sich der Dicke in Sicherheit bringen kann, bzw. steht die Türe offen und er kommt rein
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Ich hab keine Ahnung, welche internen Auseinandersetzungen hier wieder ablaufen, aber das hier...
Zitatwenn er schlimmes erlebt hat, zeigt es sich doch gerade am Anfang
und nicht erst nach nen paar Monatenund das...
ZitatIch wuerde fuer sie meine Hand ins Feuer legen dass sie damals alles richtig gemacht hat, komisch geworden ist der Hund erst seit er bei dir ist.
...ist ein bisschen zu einfach gedacht!
Gerade Hunde, die in ihrer Junghundezeit massive Veränderungen durchgemacht haben...die typischen Auslandshunde, die irgendwann, irgendwo aufgegriffen werden, die ne Zeit im Ursprungsland in Auffanglagern sitzen, die nach Deutschland kommen und hier in ein Tierheim oder auf einen privaten Pflegeplatz kommen, die oft erst nach vielen Monaten ihren Endplatz erreichen....genau die zeigen sich am Anfang oft recht unproblematisch und irgendwann, oftmals erst nach Monaten auf dem Endplatz, wenn die Hunde nämlich endlich mal zur Ruhe kommen, brechen alte Traumata auf und es können sich Verhaltensauffälligkeiten entwickeln, die man kaum mehr für möglich gehalten hat.
Ich hab selbst so einen Hund und das ist alles andere als lustig! Schuld ist daran niemand...nicht die Pflegestelle, nicht die neuen Besitzer! -
Björn, genauso ist es.
Man könnte sich ja sonst das ganze Gedöhns bei der Welpenaufzucht ersparen und die Viecher in einem dunklen Kellerloch aufziehen.
Die ersten Lebenswochen legen ganz klar auch die Entwicklung des Gehirns fest, z.B. wieviele Verknüpfungen in bestimmten Bereichen vorliegen. Ist diese Phase verpasst, dann hat man zeitlebens damit zu kämpfen.
Die die hier genannten Dinge sind schon fast typisch für Hunde aus dem Ausland, die vorher "irgendwo" gelebt haben. In bestimmten Entwicklungsphasen sieht man dann, was der Hund in der Welpenzeit dazu gelernt oder nicht gelernt hat...
Mir wär es lieb, die Tierschützer würden da mal ein bisschen ihren Grips zusammennehmen und drüber nachdenken, ob es so sinnvoll ist einen Hund, der nur draußen, Zwinger oder was auch immer kannte in eine Welt voller Enge, Häuser und Menschen zu vermitteln.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Gerade Hunde, die in ihrer Junghundezeit massive Veränderungen durchgemacht haben...die typischen Auslandshunde, die irgendwann, irgendwo aufgegriffen werden, die ne Zeit im Ursprungsland in Auffanglagern sitzen, die nach Deutschland kommen und hier in ein Tierheim oder auf einen privaten Pflegeplatz kommen, die oft erst nach vielen Monaten ihren Endplatz erreichen....genau die zeigen sich am Anfang oft recht unproblematisch und irgendwann, oftmals erst nach Monaten auf dem Endplatz, wenn die Hunde nämlich endlich mal zur Ruhe kommen, brechen alte Traumata auf und es können sich Verhaltensauffälligkeiten entwickeln, die man kaum mehr für möglich gehalten hat.
Ich hab selbst so einen Hund und das ist alles andere als lustig! Schuld ist daran niemand...nicht die Pflegestelle, nicht die neuen Besitzer!Zitat
Mir wär es lieb, die Tierschützer würden da mal ein bisschen ihren Grips zusammennehmen und drüber nachdenken, ob es so sinnvoll ist einen Hund, der nur draußen, Zwinger oder was auch immer kannte in eine Welt voller Enge, Häuser und Menschen zu vermitteln.Diesen beiden Beiträgen schließe ich mich an.
Und finde die "Schuldfrage" absolut nebensächlich - in dem Moment, in dem ich einen Hund mit Vergangenheit bekomme, muss ich mir drüber im Klaren sein, dass in der zukünftigen Entwicklung so einiges auf mich zukommen kann, da hilft jammern nichts, da hilft nur, sachlich die Probleme zu registrieren, da wo möglich, an ihnen zu arbeiten und da, wo das nur begrenzt möglich ist, auch einmal hinnehmen zu können, dass ich aus einem Hund mit besonderen Verhaltens-Handicaps nicht immer einen "Allround-Familienhund für alle Einsatzzwecke" basteln kann....
Wenn ich mich mit möglicherweise verbleibenden Problemstellungen nicht arrangieren kann, sollte ich von solchen "Vermittlungen" Abstand nehmen.
LG, Chris
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Hatte Patrick da nicht mal einen Thread dazu? Also ich denke prinzipiell ist da was wahres dran aber es kommt auch immer auf den Hund an. Ich kenne TS Hunde die haetten am Besten auf der Strasse bleiben sollen, da waeren sie gluecklicher gewesen, von ihrer Art, ihrem Wesen und ihrem Charakter. Und dann gibt es Hunde wie Grover, die absolute Haus - und Menschenhunde sind und fuer die der TS warscheinlich ein Geschenk des Himmels war. Von soher muss man da einfach charakterlich differenzieren, so wie bei Menschen auch.
Ich habe das Glueck das beide meiner Hunde das Leben mit Menschen geniessen und ich denke wenn sie sprechen koennten dann wuerden sie auch sagen dass es ihnen hier besser gefaellt. Grover wegen mir, Cody wegen dem Essen
Grover hat Gott sei Dank keine groesseren Verhaltensaenderungen gezeigt, das Einzige das staerker geworden ist, ist sein Schutztrieb. Ansonsten ist er noch so wie frueher. Bei Cody kann ich es noch nicht so genau sagen aber ich bezweifle stark dass er irgendwelche Psychosen hat.
Aber ganz genau weiss man das nie.. -
@ Artisae
Natürlich gibt es auch TS-Hunde, die sich problemlos einleben können, natürlich gibt es auch TS-Orgas im Ausland, die sich um eine wirklich passende Vermittlung bemühen, sofern denn überhaupt Aussagen über die betreffenden Hunde möglich sind.
Aber es gibt auch sehr viele sehr unglückliche Vermittlunge, wo dann ein "mittelalter" umweltunsicherer Angsthund aus der griechischen Pampas plötzlich in einer deutschen Großstadt landet...und das sind dann in meinen Augen die oben angesprochenen Vermittlungen, wo ein wenig mehr Hirn statt Herz besser für alle gewesen wäre...
LG, Chris
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