Kollegin nennt mich Tierquäler...

  • ich bin ja schon länger auf der suche nach einem neuen job, aber momentan ist das alles nicht so einfach...


    ich hoffe immer das meine tage hier bald gezählt sind, anders könnte ich es hier nichtmehr aushalten...


    danke für eure aufbauenden antworten :)

  • Ignorieren ist die beste Strafe!


    Da ich mir keine Unhöflichkeit nachsagen lasse gehe ich immer auf die dumme-nette Tour:


    Schön Grüßen: "Guten Morgen" :D



    Zwischendruch gar nichts sagen und wenn ich angesprochen werden:


    "Ach, das ist ja höchst interresant!" :hust:



    Schön verabscheiden: "Tschüüüüss" :D


    P.S. Wenn du Olle schon so lange krank macht und ich die auf der Straße treffen würde und sie mich vollquatschen würde, hätt ich sie mal gefragt, ob sie dann wieder auf die Arbeit kommt, wenn sie sich wie ein HB-Männchen verhalten kann :hust:


    Demonstrativ das Handy zücken und so tun, als würde man telefonieren (ja Herr XY ich seh hier grad Frau ZZ auf der Straße...) treibt viele in die Flucht :lol:


    Ansonsten: "Ja,ja....." und umdrehen......

  • Es wäre vielleicht mal eine gute Idee, einfach direkt mit deinem Hund zum hiesigen Tierschutz zu gehen und zu sagen, was dir von dieser Frau vorgeworfen wird.


    Und wenn du die Dame das nächste Mal triffst und sie dich wieder böse anlabert, dann kannst du ihr nen schönen Gruß vom TS bestellen....

  • Stina
    Ich denke den Schlüssel für die Lösung des Problems hast Du selbst in der Hand weil man in all Deinen Beiträgen lesen kann, wie unsicher Du bist.


    Da kommt eine daher und sagt, dass man an Deiner Kleidung sieht wie Du den Hund vernachlässigst.
    Der Fehler dabei ist, überhaupt über so einen Schwachsinn nachzudenken.
    :shocked:


    Sie behauptet, dass Du Deinen Hund vernachlässigst und sie deshalb den Tierschutz alarmiert.
    Und Du zweifelst schon wieder an Dir selbst und hinterfragst Dein ganzes HH-Dasein. Für wen? Für was?


    Werd einfach ein bißchen schlagfertiger und kreativer:


    Antwort auf Kleidung und Vernachlässigung: "Wieso, das Outfit hab ich in der C&A Hundehalterabteilung gekauft, sieht toll aus, oder?? =)"


    Sie will den Tierschutz alarmieren: "Mein Hundi ist aus dem Tierschutz und ich habe bei den beiden Platzkontrollen jeweils ein großes Lob für seine Haltung erhalten. Die waren so nett, von denen hab ich so viele Tips erhalten, damit es ihm nicht langweilig wird in den vier Stunden, wo er alleine ist."


    Beim Treffen mit Freund: Frau ....., "das ist aber schön, das ich Sie sehe, geht es Ihnen wieder besser? Leider muss ich jetzt weiter, hab es heute extrem eilig....*


    Zum Mobbing gehören immer zwei, der Mobber und sein Opfer. Versuch aus der Rolle auszusteigen.


    Für die eMail-Sache: da Du beruflich mit der Frau eigentlich nichts zu tun hast, pack Ihre Email in den Spamordner, lies sie gar nicht mehr. Das macht man doch mit all der unerwünschten Sch :zensur: , die per Mail reinkommt. >Aktionen>Junk eMail>Absender zur Liste blockierter Absender hinzufügen. Fertig

  • Zitat

    Stina
    Ich denke den Schlüssel für die Lösung des Problems hast Du selbst in der Hand weil man in all Deinen Beiträgen lesen kann, wie unsicher Du bist.


    Da kommt eine daher und sagt, dass man an Deiner Kleidung sieht wie Du den Hund vernachlässigst.
    Der Fehler dabei ist, überhaupt über so einen Schwachsinn nachzudenken.
    :shocked:


    Richtig :gut:


    Und deshalb würde ich auch garnicht mehr darüber nachdenken, warum diese Frau so drauf ist - denn das ist letztlich ihr Problem.


    Und ich würd auch nicht mehr nach guten passenden Antworten suchen sondern ihr stereotyp immer wieder sagen "Wenn Sie nicht aufhören mich zu belästigen werde ich mich wieder über Sie beschweren" - und dann umdrehen und ihr unerwünschtes Verhalten ignorieren (das muss man als Hundehalter ja eh drauf haben :lol: )
    (auch bei den Mails - die würde ich allerdings speichern)


    Du brauchst Dich für Deine Art der Hundehaltung vor nichts und niemandem zu rechtfertigen - also brauchst Du auch keine Absolution von irgendwelchen Tierschutzvereinen.
    Die einzige Institution die überhaupt gegen Dich vorgehen könnte, wäre der Amtstierarzt - und zwar nur wenn Du massiv gegen das Tierschutzgesetz verstoßen würdest.


    Ich würde mir auch nicht wegen so einer Person einen anderen Job suchen - soll DIE doch gehen. (vielleicht hast Du ja andere Gründe warum Du wechseln willst?)
    Hier gilt m.M. nach: Augen auf und Ohren auf Durchzug, biete dieser unverschämten distanzlosen Person die Stirn.

  • Hi,


    also wenn der Tierschutz wirklich vorbei kommen sollte was ich nicht glaube denn die haben denke ich mal wichtigers zu tun, sehen sie ja, dass es deinem Hund gut geht. Du kannst doch nichts dafür, wo auch immer er etwas aufgeschnappt hat, das kan passieren.


    Wegen der Kollegin würde ich auf jeden Fall mit dem nächsten direkten Vorgesetzten sprechen, denn so ein Verhalten geht auf gar keinen Fall!

  • P.S. die E-Mails würde ich aber nicht löschen sondern an den Chef weiterleiten ;)


    Ich weiß gar nicht, was die an deiner Kleidung rumzukritteln hat.... wenn mich jemand im Samstagabendoutfit sehen würde, würde niemand denken, dass ich Tiere zu Hause hab. Und wenn ich mit meinen Hundeklamotten rumrenne, würden mich die Kerle aus der Disco nicht erkennen :lol:

  • Öhm in den meisten unternehmen ist privater mailverkehr verboten, sag deinem chef du wirst genervt von privaten emails einer kollegin und du nicht in ruhe arbeiten kannst, und du wirst sehen wie schnell aus dem büro von der Rauch aufsteigt weil ihr der kopf gewaschen wird.

  • Noch was zum "Hund wegnehmen lassen":


    In good old Germany, wo das Tier als Sache gilt, ist das Besitzen von Sachen immer noch ein Grundrecht und im Grundgesetz verankert.
    Eine Enteignung bedarf eines wahrhaft, wahrhaft triftigen Grundes (Gefahr für die Öffentlichkeit z.B. durch schlechte hygienische Zustände, Besitzer ist deutlich überfordert oder uneinsichtig und erfüllt die Auflagen nicht, Beschwerden häufen sich) - das macht keine Behörde mal eben so nur aufgrund einer einzigen unhaltbaren Beschwerde.
    Bevor es soweit kommt, gibt es erstmal Auflagen, Gutachten, Anhörungen und selbst dann tun sich die Behörden noch schwer.
    Aus diesem Grunde greifen Tierschützer auch oft mal zur Selbsthilfe und "befreien" die Tiere, weil eben die Behörden so zögerlich und schwerfällig sind.
    Das Thema solltest du also wirklich vollkommen vernachlässigen.

  • Oh man oh man, deine Kollegin muss ja wirklich ein ganz armes vergrämtes Würstchen sein, ich glaube außerdem kaum,d ass sie überhaupt im Tierschutz tätig ist - sonst würde sie ein junges Mädchen wie dich nicht so kindergartenmäßig mobben. Wer wirklich im Tierschutz arbeitet, weiß, dass es zur Wahrmachung solcher Drohung etwas mehr (!!!!) bedarf als ein Hundehalter der arbeitet. Nur mal so am Rande: Die Tierheimmitarbeiter, Tierschützer im Außendienst arbeiten auch und können ihre Hunde nicht mitnehmen ;) Wenn jeder, der normal arbeitet, seinen Hund deswgen abgeben müsste - dürften ja nur noch Arbeitslose und Rentner oder Husfrauen Hunde halten. Was für ein Schwachsinn, das Leute wirklich glauben man müsse einen Hund 12 Stunden am Tag mit seiner Anwesenheit erfreuen - das ist eine Gewöhnungssache. In einer guten Mensch-Hund Beziehung kann der Hund auch mal entspannen und alleine bleiben und ausruhen, um dann die gemeinsame Zeit wieder durchzupowern. Ich hatte bisher nur Tiershcutzhunde aus dem Ausland die Panik hatten und Anfangs nicht allein bleiben konnten, sie haben es gelernt - es ihnen begebracht zu haben bedeutet, ihnen Sicherheit gegeben zu haben. Es kommt auch auf die Qualität des Zusammenseins an, nicht nur auf quantität. Ein Hund verschläft verhältnismäßig viel des Tages wenn er ruht - dafür muss man ihn eben vor der arbeit entsprechend auspowern! Dann nutzt er die Zeit des Alleinbleibens zur Verdauungsruhe ;)


    Lass dich vo so einem Würstchen nicht einschüchtern, sie hat was gegen dich weil du vielleicht jung bist oder hübscher oder was weiß ich - das hast du jedenfalls nicht nötig! Zähne zeigen!

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