Könnte das Konsequenzen haben???

  • Zitat

    Vielleicht sollte man Namen - auch von Örtlichkeiten - vermeiden. Gerade wenn dort jeder jeden kennt. Sonst gibt's am Ende noch richtig Schwierigkeiten.

    :gott:

    Fehler eingesehen, aber....

    dann müsste man auch den Namen der Örtlichkeit aus dem Profil löschen

  • Zitat

    Das mit dem anderen Hund abschirmen hab ich glaube ich nicht richtig erklärt, sie fängt die ab wenn sie bei einer Begegnung an ihr vorbeistürmen (also sie quasi ignorieren) u. direkt auf mich zustürzen u dann darf sie das sehrwohl. Wenn ich aber den Kontakt zum anderen Hund möchte muß sie sich erst neben mich setzen damit sie weiß das das dann OK ist!


    Du überlässt deinem Hund Entscheidungen welche er dann auch in anderen Situationen entscheidet.
    Das Abrufen üben ist ja ne nette Sache, das bedeutet aber immer das der Hund bis zum Abruf selbst entscheiden darf. Denn sonst bräuchte ich ja nicht abrufen.

    Ich ziehe es vor meinen Hunden klar zu machen das sie zu fremden Hunden nicht einfach hinlaufen sollen bzw. sich auch nicht darum zu kümmern haben wenn ein anderer Hund in meinen Dunstkreis kommt. Zwar auch nicht Einfach, aber somit ist es bei Barry an Kurven wurscht ob da ein Hund auftaucht den ich nicht sehe. Er bleibt stehen und wartet auf mich. Da ist Ashkii noch ein wenig weit von entfernt :hust:

    Und was den anderen Hundebesitzer betrifft: wenn die meisten bestätigen das er nicht ganz einfach ist, sollte das Gerede ja nicht ganz so viel Gewicht haben. Denn dann werden so manchen sich ihren Reim drauf machen. Irgendwie hat die Großstadt da so ihre Vorzüge. In solch kleinen Dörfern ist es sicherlich sehr Schwierig. Ich würde einen diskret Rückzug empfehlen und auf das Gerede nicht einlassen. Und einen Weg suchen der deinem Hund hilft sich zurück zu nehmen auch wenn der "Feind" auftaucht.

  • Hallo Lunamaus,
    ich finde, Du hast alles getan, was man nach so einem Vorfall tun muss - Du hast Dich entschuldigt, Dich mehrfach nach dem Hund erkundigt und Deine Konsequenzen daraus gezogen. Mehr kann man nicht tun. Punkt.

    Wenn der andere Hundehalter-Mann dafür bekannt ist, dass er recht unbequem ist und vielleicht auch ganz gern mal stänkert - dann weiß der Rest der Dorfgemeinschaft das auch und denkt sich seinen Teil...ohne direkt Stellung dazu zu nehmen, aber in einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft kennt man seine Pappenheimer und weiß, dass man bei deren Erzählungen einiges "abziehen" muss..

    Laß es einfach gut sein.

    Bei uns war vor einigen Monaten die Polizei auf dem Hof - nur um eine simple Frage zu stellen (die nur ganz am Rande überhaupt was mit uns zu tun hatte) - kurz vorher war nebenan ein Krankenwagen auf dem Ferienhof, weil ein Feriengast akut erkrankt war. Die Dorf-Tratsch-Tanten haben daraus geschlossen, dass unsere Hunde einen Feriengast gebissen haben müssen.... Als mir das beim Feuerwehrfest einige Tage später erzählt wurde, hab ich in der ersten Anwandlung Luft geholt für einen empörten Wutausbruch, und dann hab ich ausgeatmet, angefangen zu grinsen und dann einen Lachkrampf gekriegt....

    Manche Situationen und Gerüchte muss man auch einfach mal im Sande verlaufen lassen können, dann versacken sie auch ganz schnell wieder...

    Ich halte es da mit den Ärzten...
    "Bleib höflich und sag nichts - denn das ärgert sie am meisten..."

    Liebe Grüße, Chris

  • Ich danke Euch für die lieben Worte :smile: ! Ich finde auch ich habe alles getan was ich tun konnte u. je mehr ich jetzt noch versuche da zu kitten umso mehr fühlt er sich noch bestätigt drauf rumzureiten.
    Ich habe auf jedenfall die Konsequenzen drauß gezogen, d.h. sie bleibt an unübersichtlichen Stellen definitiv an der Leine u. auf neue Hundefreundschaften legen wir eigentlich auch keinen gesteigerten Wert mehr da wir unsere festen Hundefreunde haben u. ich keine Lust mehr auf ,,Experimente" habe, egal ob der andere Hundehalter sagt wir versuchen es einfach oder nicht.

    LG Tanja mit Luna

  • Deinen Fehler hast du ja erkannt- du musst deinen Hund so führen, dass andere nicht belästigt oder gefährdet werden. Dazu gehört natürlich, sie mindestens vor uneinsichtigen Stellen bei Fuß zu holen, im Grunde dürfte sie, wenn sie nicht abrufbar und zudem in gewisser Weise aggressiv ist, eigentlich überhaupt nicht von der Leine. In völlig übersichtlichem Gebiet vielleicht, aber sicher nicht im Ort. Es gibt ja Schleppleinen, da hat sie Bewegung und da könnt ihr gleich die Abrufbarkeit trainieren.

    Dass sie nun gleich Auflagen bekommt, kann ich mir nicht vorstellen, wenn sie nicht zugebissen hat. Quietschen heißt noch nicht, dass was passiert ist- meine Hündin quietscht z.b. oft auch schon vor Schreck.

    Das sollte dich aber nicht dazu veranlassen, das Thema lax anzugehen. Abruf üben und vorerst Leine sollten selbstverständlich sein.

    Weißt du, auch wenn vielleicht keine sichtbaren Schäden davongetragen wurden, kann es sein, dass deine Unachtsamkeit dem anderen Hund und damit dem Halter geschadet hat. Selber bin ich seit über einem Jahr dabei, meiner Hündin die Leinenaggression abzutrainieren, die entstand, als sie von einem freilaufenden "Dertutnix" gebissen wurde, während sie an der Leine war.

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