Wer hat auch verständnislose Freunde beim Thema Hund?

  • Zitat

    Meine Freunde akzeptieren mich so wie ich bin und ich sie auch. Anders könnte ich mir Freundschaften auch nicht vorstellen.


    Und mit Bekannten diskutiere ich über meine Lebensweise eh nicht.


    Viele Grüße
    Corinna


    genau so ist es bei mir auch.
    Meine beste Freundin hat Angst vor Hunden .
    Dennoch durfte Mogli anfangs mit zu ihr in die Wohnung.
    Sie hat sogar Leckerlis für ihn gekauft . :D
    Als sie erfahren hat , dass ich einen Welpen bekomme , hat sie sich als EINZIGE ( meine Familie war damals dagegen ) für mich gefreut .
    Das rechne ich ihr ganz hoch an . Sowas bedeutet Freundschaft. :smile:
    Sie hat auch viel Verständnis dafür , dass ich eben nicht mehr soo lange bei ihr bleibe , wie früher.


    Im Moment darf er nicht mit zu ihr , da sie ein kleines Kind hat .
    Sie möchte es aus hygienischen Gründen nicht.
    Und das akzeptiere ich auch .


    Also bleibt Mogli zuhause oder wir treffen uns irgendwo ,wo er dann mit kann. Dort darf dann ihre kleine Tochter auch mit Mogli spielen ,denn sie möchte nicht , dass sich ihre Angst auf ihre Tochter überträgt. :gut:

  • hey,
    ja das kenn ich leider auch :roll:
    aber mir ist das egal, ehrlich gesagt...wenn meine "freunde" so reden, denk ich mir immer naja gut das ich meinen hund hab, der is wenigstens dankbar und zeigt das auch!

    - warum musst du den jeden tag solange mit dem raus?
    - is doch NUR ein hund... :shocked:
    - bla, bla bla...

    aber drüber stehen ist angesagt :)

  • Zitat

    Ich hab in meinem Freundeskreis nur sehr wenige Hundehalter...Freundschaft definiere ich über andere Dinge, als darüber, ob meine Freunde die gleichen Hobbies haben...
    Dafür hab ich Freunde, die Rollenspiel machen, Motorrad fahren, mit dem Fahrrad bis nach Paris fahren oder in irgendwelchen Felsen rumkraxeln...kann ich auch nicht alles nachvollziehen...aber das ist doch für eine Freundschaft völlig unerheblich, oder?


    richtig! meine beste freundin beispielsweise ist sogar hundephobikerin und kanns net verstehen, wie man sich durch nen hund so binden lassen kann, da sie eher der typ "heute hier, morgen dort" ist.
    aber genau das, was unsere freundschaft ausmacht ist, dass ich ihre vorlieben akzeptiert und sie meine. genausowenig wie ich ihr einen vorwurf mache, wie man auf sämtlichen kontinenten gleichzeitig zu hause sein kann (für mich unvorstellbar) , macht sie mir einen vorwurf, dass ich dem hund zuliebe lieber in meinem langweiligen heimatkaff bleibe und eben bei zeit nach hause muss, bzw. hundi dann eben (angeleint mit sicherheitsabstand) immer dabei ist.


    auch ansonsten höre ich sowas im freundeskreis selten bis nie. leute, die so einen sch.. an mich hinreden, würde ich sowieso nicht so oft treffen wollen.


    leben und leben lassen, oder??

  • Meine Freundin ist auch so ein "Hundeangsthase" :lol: ...genauso wie meine Mutter.
    ...und BEIDE haben sich unheimlich Mühe gegeben, das finde ich bemerkenswert...also komme ich Ihnen auch entgegen und manchmal muß der Hund einfach mal aus dem Raum, wenn sie da sind...


    Soll ich jetzt meiner Mutter und meiner Freundin die "Freundschaft" kündigen...nur weil sie nicht so häufig über das Thema Hund diskutieren wollen?...und der Hund in ihrer Anwesenheit nicht "die erste Geige spielt"?
    Meine Mutter ist meine Mutter, egal was sie über meinen Hund denkt...sie hat eben nicht soviel Interesse daran wie ich.
    Und ehrlich gesagt, muß mein Hund nicht ÜBERALL da sein, wo ich hingehe...

  • Hatte gestern ein Gespräch mit einem Freund (ein Hundehasser). Er hat mir von dem Hund von seinen Bekannten erzählt. Keine Ahnung welche Rasse, etwa 1 Jahr alt und seiner Meinung nach überhaupt nicht erzogen weil er jeden zur Begrüßung anspringt. Meine Meinung dazu war, die Besitzer von dem Hund werden ihm das schon abgewöhnen, dauert nur halt seine Zeit. Das sah er anders und meinte er müsse die Erziehung wohl in die Hand nehmen. Noch mal zur Erinnerung, es ist der Hund von Bekannten nicht seiner. Er ist mittlerweile der einzige, der nicht mehr angesprungen wird, weil er den Hund mehrmals so am Ohr gezogen hat, das der Hund vor Schmerzen gejault hat. Ich hab ihm erstmal nen Vortrag über richtige Hundeerziehung gehalten, hat ihn allerdings nicht interessiert. Hinerher hab ich mir dann gedacht, wäre das mein Hund gewesen, dem er Schmerzen zugefügt hätte, keine Ahnung was ich mit dem gemacht hätte! Auf jeden Fall hätte er mich nie wieder gesehen!!

  • mhhhhh ...mal das ganze umkehren.


    ich bin einer von denen , der nicht bei all seinen freunden verständnis für
    ihre art von hundehaltung aufbringt.


    gruss krusti

  • Verständislose Freunde habe ich nicht. Bei mir ist es eher andersrum ... ich kann meine Freunde manchmal nicht verstehen!! :roll:


    Keiner meiner Freunde hat, oder hatte jemals einen Hund. Mein Mann und ich sind mit Hunden groß geworden. Haben in der Familie einige.


    Ich habe aufgehört mich auf zuregen, wenn dann eben die hundelosen Freunde rein kommen, und meine kleine in den Flur geht um zu schauen, wer da kommt und dann sofort mit Befehlen begrüßt wird:
    "Sitz! Pfötchen...schööön machst du das! Und jetzt Platz...Plaaaatz!"
    Was soll das? :headbash:


    Ab und zu kommen dann auch gaaaanz wertvolle Tipps zur Hundeerziehung, aus dem Jahre 1880! :hust:


    Ich belächel das mittlerweile einfach nur, und hoffe, dass sie ihrem angeblichem Hundewunsch erstmal nicht nachkommen werden, solange sie es für ein Zirkustier halten!
    :???:


  • :gut: Genau, das ist Freundschaft...sich gegenseitig den Respekt zu zollen...so werden aus zwei unterschiedlichen Meinungen sogar ein gemeinsames Thema, das sehr wohl positive Ergebnisse haben kann.

  • Zitat

    Wie geht man denn damit um, wenn man so verständnislose Freunde hat?? :???:
    Hat von euch jemand auch "so einen Menschen" zum Freund?


    Oh sowas kenne ich.
    Bei mir sind es eher die Arbeitskollegen. Wenn ich nach der Arbeit schnell heim muss, wegen Hund rauslassen etc. wird meist gefragt, ob der Hund das nicht aushalten kann und was daran so schlimm ist, wenn ich 1-2 Stunden später heimkomme. :roll:
    Auch finden es viele Nichthundehalter übertrieben, warum ich jeden Tag um 6 bzw. abends um 10 mit dem Hund laufe, wo ich doch nach der Arbeit schon draußen war. :hust:


    Ich sag dann immer "Mich gibts nur mit Hund und wem es nicht passt, der hat Pech." Wenn ich zu jemanden zu Besuch bin (und keinen fürs Hundi habe), sage ich gleich vorher, dass ich den Hund mitbringe oder eben nicht komme.

  • Ich plane grad mit meiner besten Freundin den Urlaub für nächstes Jahr. Es war geplant ca. 10 Tage nach Italien oder Kroatien in einen Bungalow zu fahren. Ich habe nicht gefragt, ob ich Lucy mitnehmen kann, weil dann einfach nix ist mit abends dauernd Disko und Party und so und weil meine Mutter auf sie aufgepasst hätte. Jetzt war ich gestern bei ihr und sie hat gemeint, ob wir nicht lieber zelten gehen wollen, und ob ich Lucy nicht auch mitnehmen möchte. Habe ihr dann gesagt, dass man halt extrem gebunden ist mit Partys..., sie meint, wie weiß das schon (ihre Eltern haben auch zwei Hunde, und die waren auch immer mit dabei)... Tja, und jetzt ists so, dass ich meine Maus mitnehm und sie endlich mal das Meer sieht und wir wahrscheinlicha auch noch einen oder beide Hunde von ihren Eltern mitnehmen. ich hab die beste Freundin der Welt :gut:

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