Mal wieder ein böser Rotti :o/
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Ich denke man sollte den Ball ein wenig flacher halten. Hier ufert eine Diskussion, auf Grundlage eines Zeitungsberichtes der Bild aus. Bild eine Zeitung, die bekanntlich Nachrichten verfälscht und manipuliert.
Selbstverständlich hätte die Hundehalterin besser aufpassen müssen. Da stimme ich zu.
Selbstverständlich hätten wir diesen Fehler nicht gemacht. Möglich
Wie heisst es so schön: Wer ohne Fehler ist werfe den ersten Stein!Selbstverständlich würde ein Hundeführerschein solches Fehlverhalten unterbinden. WC (Wohl Caum)
Trotzdem bin ich für einen Sachkundenachweis, aber aus anderen Gründen. M.E. sollte jeder der ein Tier hält, gleich welcher Art, seine Kompetenz nachweisen, zum Schutz der Tiere.Wo Menschen sind passieren Fehler. Somit gibt es immer Unfälle. Bekanntlich sind Hundeattacken ein dankbares Thema für die Medien und wenn in Deutschland nichts passiert, dann muss zur Not Übersee aushelfen. Bei der Anzahl der Hunde in Deutschland, passiert zum Glück recht wenig.
Die Aussage der Tierärztin, die Hunde wären nicht erziehbar, halte ich für bloßen Aktionismus.
Die strengen Hundegesetze in NRW mit Ihren Einteilungen für Hunde sind doch eher recht willkürlich entstanden. Fundierte Beisstatistiken gibt es kaum.
Zitat.............................................
Als Hundehalter muß man Rücksicht auf andere nehmen, und nicht andere auf den Hundehalter..........................Selbstverständlich nehme ich Rücksicht, aber es kann nicht sein das nur der Hundehalter Rücksicht nimmt. Auch andere müssen auf mich Rücksicht nehmen.
Das muss schon beidseitig sein. -
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Tja, nur hätte genau diese Hundehalterin in NRW eigentlich Sachkunde nachweisen müssen, hätte ihre Hunde nicht einfach so im Hof waschen dürfen, hätte Maulkörbe nutzen müssen...
Warum haben wir denn in NRW genau diese Listen?
Da wäre die populistische Liste 1, die Liste 2, damit die "Ausweichrassen" nicht zu populär werden und die "großen Hunde".Es ist nunmal einfach so, dass bestimmte Menschen bestimmte Rassen bevorzugen und dann eben nicht darauf aufpassen.
Dass die vernünftigen Halter darunter, leiden ist ein Nebeneffekt.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Also die Gesetzgebung in NRW ist in diesem Punkt eindeutig.
In den Anlagen von Mehrfamilienhäusern sind Hunde nur angeleint zu führen, das gilt vollkommen größe- und rasseunabhängig.
Wenn man mit seinen Nachbarn im Gemeinschaftsgarten andere Absprachen trifft, die sicher sind, hat da auch niemand etwas gegen.
Wie verantwortungsbewusst die Hunehalterin war, sieht man doch bereits daran, dass ihr die Melde- und Maulkorbpflicht vollkommen egal war.Ich als Hundehalter bin dazu verpflichtet meinen Hund so zu sichern, dass möglichst nichts passieren kann. Leinenlos auf dem zugänglichen Hof eines Mehrfamilienhauses entspricht dieser Pflicht nun ganz und gar nicht.
Und ja, ich habe ein Kind und ich habe auch schon mit Kindern und mehreren Hunden im Mehrfamilienhaus gewohnt. Dort hatten wir aber die Regelung, dass das Tor mit einem Schloss gesichert wurde, wenn eine Partei dort ihre Hunde im Gemeinschaftsgarten laufen lässt. Und Kinerspiel hatte immer Vorrang vor Hundespiel
. Das hat gut geklappt, es erfordert aber eben etwas Kompromissbereitschaft.
LG
das SchnauzermädelWas die MEldepflicht angeht, wiedersprechen sich aber die Artikel. In einem stand, dass die HH die Hunde gemeldet hatte und sich mit den Hunden in Vorbereitung auf den Wesenstest befand. Außerdem weiß keiner von uns, was das Verhalten des Hundes eigentlich ausgelöst hatte. Und nur mal so - ich warne meine Nachbarn auch, wenn ich mit meinen Hunden in unseren eigenen Garten komme und zwar, weil die Kinder Angst vor Hunden haben, aber keine vor fremden Zäunen.
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Zitat
darkshadow hat Folgendes geschrieben:
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Als Hundehalter muß man Rücksicht auf andere nehmen, und nicht andere auf den Hundehalter..........................Selbstverständlich nehme ich Rücksicht, aber es kann nicht sein das nur der Hundehalter Rücksicht nimmt. Auch andere müssen auf mich Rücksicht nehmen.
Das muss schon beidseitig sein.insoweit schon richtig, aber die Realität sieht nunmal anders aus. Hundehalter haben es eh schon schwerer.
Und ein hundehalter hat nun mal etwas "gefährliches" an der leine. Viele Nicht HH haben nunmal Angst vor Hunden. Und wenn Kinder im garten/Hof spielen is das keineswegs gefährlich.
In diesem Fall hat die HH gegen soviele "Regeln" verstoßen.
Und nochmal zum baden und Halsband: wenn ich der meinung bin, ich kann meinen Hund mit Leine nicht ordentlich waschen, dann muß ich ihn in der WHG waschen. Will ich das nicht, habe ich meine Hunde so zu sichern, das keiner auch nur irgendwie zu schaden kommen kann. bescheid sagen alleine reicht da nicht aus!
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Ich kann es sogar nachvollziehen, dass solche Hunde sofort eingeschläfert werden. Weil ganz ehrlich, wer nimmt einen Hund, der schon ein Kind fast totgebissen hat?!
Und das solche Hunde nie wieder ohne Leine/Maulkorb laufen dürfen, sollte auch klar sein. Denn ein Tier bleibt immer noch ein Tier.
Und ich denke nicht, dass ein Leben an kurzer Leine und sehr eingeschränkten Freiheiten viel Wert ist. Natürlich kann man auch so ein Leben lebenswürdig gestalten, aber wie gesagt : Wer würde so einen Hund aufnehmen? Wer ist bereit viel Aufwand und Mühe in ein solches Tier zu investieren?Allein an der Kompetenz vieler Hundehalter würde es schon scheitern. Zudem werden solche Angriffe auch immer häufiger und somit würden viel mehr zu Hause gesucht werden für solche Hunde... die es einfach nicht oder nur sehr selten gibt.
Im Tierheim kann man solche Hunde auch nicht stecken, denn diese müssen gefördert und richitg erzogen werden und können nicht mit jedem x-beliebigen Hundehalter Gassigeführt oder zu einer normalen Familie vermittelt werden.Also ist wohl oft die einzige Möglichkeit die Tiere einzuschläfern - auch der Öffentlichkeit wegen. Wer möchte neben so einem Hund wohnen? Wer möchte diesem Hund in der Stadt begegnen?
Auch Menschen, die einen Mord begehen, kommen ins Gefängnis. Keiner fragt da nach der Kindheit, oder wie sie aufgewachen/erzogen worden sind. Und niemand wird als Mörder geboren, das sollte klar sein.
Solche Menschen führen oftmals ein isoliertes Leben, werden immerwieder Rückfällig und verbringen die meiste Zeit ihres Lebens im Gefängnis. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber nur durch Menschen, die sich ihrer annehmen und diese Leute unterstützen.Ein Menschenleben ist und bleibt in der Gesellschaft nun mal mehr Wert als ein Hundeleben...
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Zitat
Ich kann es sogar nachvollziehen, dass solche Hunde sofort eingeschläfert werden. Weil ganz ehrlich, wer nimmt einen Hund, der schon ein Kind fast totgebissen hat?!
Und das solche Hunde nie wieder ohne Leine/Maulkorb laufen dürfen, sollte auch klar sein. Denn ein Tier bleibt immer noch ein Tier.
Und ich denke nicht, dass ein Leben an kurzer Leine und sehr eingeschränkten Freiheiten viel Wert ist. Natürlich kann man auch so ein Leben lebenswürdig gestalten, aber wie gesagt : Wer würde so einen Hund aufnehmen? Wer ist bereit viel Aufwand und Mühe in ein solches Tier zu investieren?Allein an der Kompetenz vieler Hundehalter würde es schon scheitern. Zudem werden solche Angriffe auch immer häufiger und somit würden viel mehr zu Hause gesucht werden für solche Hunde... die es einfach nicht oder nur sehr selten gibt.
Im Tierheim kann man solche Hunde auch nicht stecken, denn diese müssen gefördert und richitg erzogen werden und können nicht mit jedem x-beliebigen Hundehalter Gassigeführt oder zu einer normalen Familie vermittelt werden.Also ist wohl oft die einzige Möglichkeit die Tiere einzuschläfern - auch der Öffentlichkeit wegen. Wer möchte neben so einem Hund wohnen? Wer möchte diesem Hund in der Stadt begegnen?
Auch Menschen, die einen Mord begehen, kommen ins Gefängnis. Keiner fragt da nach der Kindheit, oder wie sie aufgewachen/erzogen worden sind. Und niemand wird als Mörder geboren, das sollte klar sein.
Solche Menschen führen oftmals ein isoliertes Leben, werden immerwieder Rückfällig und verbringen die meiste Zeit ihres Lebens im Gefängnis. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber nur durch Menschen, die sich ihrer annehmen und diese Leute unterstützen.Ein Menschenleben ist und bleibt in der Gesellschaft nun mal mehr Wert als ein Hundeleben...
Ach, und dann findest du es auch in Ordnung, daß der Zweite auch gleich mit eingeschläfert wurde - wie einfach - , weißt du eigentlich wie alt die Hunde waren.
Ich bezweifle ganz einfach, daß der Junghund das Kind tot beißen wollte. -
Ich hab nie behauptet das ich direkt alle HUnde einschläfern würde. Und gut finde ich sowas schon mal gar nicht, aber es gibt oft genug keine andere Möglichkeit. Und in anderen Ländern werden Hunde und Katzen auch ohne Grund eingeschläfert.. nur mal so nebenbei.
Was würdest du denn mit den Hunden machen?
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Zitat
Ich hab nie behauptet das ich direkt alle HUnde einschläfern würde. Und gut finde ich sowas schon mal gar nicht, aber es gibt oft genug keine andere Möglichkeit. Und in anderen Ländern werden Hunde und Katzen auch ohne Grund eingeschläfert.. nur mal so nebenbei.
Was würdest du denn mit den Hunden machen?
Was ich mit den Hunden gemacht hätte kann ich dir genau sagen.
Die wären auf eine Pflegestelle gekommen und hätten einen Wesenstest machen müssen und dann hätte man weiter gesehen.
Diese Stellen gibt es für solche Hunde.
Und deinen Vergleich mit anderen Ländern finde ich total daneben, wäre schlimm wenn hier noch solche Zustände herrschen würden bzgl. des Tierschutzgesetzes. -
Zitat
Auch Menschen, die einen Mord begehen, kommen ins Gefängnis. Keiner fragt da nach der Kindheit, oder wie sie aufgewachen/erzogen worden sind. Und niemand wird als Mörder geboren, das sollte klar sein.
Solche Menschen führen oftmals ein isoliertes Leben, werden immerwieder Rückfällig und verbringen die meiste Zeit ihres Lebens im Gefängnis. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber nur durch Menschen, die sich ihrer annehmen und diese Leute unterstützen.Diesen Vergleich heranzuziehen finde ich ungeheuerlich und geschmacklos :zensur: Das zeugt von einer Unfähigkeit, seine Umwelt differenziert zu betrachten. Un mit dem letzten Satz wiedersprichst Du Dir dann selbst, denn genau das
ZitatNatürlich gibt es da auch Ausnahmen, aber nur durch Menschen, die sich ihrer annehmen und diese Leute unterstützen.
schlagen doch hier die meisten auch vor und es widerspräche der Einschläferung.
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Was die MEldepflicht angeht, wiedersprechen sich aber die Artikel. In einem stand, dass die HH die Hunde gemeldet hatte und sich mit den Hunden in Vorbereitung auf den Wesenstest befand. Außerdem weiß keiner von uns, was das Verhalten des Hundes eigentlich ausgelöst hatte. Und nur mal so - ich warne meine Nachbarn auch, wenn ich mit meinen Hunden in unseren eigenen Garten komme und zwar, weil die Kinder Angst vor Hunden haben, aber keine vor fremden Zäunen.Genau. In dem Artikel steht, das Kind habe die Tür geöffnet, die Hunde haben es gesehn und seien auf sie zugestürmt(...) (BILD eben)
Da aber augenscheinlich weder HH noch ein anderer Erwachsener (zB der Vater) dabei war, wird wohl nie geklärt werden wie es passierte.Was, wenn im vorliegenden Fall der Hund das Kind vorher gewarnt hat. Mit zB Knurren, warnschnappen oä. (so wie es Hunde nun mal untereinander tun). Aber das Kind mangels Wissens (weil so kleine Kinder das nicht unbedingt wissen müssen - und da sind wir wieder bei der Aufsichtspflicht sowohl der HH als auch der Eltern) hat diese Warnung ignoriert? Hat der Hund sich aus Hundesicht dann nicht richtig verhalten?
Und bevor jetzt wieder alle losschreien. Nein, ich will den Vorfall auf keinen Fall beschönigen. Es ist und bleibt schrecklich wenn sowas passiert.
Aber wir alle, sowohl wir als HH als auch Nicht HH resp. Eltern tragen doch eine Verantwortung für unsere Hunde und unsere Kinder und es sollte doch im Interesse aller liegen, vielleicht mit etwas mehr Aufklärung, etwas mehr Verständnis von beiden Seiten mit dazu beizutragen, dass solche Vorfälle weniger werden (dass sie ganz ausbleiben ist verm. Wunschdenken.)
:/
Knubu Manu
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