Das Bescheuertste, was ich gestern gehört habe...

  • Hallo,

    ich finde es nicht schlimm, wenn man 1 Druckkommando hat.
    Bei mir ist es nicht das Platz sondern das Bleib und das dürfen sie ausführen wie sie wollen, ob im Sitzen, Stehen oder Liegen. Aber sie dürfen sich nicht von der Stelle bewegen und dann kann es sein das ich auch mal Lauter werde.
    So was kann auch Leben retten.

    LG

  • sarah,

    versteh ich nicht, warum soll ein dein Gassigeher Bubi nicht auch was beibringen?

    Die Hunde unterscheiden doch auch nach Personen. Und meine Güte, ob er nun z.B. ne Rolle von dir oder deiner Hundebetreuung lernt. Wo ist da das Problem?

  • Zitat


    Und ich finde, wenn er will, dass ich mit seinen Hunden gehe (was er ja will), dann muss er auch hinnehmen, dass ich ihnen die grundlegendsten Sache abverlange, so z.B. Platz.

    Ich werde dem Hund wie gesagt jetzt Down beibringen.


    Gut, das ist ein Argument. Aber wenn der Hund kein Platz kann, warum bringst du ihm dann das Down bei? Das hat doch nichts mit tagtäglichem Grundgehorsam zu tun?

    (PS: Oder meinst du mit 'Down' das normale 'Platz'. Für mich ist das 'Down' aus dem Jagdhundebereich das auf den Boden "kauern" mit Kopf auf dem Boden)

  • Hi,
    klar, das MUß man laut plärren, das PLATZ- deswegen wurde ich auch vom Richter bei der BH-Prüfung im Mai mit meinem Bossi so gelobt: "und da sieht man mal -und das ist der erste Hund, über den ich das heute sagen kann-, daß auch ein LEISES "PLATZ" völlig ausreichend ist, man muß den Hund nicht anschreien!" - und das war eine SV-BH auf dem SV-Platz mit einem SV-Richter.... :gut: Und dazu ein nettes VORZÜGLICH für diese Übung.....
    Aber mit dem Bossi hatte ich auch so ein Exemplar erwischt, das wohl durch die Vorbesitzer taub geworden ist. Aber wenn er sich konzentriert, ist er inzwischen voll da und hört auch auf leise Kommandos. Nur im Freilauf auf Spurensuche - da gibts doch soooooo viel interessante Dinge zu "lesen"...... Aber wir üben daran! Das wird schon.....
    *man muß nur fest genug dran glauben.... :p
    LG,
    BieBoss

  • Bungee, ich denke es geht Sarah darum, dass sie dem Gassigeher keine Generalvollmacht geben will. Denn schließlich könnte man dem Hund dann auch Sachen beibringen, die nicht wirklich gewollt sind. Sei es so harmlose Sachen wie irgendwas zerreißen bis hin zu den Hund musst du anfallen. Verstehst du, was ich sagen will?
    Der Unterschied bei mir ist, dass ich den Bekannten schon 24 Jahre kenne und er weiß, dass ich dem Hund nur "pädagogisch wertvolle" sachen beibringen würde. ;)

    @bolleboxer: Ja, ich meinte Down für normales Platz. Dem Hund ist es ja egal, wie es heißt. Könnte auch Saure Gurke sagen. :D

  • Danke *Sascha* und BolleBoxer,
    es hat sich so fest gebrannt das wohl alle Hunde nur Grunderziehung haben wenn die HH einer "Richtlinie" folgen.

    Ich kann es nicht wirklich leiden wenn andere an meinen Hunden "rumerziehen" und dazu das verwenden wollen was ihn geläufig ist. Sie können ihnen, wenn sie wollen Tricks beibringen. Aber die Tricks (Kommandos), welche ich für den Alltag brauche, wären strickt verboten. Da gilt nur mein Aufbau des Kommandos. Da hätten mir andere nicht reinzureden.

    Gassi könnten auch Andere (bzw. sind ja auch schon) mit meinen Hunden gehen. Aber da gebe ich schon vor was ich wünsche und was nicht.

    Auch wenn ich Gasthunde hatte, habe ich gefragt was die Hunde können, wie der HH es möchte. Da kann ich zwar Vorschläge machen, aber ich kann und will sie gar nicht überzeugen. Denn sie müssen mit ihren Hunden leben und zurecht kommen. Geht es um ganz wichtige Dinge wie mir den Armaussreissend, weil ziehend oder dauernd anspringend, dann wird das von mir soweit geregelt das ich damit über die Urlaubszeit mit dem Hund klar kommen, aber alles Andere, und ob der HH es dann auch so weiter macht wie ich, ist nicht meine Sache.

    Zitat

    Und ich finde, wenn er will, dass ich mit seinen Hunden gehe (was er ja will), dann muss er auch hinnehmen, dass ich ihnen die grundlegendsten Sache abverlange, so z.B. Platz. Normalerweise hat er damit auch keine Probleme, nur bei diesem Beispiel sind wir irgendwie aneinander geraten.
    Er kann seine Erziehungsmethoden gern beibehalten. Ich werde dem Hund wie gesagt jetzt Down beibringen, da merkt er den Unterschied. Fertig aus.


    Bei der Einstellung wärst du längstens mein Gassigeher. Ob mein Hund das Kommando Platz kennt oder nicht ist immer noch meine Sache. Und Ashkii wurde es nicht beigebracht. Na dir würd ich was erzählen wenn du das mit meinem Hund machen würdest. Würd mich interessieren, wenn einer mit deinem Hund spazieren geht und da ganz andere Methoden hat und diese einfach durchziehst obwohl du es nicht wünschst? Glaube da sieht das dann plötzlich ganz anders aus.

    Und das hier liegt aber im Auge des Betrachters

    Zitat

    Der Unterschied bei mir ist, dass ich den Bekannten schon 24 Jahre kenne und er weiß, dass ich dem Hund nur "pädagogisch wertvolle" sachen beibringen würde. zwinkern


    Ich sehe z.B. ganz andere Dinge als Wichtig. Also würd ich mir das von einem Gassigeher mit Sicherheit nicht "aufdiktieren" lassen.

  • Zitat

    sarah,

    versteh ich nicht, warum soll ein dein Gassigeher Bubi nicht auch was beibringen?

    Die Hunde unterscheiden doch auch nach Personen. Und meine Güte, ob er nun z.B. ne Rolle von dir oder deiner Hundebetreuung lernt. Wo ist da das Problem?

    Wir reden hier nicht von Tricks, sondern von Grundgehorsam. Ich bin die Hundeführerin, nicht der Hundesitter. Wenn jemand unterstützt bei Übungen, die ich selbst gerade mit ihm übe (meinetwegen hinsetzen am Straßenrand), dann ist das ok. Aber nicht jemand selbst auf Ideen kommt, was der Hund zu können hat. Vielleicht versaut er mir damit auch meine ganze Unterordnung, weil sie Dinge ganz anders umsetzt und aufbaut? (Zum Beispiel frönt sie fröhliches Ballwerfen, obwohl ich gerade intensiv an der Impulskontrolle arbeite! :zensur: Oder bei ihr soll er am Straßenrand sitzen, obwohl ich das nicht von ihm verlange. Stehenbleiben reicht mir. Oder das "Fuß" wird nicht so korrekt verlangt, wie ich es tun würde und ich muss dann ständig gegen die Nachlässigkeit gegenarbeiten))
    Oder andere Kommandos nutzt? Dann habe ich wieder die Arbeit, das ausbügeln zu müssen! Und der Hund "leidet", weil er ständig umtrainiert wird und bei jemand anders zu funktionieren hat.

  • @ Terry: Ich finde den anklagenden Ton nicht in Ordnung.
    Aber egal, ich will versuchen, dir das ganze zu erklären. Erstens: Er kennt meine Erziehungsmethoden, findet sie auch grundsätzlich in Ordnung. Er weiß, wie ich mit seinen Hunden umgehe und dass ich ihnen gern Sachen beibringe und lässt mich trotzdem oder gerade deshalb mit den Hunden gehen.
    Zweitens: Geht jemand mit meinem Hund und hat Probleme mit ihm, kann er mir das gern sagen. Ich bin immer für Vorschläge offen. Dann kann ich ja immer noch sagen, dass ich das so nicht möchte und mir einen anderen Gassigeher aussuchen. Aber: Ich habe den Bekannten immer vorher gefragt, so auch in diesem Fall. Dass er gleich so abblockt, konnte keiner erahnen. ICh akzeptiere sein nein durchaus. Nur hat das eben seine Grenzen, wo ich den Hund nicht mehr führen kann. Und wenn der gnädige Herr will, dass der Hund an Straßenkreuzungen oder in anderen Situationen Platz macht, will ich den hund nicht erst anbrüllen müssen.
    Der springende Punkt ist hier folgender: Er weiß von meinen Erziehungsmethoden und lässt mich trotzdem mit den Hunden gehen und ihnen was beibringen. Dein geschilderter Fall ist also ein anderer.

  • Zitat

    @ Terry: Ich finde den anklagenden Ton nicht in Ordnung.


    Überleg mal, wie du hier gerade deinen Bekannten anklagst, hinter seinem Rücken!

    Zitat

    Aber egal, ich will versuchen, dir das ganze zu erklären. Erstens: Er kennt meine Erziehungsmethoden, findet sie auch grundsätzlich in Ordnung. Er weiß, wie ich mit seinen Hunden umgehe und dass ich ihnen gern Sachen beibringe und lässt mich trotzdem oder gerade deshalb mit den Hunden gehen.


    Vielleicht ist er einfach auf dich angewiesen, da er seinen Hunden aufgrund seiner Behinderung keine ausgedehnten Spaziergänge bieten kann. Vielleicht beißt er deswegen in den sauren Apfel und lässt dich mit den Hunden ein wenig herumalbern, aber beim Platz mischst du dich seiner Meinung nach eben doch ein wenig zu sehr in seine Erziehung ein. Er hat dir doch deutlich gemacht, dass er nicht möchte, dass du anders am Platz arbeitest.

    Zitat

    Zweitens: Geht jemand mit meinem Hund und hat Probleme mit ihm, kann er mir das gern sagen. Ich bin immer für Vorschläge offen. Dann kann ich ja immer noch sagen, dass ich das so nicht möchte und mir einen anderen Gassigeher aussuchen.


    Er wollte dir doch zeigen, wie er es macht und du hast es abgelehnt.
    Jeder hat so seine eigene Weise und meist lässt sich da ein Kompromiss finden, so dass das Kommando nicht aus dem bloßen Anbrüllen besteht. Ein Kommando besteht ja aus deutlich mehr als nur einem Wort in einer bestimmten Tonlage.
    Im Endeffeklt ist es der Hund deines Bekannten und auch wenn du mit diesem häufiger gehst, finde ich es absolut nicht in Ordnung den Hund einfach nach deinen Vorstellungen zu erziehen ohne die Wünsche deines Bekannten dabei zu beachten. Natürlich musst auch du nicht gegen deine Überzeugungen handeln und den Hund anbrüllen, da muss man eben einen gemeinsamen Weg finden.

    Ich finde du diktierst da schon ziemlich rum, wie dein Bekannter seine Hunde erziehen sollte, sorry. Übrigens macht mein Hund auch nicht bei jedem Platz, nicht wenn das Kommando nicht so gegeben wird, wie ich es ihm beigebracht habe. Das sind teilweise Nuancen!

  • Zitat

    PS: Ich habe eher das Problem, dass andere sich einfach nicht durchsetzen können und er ihnen auf der Nase rumtanzt, obwohl er eigentlich weiß, wie es geht, was er darf und was nicht. Heisst ja nicht, dass er es nicht kann. hust big grin

    Nicht unbedingt nur Durchsetzen, Lilly sieht das auch gar nicht ein, etwas für fremde Leute zu tun.

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